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Gast

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  • #1

Wieviel gebt Ihr preis im zunächst schriftlichen, dann telefonischen, später persönlichen Kontakt?

Was klopft Ihr ab, was sprecht Ihr an, was vermeidet Ihr? Wenn's nicht klappt, will man sich doch nicht völlig "ausgezogen" haben, oder? Plus: Mit über 30 hat man doch manches erlebt und so seine "Verletzungen" davon getragen. Gerade in diesen Punkten, die ans Eingemachte gehen, will man sich doch in der nächsten Partnerschaft verstanden wissen, aber ein Psychodrama soll daraus doch nicht werden. Zumal es für den einen evtl. verletztend, für einen anderen banal ist. Vielmehr will man doch gemeinsam auf zu neuen Ufern.
 
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  • #2
Inzwischen verschweige ich sogar meinen Beruf + Berufsstand, den gebe ich nur Stückchenweise in persönlichen Treffen bekannt. Über alles andere rede ich jederzeit gerne und viel und frage natürlich auch nach fast allem. Themen die nicht so gut ankommen, für mich aber wichtig sind, werden später wieder angesprochen. Ach und Handy oder Email gibts nur prepaid/unwichtige zweitmailboxen (die man jederzeit abschalten könnte) und nach mehreren erfolgreichen Treffen darf Frau auch meine richtige Mail Adresse / Telefon bekommen. Wenn man so neugierig ist, wie ich es bin, muss man jedoch auch einiges von sich Preisgeben (wenn die richtige sein könnte, mach ichs gerne).
 
  • #3
Hm, über Exbeziehungen rede ich möglichst gar nicht. Erstmal klärt man die Details des Profils, also was womit gemeint ist. Urlaubsgewohnheiten, Wohnort, Details zum Berufsleben, wenn es sich ergibt, schon ein paar allgemeine Ansichten erörtern. Im persönlichen Kontakt dann möglichst lockere Themen, bei denen man lachen kann und erzählen, etwas teilhaben lassen am bisherigen Leben, also Wohnorte, Urlaube, Berufserfahrungen; vielleicht auch lockere Zukunftspläne (zu Anfang natürlich keine Kinder diskutieren) erzählen.

Etwas "ausziehen" muss man sich natürlich schon, spätestens beim zweiten Treffen. Mich interessiert ja schon, was er für ein Typ ist und was er schon erlebt hat. Wenn man zu verschlossen ist, dann kann der andere ja nicht erkennen, ob es passen könnte. Man muß schon Fakten bringen, wie man zu Politik, Religion, wichtigen gesellschaftlichen Themen steht. Sonst merke ich ja auch nicht, ob der Bursche denken und argumentieren und reden kann. Das ist mir schon sehr wichtig!
 
  • #4
also probleme jeglicher art haben in der pre-bezihungsphase keinen platz.

aber ansonsten erzähle ich alles über mich, was sie wissen will oder was grad dazupasst. Das ist schon wichtig um ihre zunge zu lockern *g* tja... einmal verkäufer immer verkäufer.
dadurch weiß ich in ein paar stunden oft mehr über mein gegenüber als manche nach jahren.
offenheit ist für mich selbstverständlich und kaum jemand kann sich dem entziehen. nach ca. 20 minuten rede ich fast nichts mehr bei einem treffen und höre nur zu. so stellt sich mir die frage eigentlich gar nicht.
lange zeit später kommt es dann immer zu situationen "warum/woher weißt du daß" da braucht man fingerspitzengefühl oft ist es ihnen peinlich und sie wiossen gar nicht mehr was sie alles erzählt haben.
 
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  • #5
Ja Thomas offen und direkt bin ich auch (#1) und bei dem Satz "weiß ich in ein paar stunden oft mehr über mein gegenüber als manche nach jahren." mußte ich schon etwas schmunzeln (hatte auch von mir sein können). Leider ist es nicht so günstig wenn manche wildfremde Frauen vor dem Treffen wissen wo ich arbeite oder wohne, für den Fall das ich sie nicht wieder sehen möchte.
 
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Finnley

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  • #6
Geheimhaltung schürt nur Misstrauen, denke ich. Meine Erfahrung (ebenso wie Thomas') ist, dass Offenheit auch erwidert wird. Ich habe keine Angst mich "auszuziehen", wie die Fragestellerin es formuliert. Warum auch?
 
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  • #7
ich seh das wie #4. welchem berufsstand ich angehöre, gebe ich nicht bekannt, aber nicht den ort wo ich arbeite, auch nicht meinen nachnamen. auch meine genaue adresse sage ich nicht.
aber ich bin grundsätzlich auf jeden fall offen, weil ich mir ja auch selbst offenheit erwarte.
 
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