G
Gast
- #1
Wieviel Gefühl nach langer Ehe noch für die Ex?
Habe im Bekanntenkreis jetzt zweimal eine fach identische Situation erlebt und möchte gern Meinungen von Männern hören, denen es auch so erging, da ich im ersten Fall dachte, so was kommt vielleicht vor, aber jetzt zweimal? Ist das üblich?
Also:
Langjährige Ehepaare (20J+ verheiratet). Beide leben so ihr Leben, sind alles im allen zufrieden.
Keiner vermisst etwas bewußt. Jetzt lernten die jeweiligen Ehemänner (ohne danach gesucht zu haben und sind auch immer treu gewesen), jeweils eine andere Frau kennen und verliebten sich total in diese. Beide meinen, sie lieben auch ihre Ehefrauen noch, nur anders (wie anders?). Die neue wird halt mehr geliebt. Jetzt wird ihnen bewusst, dass die Beziehungen zu den Ehefrauen nur noch ein Nebeneinanderher war, man sich auseinander gelebt hat. Der Alltag eingekehrt ist und das es noch nicht alles gewesen sein kann und trennen sich von der Ehefrau.
Machen sich gleichzeitig Sorgen, was wird mit der Ex, fühlen sich verantwortlich, wollen weiterhin für sie dasein, tun sich mit der Trennung schwer, aber sind so verzweifelt, dass es nicht anders geht. Beide gehen nur mit einem Koffer, überlassen den Frauen Haus und Hof. Wollen keinen Zugewinn. Meine Frage: Kennt ihr das? Habt ihr die Trennung bereut, weil irgendwann der Kitzel des Neuen weg war und dann gemerkt, dass die Gefühle zur Ex doch noch mehr waren als angenommen, sozusagen tatsächliche, vertraute Liebe und nicht die angenommene Langeweile, das sich nichts mehr zu sagen haben? Warum glauben die beiden jetzt, im Alter von über 40/50 endlich ihrer Traumfrau begegnet zu sein und schmeißen alles weg? Ich meine jetzt nicht das Finanzielle, sondern die evtl. nicht bemerkte Geborgenheit in der vertrauten Ehe. Sind das die Hormone, die Midlife-Crises, oder was? Gut, da alle vermeintlich zufrieden waren, hat auch keiner irgendwelche Probleme in den Ehen angesprochen. Es hat sich schleichend ergeben.
Machen die zwei einen Fehler?
W 43
Also:
Langjährige Ehepaare (20J+ verheiratet). Beide leben so ihr Leben, sind alles im allen zufrieden.
Keiner vermisst etwas bewußt. Jetzt lernten die jeweiligen Ehemänner (ohne danach gesucht zu haben und sind auch immer treu gewesen), jeweils eine andere Frau kennen und verliebten sich total in diese. Beide meinen, sie lieben auch ihre Ehefrauen noch, nur anders (wie anders?). Die neue wird halt mehr geliebt. Jetzt wird ihnen bewusst, dass die Beziehungen zu den Ehefrauen nur noch ein Nebeneinanderher war, man sich auseinander gelebt hat. Der Alltag eingekehrt ist und das es noch nicht alles gewesen sein kann und trennen sich von der Ehefrau.
Machen sich gleichzeitig Sorgen, was wird mit der Ex, fühlen sich verantwortlich, wollen weiterhin für sie dasein, tun sich mit der Trennung schwer, aber sind so verzweifelt, dass es nicht anders geht. Beide gehen nur mit einem Koffer, überlassen den Frauen Haus und Hof. Wollen keinen Zugewinn. Meine Frage: Kennt ihr das? Habt ihr die Trennung bereut, weil irgendwann der Kitzel des Neuen weg war und dann gemerkt, dass die Gefühle zur Ex doch noch mehr waren als angenommen, sozusagen tatsächliche, vertraute Liebe und nicht die angenommene Langeweile, das sich nichts mehr zu sagen haben? Warum glauben die beiden jetzt, im Alter von über 40/50 endlich ihrer Traumfrau begegnet zu sein und schmeißen alles weg? Ich meine jetzt nicht das Finanzielle, sondern die evtl. nicht bemerkte Geborgenheit in der vertrauten Ehe. Sind das die Hormone, die Midlife-Crises, oder was? Gut, da alle vermeintlich zufrieden waren, hat auch keiner irgendwelche Probleme in den Ehen angesprochen. Es hat sich schleichend ergeben.
Machen die zwei einen Fehler?
W 43