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  • #1

Wieviel Zeit braucht man, eine Ehescheidung zu verarbeiten?

 
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  • #2
Ich glaube nicht dass so eine Frage pauschal beantwortbar ist. Aber es wird sicher bei niemandem von einem Tag auf den anderen vorbei sein. Soviel ist sicher!
 
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  • #3
Tja, eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Die Statistik sagt, daß nach 4 Jahren mehr als 75 % der Getrennten darüber hinweg sind. Doch das ist nur eine statistische Größe. Tatsächlich ist die Zeit wohl individuell. Ich bin seit 4 Jahren getrennt von meiner Ex, die es geschafft hat mir die Kinder zu entfremden und mich materiell fast in die Insolvenz zu treiben. Von Ihr bin ich geheilt, das ist lange verarbeitet, doch für die Zukunft sehe ich hauptsächlich Frauen, die das wertvollste, das ihnen die Natur mitgegeben hat verschleudert haben - die soziale Kompetenz. Heute scheinen mir Frauen nur noch nach materieller Sicherheit und die möglichst schön verpackt zu suchen. Sie wollen in eine Verbindung nichts persönliches mehr investieren und möchten nur noch konsumieren. Je jünger die Frau, umso ausgeprägter diese Tendenz!
Da ist halt die Frage, ob Mann sich so etwas antuen möchte. Manchmal ist single sein doch die bessere Alternative.

Frauen gibt's wie Sand am Meer, doch gute, partnerschaftsfähige Frauen, glaube ich, sind sehr, sehr rar gesät.
 
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  • #4
Kann mich meinem Vorredner nur anschließen, bin nach meiner Scheidung vor vier Jahren und ähnlicher Erfahrung nach ewiger Hirmarterei zum selben Ergebnis gekommen.....
 
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  • #5
Bin jetzt drei Jahre getrennt bzw. geschieden. Und träume immer noch von ihr. Allerdings immer weniger ;-). Kann auch die Erfahrung, das Frauen nichts investieren wollen, nicht bestätigen. Das Frauen attraktive Männer suchen, scheint mir absolut normal zu sein. Wir suchen doch auch immer Barbie, oder?
 
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  • #6
Meistens kommen die Sprüche, dass Frauen nur nach materieller Sicherheit und quasi einem Sponsor suchen von Männern, die Frauen suchen, die zehn Jahre jünger sind als sie selbst, die x-mal attraktiver sind, als sie selbst und zu dem Männlein aufblicken "mein großer Held". Und da seid ihr überrascht? Was sonst sollen die von euch wollen?
Vielleicht mal auf gleichem Niveau suchen meine Herren?
 
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  • #7
Um wieder der "Alte" zu sein habe ich drei Jahre gebraucht. Davon zwei Jahre um zu akzepieren, dass ein weitermachen kein Sinn mehr macht und ein Jahr nach der Trennung um mich neu zu finden. Ich habe in meinem Bekanntenkreis bemerkt, dass die die immerwieder zurückschauen sich ewig nicht lösen können. Mein Problem war im wesendlichen die Beziehung zu meiner Tochter - da arbeite ich drei Jahre nach der Trennung immer noch daran.
Anmerkung zu meine Vorredner: Auch ich bin von einer Frau enttäuscht worden. Aber ich habe nur ein Leben, welches mir zu schade ist um ewig sauer zu sein. Ich geniese nun viel mehr die schönen Momente - dafür danke ich meine Ex.
 
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  • #8
38 Jahre lang war ich mit ein und dem selben Mann zusammen, bis er mich gegen eine 10 Jahre Jüngere austauschte. Das war vor 3 Jahren und mir ist inzwischen klar geworden, dass ich nicht ewig darauf warten kann, dieses Trauma jemals wirklich zu verarbeiten. Die Trauer über den Verlust meines Partners habe ich jetzt als Teil meines Gefühlslebens akzeptiert und bin heute in der Lage, zuversichtlich eine neue Partnerschaft einzugehen.
Jetzt bin ich schon ein halbes Jahr mit dem besten und liebsten aller "Elitepartner" zusammen und die Schmetterlinge im Bauch flattern bei jedem Treffen heftiger.
(Nur Mut, liebe Frauen, auch wir 50-Plus- Damen sind von der Männerwelt nicht abgeschrieben!)
 
