G
Gast
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- #1
Wieviel "Macke" ist noch "gut genug"?
Angeregt durch den Parallelthread über Bratkartoffel- Beziehungen stellte sich mir diese Frage.
Bisher war ich keine Anhängerin der "Idealpartner"- Philosophie, sondern überzeugt vom "gut genug"- Kriterium.
Angesichts neuer Erfahrungswerte meine ich, meine "Go"-Schwelle etwas höher ansetzen zu müssen. Und natürlich besser darauf vorbereitet zu sein, dass jeder neue Partner eine ganz neue Herausforderung bedeutet...
Z.B. wenn ich in den ersten Wochen merke, dass er weder im Dialog noch beim Sex gerne das Ruder aus der Hand gibt, und ich mich gelegentlich mehr wie eine Untergebene fühle, denn als Partnerin. Wenn er bei manchen Lebensfragen nicht die Differenziertheit an den Tag legt, die ich erwarte.Gleichzeitig ist er sehr aufgeschlossen für Kritik und andere Sichtweisen, was Hoffnung macht, dass wir einen Nenner finden können.
Gut, ich war in der Zeit zu gestresst, um das Kontra zu geben, das unserer Beziehung Pep gegeben hätte. Mein Fehler, dass ich nicht um Aufschub gebeten habe? Sein Fehler, mein Harmoniebedürfnis nicht zu achten?
Kurz: es führte zur Trennung.
Was sind Eure Erfahrungswerte mit kleinen Missstimmigkeiten am Anfang der Beziehung? Wohin hat das geführt? Für wie endgültig haltet Ihr kleine Schwächen? Wurde im Laufe der Zeit der "Kristall geschliffen"?
Bisher war ich keine Anhängerin der "Idealpartner"- Philosophie, sondern überzeugt vom "gut genug"- Kriterium.
Angesichts neuer Erfahrungswerte meine ich, meine "Go"-Schwelle etwas höher ansetzen zu müssen. Und natürlich besser darauf vorbereitet zu sein, dass jeder neue Partner eine ganz neue Herausforderung bedeutet...
Z.B. wenn ich in den ersten Wochen merke, dass er weder im Dialog noch beim Sex gerne das Ruder aus der Hand gibt, und ich mich gelegentlich mehr wie eine Untergebene fühle, denn als Partnerin. Wenn er bei manchen Lebensfragen nicht die Differenziertheit an den Tag legt, die ich erwarte.Gleichzeitig ist er sehr aufgeschlossen für Kritik und andere Sichtweisen, was Hoffnung macht, dass wir einen Nenner finden können.
Gut, ich war in der Zeit zu gestresst, um das Kontra zu geben, das unserer Beziehung Pep gegeben hätte. Mein Fehler, dass ich nicht um Aufschub gebeten habe? Sein Fehler, mein Harmoniebedürfnis nicht zu achten?
Kurz: es führte zur Trennung.
Was sind Eure Erfahrungswerte mit kleinen Missstimmigkeiten am Anfang der Beziehung? Wohin hat das geführt? Für wie endgültig haltet Ihr kleine Schwächen? Wurde im Laufe der Zeit der "Kristall geschliffen"?