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Zu spät kennengelernt? Hättet ihr noch Hoffnung?
Ihr Lieben,
ich (32) hab jemanden kennengelernt (28), mit dem das Treffen ausgesprochen schön war. Wir waren einen Tag ans Meer gefahren, sind den ganzen Strand langspaziert und dann auf seinen Vorschlag hin essen gegangen. Es war super, auf allen Ebenen, sehr lieb.
Danach schrieb er mir regelmäßig bei Whatsapp, aber fragte nicht nach Treffen. Irgendwann wurde er so sehr von beruflichem Stress eingesogen, dass er immer seltener schrieb, aber da war ich noch entspannt. Als ich jedoch ungeduldiger wurde (da ich mich ein bisschen an ihn gewöhnte und auch wirklich dachte wir sehen uns bald mal) und durch das seltenere Schreiben auch schneller Missverständnisse auftraten, fasste ich meinen Mut zusammen und erzählte ihm, dass ich leider Schwierigkeiten habe mit unklaren Situationen. Dass es mich Überwindung koste offen zu sein, aber ich ihn gern weiter kennenlernen würde. Und dass ich bei vorherigen Männern immer ZU verschlossen war und daher offenere Kommunikation übe. Er sagte, er fände mich bemerkenswert mutig und dass er mich vor nem Vierteljahr liebend gern sofort weiter kennengelernt hätte, aber dass er es wohl einfach doch nicht mehr gebacken bekommt. Durch seinen Wunsch, den Job gut zu machen, wegzuziehen und sich um sein Leben zu kümmern. Ach ja, bei dem Treffen fragte er mich auch, ob ich offen für eine andere Stadt wäre, wenn ich mich nicht täusche, aber ob Männer sich an sowas erinnern... Haha.
Jedenfalls klang es nicht wie eine Entscheidung gegen mich, sondern er hätte nicht damit gerechnet, dass ich so eine wahnsinnige Frau wäre, für die er aber leider keine Zeit hat, da seine Situation Vorrang hat. Da ich nicht immer so bewandt bin, antwortete ich darauf nicht ganz so mutig (leider war ich extrem unsicher), aber gab mir echt Mühe, ihn zu ermuntern sein Ding zu machen! Ich versuchte ihn auch ein wenig zu fordern, indem ich das Ende offen ließ (und nicht etwas Finales sagte). Dann war aber erstmal Funkstille und ich weiß dass sein Kopf voll war.
Einen guten Monat später schrieb ich alles Gute zum Neuen Jahr, das ich kurz halten wollte und gut gelaunt, da mir danach war. Dann entstand unerwartet ein Austausch, er klang relativ unausgeglichen, was Sinn macht, da die vollgepackte Jobphase wohl erst zur Mitte diesen Monats endet. Die letzte Antwort war von mir. Ich kann mir sowohl vorstellen, dass noch eine Antwort kommt, aber auch dass er sich denkt, dass ich relativ präsent und daher nicht so jagdtrieberweckend bin. Dafür verurteile ich mich aber nicht mehr.
Ich wäre mittlerweile theoretisch offen für wen Neues, da ich, auch nach Neujahr, mein Bestes gab. Aber iwie hab ich das Gefühl, da ist irgendwie eine Verbindung. Kennt ihr sowas? Ich habe aus dieser Sache bisher positive Schlüsse gezogen, nämlich was bei mir zu ändern, da ich merkte, dass ich halt nicht ganz zufrieden war. Ich suche gute Tipps, wie man sowas schneller loslässt, um sich nicht so ewig dran aufzuhalten. Ich dachte die ganze Zeit, der ists, weil er meine Art so mag.
ich (32) hab jemanden kennengelernt (28), mit dem das Treffen ausgesprochen schön war. Wir waren einen Tag ans Meer gefahren, sind den ganzen Strand langspaziert und dann auf seinen Vorschlag hin essen gegangen. Es war super, auf allen Ebenen, sehr lieb.
Danach schrieb er mir regelmäßig bei Whatsapp, aber fragte nicht nach Treffen. Irgendwann wurde er so sehr von beruflichem Stress eingesogen, dass er immer seltener schrieb, aber da war ich noch entspannt. Als ich jedoch ungeduldiger wurde (da ich mich ein bisschen an ihn gewöhnte und auch wirklich dachte wir sehen uns bald mal) und durch das seltenere Schreiben auch schneller Missverständnisse auftraten, fasste ich meinen Mut zusammen und erzählte ihm, dass ich leider Schwierigkeiten habe mit unklaren Situationen. Dass es mich Überwindung koste offen zu sein, aber ich ihn gern weiter kennenlernen würde. Und dass ich bei vorherigen Männern immer ZU verschlossen war und daher offenere Kommunikation übe. Er sagte, er fände mich bemerkenswert mutig und dass er mich vor nem Vierteljahr liebend gern sofort weiter kennengelernt hätte, aber dass er es wohl einfach doch nicht mehr gebacken bekommt. Durch seinen Wunsch, den Job gut zu machen, wegzuziehen und sich um sein Leben zu kümmern. Ach ja, bei dem Treffen fragte er mich auch, ob ich offen für eine andere Stadt wäre, wenn ich mich nicht täusche, aber ob Männer sich an sowas erinnern... Haha.
Jedenfalls klang es nicht wie eine Entscheidung gegen mich, sondern er hätte nicht damit gerechnet, dass ich so eine wahnsinnige Frau wäre, für die er aber leider keine Zeit hat, da seine Situation Vorrang hat. Da ich nicht immer so bewandt bin, antwortete ich darauf nicht ganz so mutig (leider war ich extrem unsicher), aber gab mir echt Mühe, ihn zu ermuntern sein Ding zu machen! Ich versuchte ihn auch ein wenig zu fordern, indem ich das Ende offen ließ (und nicht etwas Finales sagte). Dann war aber erstmal Funkstille und ich weiß dass sein Kopf voll war.
Einen guten Monat später schrieb ich alles Gute zum Neuen Jahr, das ich kurz halten wollte und gut gelaunt, da mir danach war. Dann entstand unerwartet ein Austausch, er klang relativ unausgeglichen, was Sinn macht, da die vollgepackte Jobphase wohl erst zur Mitte diesen Monats endet. Die letzte Antwort war von mir. Ich kann mir sowohl vorstellen, dass noch eine Antwort kommt, aber auch dass er sich denkt, dass ich relativ präsent und daher nicht so jagdtrieberweckend bin. Dafür verurteile ich mich aber nicht mehr.
Ich wäre mittlerweile theoretisch offen für wen Neues, da ich, auch nach Neujahr, mein Bestes gab. Aber iwie hab ich das Gefühl, da ist irgendwie eine Verbindung. Kennt ihr sowas? Ich habe aus dieser Sache bisher positive Schlüsse gezogen, nämlich was bei mir zu ändern, da ich merkte, dass ich halt nicht ganz zufrieden war. Ich suche gute Tipps, wie man sowas schneller loslässt, um sich nicht so ewig dran aufzuhalten. Ich dachte die ganze Zeit, der ists, weil er meine Art so mag.
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