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  • #9
Denke auch, dass das nicht pauschal beantwortet werden kann.
Wurde vor knapp 8 monaten von meiner Frau nach über 12 jahren Ehe verlassen, wegen eines nebenbuhlers. (natürlich auch wegen mir!)
Denke es hängt auch davon ab, wie die Trennung verlaufen ist. (Kompromisse oder Schlammschlacht). Kann nur sagen, dass Wut in der Magengegend etwas in der Trauerphase hilft.
Hab die letzten Jahre durchschnittlich 100 h /Woche gearbeitet, für eine gute Lebensqualität gesorgt und nun meine Quittung bekommen. Als ich dann erkannt habe, dass meine Kinder fast schon Onkel zu mir sagen, habe ich die Notbremse gezogen. Leider zu spät! Nun zeichnet sich ab, dass finanzielle Forderungen seitens meiner Ex im Raum stehen, die jenseits jeglicher Vorstellungskraft sind.
Meine Ex hat mir jedoch gezeigt, dass es möglich ist 2 Menschen gleichzeitig zu lieben. Und so gehe ich ohne jegliche Vorurteile und unvoreingenommen, aber mit neuen Erfahrungswerten auf Partnersuche. Auch wenn ich noch an meiner Ex hänge. Ob ich beziehungsfähig bin, wird sich dann herausstellen; auch wenn das ein wenig unfair dem Anderen gegenüber klingt.
 
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  • #10
Natürlich verarbeitet es jeder anders, aber Trauerarbeit läuft nuneinmal in Phasen ab und daran kann man auch nichts ändern. Ich habe mir das Traurigsein lange Zeit nicht erlaubt, da es zu viel Kraft gekostet hat und ich dachte mit Wut und Zorn besser zurecht zu kommen. Damit hab ich den Prozess unendlich in die Länge gezogen und blieb innerlich immer an meinen Mann gebunden. Ich gab ihn nicht frei und war selbst auch unfrei. Irgendwann hab ich mir Hilfe gesucht und hab lernen müssen, dass ich meinen Exmann verzeihen muß. Es hat wieder lange gedauert bis ich begriff, dass ich ihm nicht um seinetwillen sondern ummeinetwillen vergeben muß. Das hat alles 5 Jahre gedauert. Heute ist die Trennung sieben jahre her und ich fühl mich frei. Ich denke ohne Groll an ihn, wünsche ihm alles Gute- es ist einfach gut- und den Kindern geht es viel besser so. Außerdem gibt es einige Entwicklungsmeilensteine die ich nur allein schaffen konnte. Und jetzt kann der neue Mann auch kommen und die Beziehung würde dann auch nicht unter den "Altlasten" leiden...
 
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  • #11
Kann nur jeder selber wissen. Dauert ja, je nachdem, wie sehr man verbandelt war, auch unterschiedlich lang. Wenn ich sagen kann: mit ihr nicht mehr, aber es waren auch gute Jahre dabei, ist es ok.
Sich wieder zu binden, ist natürlich nicht allzu einfach, weill Weiblein und Männlein mit ihren Erfahrungen rumlaufen und niemand neu verletzt werden will.
 
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  • #12
Ich wünschte ich könnte bereits so locker über das alles schreiben :-(
 
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  • #13
Kopf hoch, es kommen auch wieder die besseren Zeiten- ganz bestimmt. Wer nie traurig war, kann das glüclkichsein nicht schätzen. Übrigens, es ist nicht die Zeit die die Wunden heilen lässt. Alles Gute
 
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  • #14
@8 wünsche Dir, dass deine Ex nicht alles durchsetzen will und wird. Und dass die Harmonie bleibt. Allein, mir fehlt bei diesem Typ Frau - nebenbei der Spaß mit dem Lover und du schuftest für die Familie und für IHREN Lebensunterhalt - der Glaube an moralische Wertvorstellungen. Am Ende geht es nur noch ums Geld, und wo sie noch mehr her bekommen kann - nämlich von Dir.

