G
Gast
- #1
Wohnen im Hause der Schwiegereltern oder eigenen Eltern?
Bin ziemlich in der Zwickmühle, wie man so schön sagt.
Seit ca. 11 Jahren bin ich jetzt schon mit meinem Freund zusammen. Da wir beide um die 30 bzw. darüber sind, würden wir uns auch bald eine eigene Familie (inklusive Hochzeit, 2 Kinder) und einen gemeinsamen Wohnsitz in der Heimat wünschen, da wir sehr heimatverbunden sind und wir die Großeltern vor Ort haben wollen. Ich könnte auch, wenn eine Stelle frei werden würde, heimatnah beruflich tätig sein. Aber die Chancen stehen momentan eher schlecht. In ein paar Jahren wird sich hoffentlich was ergeben. Ich wäre solange mit der KIndererziehung beschäftigt und würde die Elternzeit je nachdem halb oder voll auskosten bzw. das zweite Kind bekommen. Diese ungewisse berufliche Situation bereitet mir schon Magenschmerzen, aber es wäre zu riskieren. zumindest wären wir beide dann in der Heimat. Soll ich lieber noch mit der Familienplanung warten, bis sich beruflich heimatnah für mich etwas ergibt?
Ein weiteres Problem ist, dass ich dann gerne mit meiner eigenen Familie in meinem Elternhaus wohnen möchte, dies aber momentan schlecht realisierbar ist. Meine Oma lebt noch in ihrer Wohnung in meinem Elternhaus. Diese Wohnung würde ich später beziehen. Mittlerweile ist meine Oma ein leichter Pflegefall und wird von meiner Mutter versorgt, aber wie es leider so schön heißt, "einen alten Baum pflanzt man nicht mehr um. Größere Umbaumaßnahmen kommen für mich nicht in Frage. Mein Freund würde nichts in mein Elternhaus investieren, da er ja selbst eines bekommt.
Wenn ich allerdings nicht dafür kämpfe, in meinem Elternhaus wieder Fuß fassen zu können, wird es wohl so sein, dass ich mir mit meinem Freund bei ihm daheim eine familiäre Zukunft aufbauen muss. Ich bin zwar gerne bei ihm, aber möchte später mit ihm und unseren KIndern bei mir daheim wohnen. Ich will nicht meinen Wunsch ihm zu Liebe aufgeben, das würde mich innerlich kaputt machen.Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn wir dieses Jahr noch heiraten und dann ein Kind bekommen, dann ist es doch offensichtlich, dass wir in seinem Elternhaus leben und der Zug für mich daheim abgefahren ist. Ich muss mich ja dann festlegen. Auch kann ich mir schlecht vorstellen, dass man nach ein paar Jahren dann nochmal den Schritt geht, bei ihm auszuziehen und in mein Elternhaus zu ziehen. Es ist einfach auch nachteilig, dass wir beide ein Haus erben und man sich somit einigen muss, wo man seine Wurzeln schlägt. Allerdings ist er kein Einzelkind und ich denke, er könnte auch besser als ich mit der Situation klar kommen, bei Schwiegereltern zu leben.Was meint ihr? Versteht jemand diese verzwickte Lage?
Seit ca. 11 Jahren bin ich jetzt schon mit meinem Freund zusammen. Da wir beide um die 30 bzw. darüber sind, würden wir uns auch bald eine eigene Familie (inklusive Hochzeit, 2 Kinder) und einen gemeinsamen Wohnsitz in der Heimat wünschen, da wir sehr heimatverbunden sind und wir die Großeltern vor Ort haben wollen. Ich könnte auch, wenn eine Stelle frei werden würde, heimatnah beruflich tätig sein. Aber die Chancen stehen momentan eher schlecht. In ein paar Jahren wird sich hoffentlich was ergeben. Ich wäre solange mit der KIndererziehung beschäftigt und würde die Elternzeit je nachdem halb oder voll auskosten bzw. das zweite Kind bekommen. Diese ungewisse berufliche Situation bereitet mir schon Magenschmerzen, aber es wäre zu riskieren. zumindest wären wir beide dann in der Heimat. Soll ich lieber noch mit der Familienplanung warten, bis sich beruflich heimatnah für mich etwas ergibt?
Ein weiteres Problem ist, dass ich dann gerne mit meiner eigenen Familie in meinem Elternhaus wohnen möchte, dies aber momentan schlecht realisierbar ist. Meine Oma lebt noch in ihrer Wohnung in meinem Elternhaus. Diese Wohnung würde ich später beziehen. Mittlerweile ist meine Oma ein leichter Pflegefall und wird von meiner Mutter versorgt, aber wie es leider so schön heißt, "einen alten Baum pflanzt man nicht mehr um. Größere Umbaumaßnahmen kommen für mich nicht in Frage. Mein Freund würde nichts in mein Elternhaus investieren, da er ja selbst eines bekommt.
Wenn ich allerdings nicht dafür kämpfe, in meinem Elternhaus wieder Fuß fassen zu können, wird es wohl so sein, dass ich mir mit meinem Freund bei ihm daheim eine familiäre Zukunft aufbauen muss. Ich bin zwar gerne bei ihm, aber möchte später mit ihm und unseren KIndern bei mir daheim wohnen. Ich will nicht meinen Wunsch ihm zu Liebe aufgeben, das würde mich innerlich kaputt machen.Ich weiß nicht, was ich tun soll. Wenn wir dieses Jahr noch heiraten und dann ein Kind bekommen, dann ist es doch offensichtlich, dass wir in seinem Elternhaus leben und der Zug für mich daheim abgefahren ist. Ich muss mich ja dann festlegen. Auch kann ich mir schlecht vorstellen, dass man nach ein paar Jahren dann nochmal den Schritt geht, bei ihm auszuziehen und in mein Elternhaus zu ziehen. Es ist einfach auch nachteilig, dass wir beide ein Haus erben und man sich somit einigen muss, wo man seine Wurzeln schlägt. Allerdings ist er kein Einzelkind und ich denke, er könnte auch besser als ich mit der Situation klar kommen, bei Schwiegereltern zu leben.Was meint ihr? Versteht jemand diese verzwickte Lage?