Wegen mir selbst geliebt wurde ich noch nie und ich bin froh, dass mir das bewußt ist, da es mir viel Leid erspart.
Das finde ich einen erschütternde Satz.
Ich weiß, dass ich geliebt werde, weil ich bin, wie ich bin... Meine Söhne, und genauso mein Partner.
Ich finde, genau in diesem Satz liegt viel Leid.
Ich liebe auch mich selbst,, und ich liebe - nicht zweckgebunden, sondern den betreffenden Menschen.
Vermissen, wenn eine Partnerschaft vorbei ist - das weniger. Es ist ja vorbei.
Eine Abschieds-/Trauerzeit, dann ist es abgeschlossen, wobei es
Ansonsten, Partnerschaften gab, wo es länger dauerte, und da vermisste ich den anderen auch.
Ich denke, es kommt darauf an, wie die Gefühle einerseits waren, und wie es andererseits zu Ende ging - entsprechend die Trauerphase und das Vermissen.
VVermissen tue ich auch heute noch, nach mehr als 30 Jahren, gelegentlich meinen Bruder.
Unsere Bindung war eng, und es wäre schön, wir hätten weiter miteinander unsere Wege gehen können.
Ich halte es normal, dass man Menschen, die einen etwas bedeuteten, vermisst, zumindest temporär, und je nach Grad der Gefühle, mal mehr, mal weniger.
Ein Mensch, der einen verletzt hat, wird man nicht vermissen.
Und zur Liebe gehört für mich, liebe Hasendompteurin, immer der Mensch, so wie sie /er ist - und das ich noch einlasse.
Als bedürftig empfinde ich es nicht, als bereichernd.
Ich finde es übergebe gegenüber Deinem jetzigen Freund für unfair, wenn Du ihm unterstellst, er liebe Dich nicht, so wie seist. Dann zeigst Du Dich ihm auch nicht. Schade.
Ggf. Komme ich mit Enttäuschung klar, dass ist dann so. Trotzdem möchte ich das nicht missen.
W, 51