Du - und auch deine zu diesem Zeitpunkt aktuelle Partnerin werden dann ziemlich viel durchmachen - wünsche dir das Beste sowie viel Kraft und gute Argumente!
 
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  • #15
es ist wirklich nicht so einfach . meine Trennung liegt nun schon mehr als 7 Jahre zurück und ich kann immer noch nicht aufhören an ihn zu denken. Er hat sich so schnell eine andere Frau genommen und hat nichts mehr von den Kinder und mir wissen wollen. hin und wieder hat er mir mails geschickt, wo er mir sagte , dass er mich noch lieben würde. das war für mich noch schlimmer, denn ich liebte ihn noch.Ich habe mir aber gedacht , dass es Zeit wäre an mich zu denken und die Vergangenheit ruhen zu lassen . es ist nicht leicht. Aber ich werde jetzt versuchen es zu tun. ich hoffe dass es mir gelingt.Und dass ich bald wieder eine neue Liebe finden kann.
 
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  • #16
siri
mir geht es wieder gut, seit dem ich verstanden habe, daß Menschen sich im Laufe ihres Lebens verändern können (kann ich ja auch an mir selbst beobachten...).

Mein Mann hat mich einmal sehr geliebt - und ich ihn, dann hat er sich verändert und sich in eine andere Frau verliebt. So, wie er heute ist, mag ich ihn eigentlich überhaupt nicht, diese Art Mann hat mich nie interessiert. Der, der er einmal gewesen ist, den gibt es nicht mehr.

Wir hatten eine gute Zeit, aber die hätten wir jetzt nicht mehr miteinander, deshalb ist es gut, daß es vorbei ist.
 
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  • #17
Ich wünschte, ich könnte auch schon so denken wie siri - mein Mann hat seit Juli 09 eine Affäre (die große Liebe, wie er es nennt). Nach vielen guten Gesprächen und dem Entschluß, dass wir es doch noch einmal miteinander probieren, gestand er mir jetzt, dass die Gefühle für die andere doch größer sind als die für mich - wir waren 25 Jahre verheiratet. Obwohl die letzten Jahre nicht sehr gut waren und ich schon lange wusste, dass unsere Ehe nur noch eine Farce war, leide ich jetzt doch sehr unter der Trennung.
Er ist mittlerweile ausgezogen, und ich blieb allein im Haus zurück und muss nun versuchen, mein Leben neu zu regeln. Ich habe einen tollen Freundeskreis, die 100% hinter mir stehen und zu mir halten, aber wenn ich abends allein bin, kommen die Gefühle des Alleinseins und des Verlassen seins wieder hoch und ich hoffe immer noch, dass er wieder zu mir zurückkommt - auch wenn mir der Verstand sagt, dass ein Fortführen unserer Beziehung keinen Sinn hat.
 
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  • #18
siri
#16
wenn du dich vor allem abends alleine fühlst, dann sorge dafür, daß du abends beschäftigt bist! VHS-Kurs, Fitness-Studio, Theater-Abo.

Und ein wichtiger Tip - engagiere dich sozial. Egal, ob Krankenhaus, Altersheim, Tierschutz, Kinderschutz. Erstens braucht man in all diesen Bereichen dringend Menschen, die helfen, zweitens tut es dir wirklich gut, zu sehen, wie echtes Elend aussieht, drittens hast du weniger Zeit, dir Gedanken zu machen.

Du lebst jetzt allein, zuerst ist das erschreckend, andererseits hast du jetzt die Möglichkeit dein Leben in eine für dich positive Richtung verändern. Wirf dein Herz voraus, der Rest kommt nach.
Oder laß es, dann wirst du in 10 Jahren eine verbitterte alte Frau sein. Worauf du überhaupt nicht hoffen solltest ist, daß jemand (womöglich ein Mann) kommt und dich rettet. Das mußt du selbst machen!
 
