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Wieder Studierender mit 33: Das Selbstbewusstsein leidet im Kontakt mit Frauen, weil ich "nur" studiere. Sind meine Sorgen begründet?
Hallo zusammen,
ich (m33) bin grundsätzlich ein sehr selbstbewusster Mensch. Ich bin extravertiert, habe einen Humor, der von vielen geschätzt wird und auch Selbstironie kann ich
. Ich habe bereits ein Studium absolviert und würde behaupten, dass ich eine gute (insbesondere akademisch-naturwissenschaftliche) Bildung habe.
Im Umgang mit anderen bin ich schwer aus der Ruhe zu bringen. Kontakte knüpfen fällt mir nicht schwer und ich füge mich so gut wie immer schnell in neue Gruppen ein und werde schnell akzeptiert und geschätzt.
So - wieso diese ausführliche Selbstbeschreibung, die ein bisschen wie eine Stellenanzeige klingt?
Es geht darum, dass das o.g. in seinen Facetten und Fundamenten aufgeschlüsselte Selbstbewusstsein sehr stark durch die Tatsache gemindert wird, dass ich aktuell wieder studiere. Und zwar Psychologie im fünften Bachelor-Semester. Wann immer ich ein Date habe, würde ich das Thema, was ich denn beruflich mache, gerne einfach komplett umschiffen. Das geht natürlich nicht. Daher erzähle ich meist von dem, was ich in der Vergangenheit gemacht habe (ich war Unternehmer) oder von meinen Aktivitäten als wissenschaftlicher Autor (das ist kein Beruf, dem ich nachgehe).
Und ich habe auch schonmal gelogen, dass ich neben dem Studium einem Beruf nachgehe, weil sich herausgestellt hatte, dass sie höchstqualifiziert ist (promovierte Richterin mit 30). Damit war ich überfordert. Ich glaube, dass sie gemerkt hat, dass ich gelogen habe. Das war mir äußerst unangenehm und ich hatte das Gefühl, dass sie das auch ziemlich abgeturnt hat. Sie wusste notabene vorher, dass ich studiere. Trotzdem hat sie sich mit mir getroffen.
Ist es möglicherweise so, dass es den Frauen (ich mag die Unabhängigen, Hochqualifizierten - denn die sind bei mir, weil sie bei mir sein wollen - nicht wegen finanziellen Aspekten oder so) per se gar nicht so wichtig ist, ob man im Beruf ist? FreundInnen sagten mir, ich würde es mir eher durch das Geflunker oder eine großzügige initiale Auslegung der Wahrheit
zerschießen, als durch Tabula Rasa gleich von Beginn an.
Beide meine Ex-Freundinnen (33 Jahre, 35 Jahre) sind (zufällig) promovierte Molekularbiologinnen. Zumindest ihnen war es laut eigener Aussage komplett egal, dass ich (seinerzeit noch) am Anfang des Studiums war. Aber ich bin so unsicher.
Das nächste ist: Ich bin finanziell vollkommen unabhängig und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mehr zur Verfügung hat, als ich, ist recht gering. Ich habe ausgesorgt. All so etwas ist bei mir kein Thema. Nicht der Bildungsstand, nicht irgendwelche äußerlichen Faktoren, nicht das Finanzielle... es ist nur die Tatsache, dass ich noch studiere und dass das auch noch drei Jahre so sein wird.
Ich bin für jeden Input dankbar. Ich weiß nämlich nicht, wie ich die nächsten drei Jahre damit umgehen soll.
ich (m33) bin grundsätzlich ein sehr selbstbewusster Mensch. Ich bin extravertiert, habe einen Humor, der von vielen geschätzt wird und auch Selbstironie kann ich
Im Umgang mit anderen bin ich schwer aus der Ruhe zu bringen. Kontakte knüpfen fällt mir nicht schwer und ich füge mich so gut wie immer schnell in neue Gruppen ein und werde schnell akzeptiert und geschätzt.
So - wieso diese ausführliche Selbstbeschreibung, die ein bisschen wie eine Stellenanzeige klingt?
Und ich habe auch schonmal gelogen, dass ich neben dem Studium einem Beruf nachgehe, weil sich herausgestellt hatte, dass sie höchstqualifiziert ist (promovierte Richterin mit 30). Damit war ich überfordert. Ich glaube, dass sie gemerkt hat, dass ich gelogen habe. Das war mir äußerst unangenehm und ich hatte das Gefühl, dass sie das auch ziemlich abgeturnt hat. Sie wusste notabene vorher, dass ich studiere. Trotzdem hat sie sich mit mir getroffen.
Ist es möglicherweise so, dass es den Frauen (ich mag die Unabhängigen, Hochqualifizierten - denn die sind bei mir, weil sie bei mir sein wollen - nicht wegen finanziellen Aspekten oder so) per se gar nicht so wichtig ist, ob man im Beruf ist? FreundInnen sagten mir, ich würde es mir eher durch das Geflunker oder eine großzügige initiale Auslegung der Wahrheit
Beide meine Ex-Freundinnen (33 Jahre, 35 Jahre) sind (zufällig) promovierte Molekularbiologinnen. Zumindest ihnen war es laut eigener Aussage komplett egal, dass ich (seinerzeit noch) am Anfang des Studiums war. Aber ich bin so unsicher.
Das nächste ist: Ich bin finanziell vollkommen unabhängig und die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau mehr zur Verfügung hat, als ich, ist recht gering. Ich habe ausgesorgt. All so etwas ist bei mir kein Thema. Nicht der Bildungsstand, nicht irgendwelche äußerlichen Faktoren, nicht das Finanzielle... es ist nur die Tatsache, dass ich noch studiere und dass das auch noch drei Jahre so sein wird.
Ich bin für jeden Input dankbar. Ich weiß nämlich nicht, wie ich die nächsten drei Jahre damit umgehen soll.