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  • #19
Hallo, bin seit Ende 2010 geschieden nach 20 Jahren Beziehung. Habe mich letztendlich in völliger Erschöpfung den Schritt gewagt. Ich konnte ihm vom Alkohol nicht wegbringen, aber ich habe ihn über alles geliebt.In dieser Ehe sind zwei Kinder enstanden. Und es ist nicht leicht sich zu trennen vorallem wenn man innerlich noch verbunden ist und man nicht verstehen kann das man die Ehe nicht retten hat können. Heute sagt er ,er liebt mich noch doch das Geschehene kann ich verzeihen aber nicht vergessen. Doch meine große Liebe wird er immer bleiben, aber irgendwann denke ich werde ich wieder nach vorne schauen können.
 
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  • #20
Ich habe meine Scheidung bereits mehr als verarbeitet obwohl ich noch gar nicht geschieden bin. Wie das geht? Ich habe mich 10 lange Jahre aus der Ehe verabschiedet und hoffe inständig, dass es sich nur noch um Wochen handelt, bis auch das offizielle Ende besiegelt ist.
w/46
 
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  • #21
Ich habe mal gelesen, dass die Zahl der geschiedenen Männer, die kurz nach der Scheidung wieder heiraten, größer ist als die Zahl der geschiedenen Frauen, die kurz nach der Scheidung wieder heiraten, obwohl das Mann-Frau-Verhältnis in der Altersgruppe schon zugunsten der Frauen gestiegen ist. Das ist auch meine Beobachtung. Ich hatte schon vor dem Schlusswort des Richters voll und ganz mit meiner ersten Ehe abgeschlossen und meiner zweiten Frau wenige Tage nach dem Scheidungstermin einen Antrag gemacht. Meine Freunde waren auch schnell nach der Trennung und schon lange vor der Scheidung wieder glücklich, die geschiedenen Frauen in meinem Umfeld scheinen wesentlich länger daran zu nagen und sind überwiegend verbittert.
 
  • #22
Dass die Zeit alle Wunden heilt, ist ein Mythos. Eine Trennung wird meistens erst mit einem neuen Partner überwunden. Erst wer sich richtig vom ehemaligen Partner gelöst hat, kann positiv über ihn reden.
Sobald ein neuer Partner ins Leben tritt, verliere die alte Beziehung an Bedeutung. Die Zeit allein heile nicht alle Wunden. Oft scheint erst mit einer neuen Beziehung auch eine Neubewertung des Expartners einherzugehen, der damit an Einfluss auf das Lebensglück verliert. Gerade derjenige am lautesten über seinen Ex-Partner schimpfe, hängt innerlich noch am meisten an ihm.
 
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  • #23
Solange bist du einen ehrwürdigen Ersatz gefunden hast!
 
  • #24
Ich hatte schon vor dem Schlusswort des Richters voll und ganz mit meiner ersten Ehe abgeschlossen und meiner zweiten Frau wenige Tage nach dem Scheidungstermin einen Antrag gemacht.

Wer bereits sich bereits während der Ehe neu orientiert, hat wohl schon lange vor der Scheidung mit der bestehenden Beziehung abgeschlossen. Klar, dass dann beim Scheidungstermin schon das meiste verarbeitet ist, und man neu in die Zukunft blicken kann.
Der/die Verlassene ist natürlich schlechter dran, und die Verbitterung ist verständlich, wenn der Partner, so wie du, sofort wieder Nägel mit Köpfen macht. Für mich wäre das damals ein Albtraum gewesen!

Grundsätzlich aber hast du gewiss Recht. Selbst wenn sie verlassen wurden sind sie trotzdem schneller in der Lage, eine neue Beziehung einzugehen.
 
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  • #25
Das ist tatsächlich ein Typfrage. Und hängt auch stark mit den Verletzungen zusammen, die die Beziehung und die Trennung mit sich gebracht hat. Ich bin schon häufiger sehr schlimm enttäuscht worden. Und manche dieser Enttäuschungen sind fünf oder zehn Jahre her und gut verarbeitet - und doch tu es manchmal weh. Auch mit einigen materillen "Kollateralschäden" - soziale Isolierung, Verlust von Freundschaften, beruflichen Folgen - habe ich heute noch aufgrund mancher Gehässigkeit und manchen Verrats zu kämpfen.

Und ich unterschreibe - leider - die Aussage, die hier von einigen anderen Männern getroffen wurde: Die meisten Frauen die ich treffe suchen ausschließlich oder vorrangig materielle Sicherheit. Also: Geld. Und davon möglichst viel und möglichst schnell. Und es gibt manche, die daraus geradzu einen Sport gemacht haben, Männer nach Möglichkeit auszunehmen und hinterher wegzuwerfen. Alledings nicht aus Not - sondern aus Gier. Das ist das erschreckende daran.

Mit der Zeit lernt man, sie zu erkennen und sie zu meiden. Nur wird man erstaunlicherweise äußerst einsam dabei.

Ich habe jetzt vielleicht insgesamt vierzig Dates hinter mir. Und in etwa 35 davon kamen mehr oder weniger verbrämt innerhalb der ersten halben Stunde Checkfragen nach meiner finanziellen Situation. Von Menschen, die sich wahrscheinlich nicht einmal meinen Namen merken können. Umgekehrt ist auch bemerkenswert, wieviele Frauen sofort das Weite suchen, wenn man ihnen - obwohl es nicht stimmt - erzählt, dass man arbeitslos ist. Der Rest läuft davon, wenn man versucht, ein Gespräch über Themen zu führen die nichts mit Kleidung, Vorabendserien oder billigen Romanen zu tun haben. Und wenn sich solche Exemplare dann auch noch im Gespräch als in ihrem Selbstverständnis besonders emanzipiert entpuppen - dann habe ich regelmäßig die Wahl, mit Ihnen entweder eine stundenlange Diskussion anzufangen, die sie dann meist abrechen oder in der ich abgewertet werde. Oder meine gute Erziehung zu vergessen und Ihnen einfach ein Glas Wein ins Gesicht zu schütten.

Mir scheint, in der zweiten und dritten Generation ist von der Emanzipation nichts übriggeblieben. Stattdessen wird sie bentutz, um Gier, Rücksichstlosigkeit, seelissche Grausamkeit und Egoismus zu kaschieren.
 
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  • #26
#24
Du solltest vielleicht Deine eigenen Auswahlkriterien an möglichen Frauen überdenken.

Das ist nicht böse gemeint, aber irgendwie kann ich mir gar nicht vorstellen, dass die meisten Frauen so einfach gestrickt sind!?? Strange. Ich meine, es gibt so viele Frauen, die finanziell total unabhängig sind, da kann ich diese Herangehensweise, also dieses Abchecken, gar nicht nachvollziehen. Diese Abcheckerei finde ich eh respektlos, ist aber Wohl eine Erscheinung dieser Zeit, und eben der Zeit des Internetdatings. Schrecklich.
 
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  • #27
Hallo Ihr Lieben, ich habe nun einige Texte von dieser Seite gelesen und möchte zum vornherein festhalten, dass ich eine Frau bin, welche ziemlich sofort nach dem Beruf des Mannes fragt. Vielleicht kann das auch so ausgelegt werden, dass ich mit dieser Frage lediglich wissen möchte, wieviel ein Mann verdient--- Möglich.
Mit der Frage zum Beruf kann ich mir ziemlich gut ausmalen, welches Wissen, Interesse etc mein Gegenüber hat. Mit der Frage nach dem Gehalt, natürlich versteckt und doch offensichtlich gefragt, erwünsche ich mir die Gewissheit, der Mann kommt mit seinem Geld alleine für sich zurecht. Es gibt nichts mühsameres, als, dass ich einen Mann "durchfüttern" muss. Das mache ich bereits seit 17 Jahren als alleinerziehende Mutter mit meinen Kindern.
Nun ist die Zeit eben da, dass ich wieder aufleben kann. Da will ich mich doch nicht wieder belasten, sondern nur noch geniessen, was ich mir leisten kann.....
 
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