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singel

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  • #1

wie wichtig ist frauen die ausbildung bei männern?ist ausbildung in einer partnerschaft wichtig?

 
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  • #2
Ich wünsche mir einen Partner auf Augenhöhe.
 
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VirginiaWoolf

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  • #3
Eher Bildung, Allgemeinwissen, Bereitschaft zum stetigen Lernen sowie Lebenserfahrung und emotionale Intelligenz.
PS: Dazu gehört außerdem ein gewisser Stil, nicht immer alles klein zu schreiben.
 

hanjo58

Gesperrt
  • #4
zu #2: Solange er LIEBE groß scheibt . . .
 
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  • #5
Würde man die Frage an die Männer über die Frauen stellen, wären die Antworten ähnlich gering (weil den meisten Männern das Bildungsniveau ziemlich egal ist.
Eine Frau die nur Akademiker sucht kann mir gestohlen bleiben, bei so viel geistiger Armut (was die Suche angeht) paßt das sowieso nicht.
 
  • #6
Mir ist Bildung, Intelligenz, Kompetenz, Auftreten und vor allem ein intelligenter Humor schon sehr wichtig. Meistens, wenn auch nicht immer, korreliert das mit der fomalen Ausbildung. Abitur ist Muss, Studium wünschenswert, aber wenn ich einen pfiffigen Mann ohne Studium treffen sollte, der dennoch über die obigen Eigenschaften verfügt und beruflich etabliert und erfolgreich ist, warum nicht?

Letztlich gilt gerade für Bildung und Intelligenz: Beide Partner müssen auf Augenhöhe sein. Kaum etwas ist weniger erfüllend in einer Partnerschaft, als wenn Gespräche aufgrund von mangelnder Bildung oder Pfiffigkeit öde und langweilig werden. Plaudern und diskutieren muss und möchte man jeden Tag und da gehe ich ganz sicher keine Kompromisse ein. Inwieweit die formale Ausbildung damit korreliert, muss man im Einzelfall entscheiden, aber oft ist es halt so...
 
  • #7
@#4: "weil den meisten Männern das Bildungsniveau ziemlich egal ist" - aber bestimmt nicht unter denjenigen, die eine ernsthafte Partnerschaft suchen. Ich jedenfalls suche keine Frau, die sofort belächelt wird, sobald sie den Mund aufmacht. Und in meinem männlichen Bekanntenkreis sieht das die Mehrheit so.

Das (abgeschlossene) Studium als formale Ausbildung zeigt zumindest schon mal, dass jemand Interesse und Ehrgeiz hat, sich in einer bestimmten Disziplin weiterzubilden. Ich unterstelle und weiß von etlichen ehemaligen Kommilitonen, dass auch in anderen Lebensbereichen Kompetenz erworben wurde. Natürlich kann sich auch jemand ohne Studium vertieft haben. Allerdings frage ich mich dann schon, warum so jemand nicht Zeit in eine formelle Ausbildung gesteckt hat, wo man sich später im Berufsleben doch meistens viel besser einbringen und selbstverwirklichen kann
 
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  • #8
Ich finde Intelligenz wichtig (durchschnittliche Intelligenz!! - keine Albert Einstein's), emotionale Intelligenz im Speziellen ist sehr wichtig. Und Neugier / Fortbildungswille / Weltoffenheit.
Die Ausbildung kann ein Anzeichen für Intelligenz sein - ist aber kein Muss. Ich kenne Handwerker die intelligenter sind als Geschäftsführer mit MBA. Und natürlich auch umgekehrt.

@ThomasHH: Also ich habe kein abgeschlossenes Studium, im Gegensatz zu einigen mir unterstellten Mitarbeitern, die auch noch älter sind als ich.
Bin ich deswegen ein minderwertiger Mensch der seinen (fast alles studierten) Freunden "unterlegen" ist?
 
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  • #9
zico,m
Intelligenz darf man nicht nur in den eigenen Reihen suchen,die kann man überall finden-auch ohne Diplom!Intelligenz,bedeutet auch das Leben zu meistern.....!
 
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  • #10
Bildung sagt heute nichts mehr aus, die meisten Studierten leben am Leben vorbei und können es nicht meistern, dazu sind sie meist auch nur "Fachidioten".Hatte schon einige Freundinen die Abi hatten und Studium im technischen Bereichen, die konnten in der theorie alles, aber immer gescheitert egal welche herausvorderung das Leben ihnen gab oder gibt.
Die meisten Mensche ohne Abi ... stehen feste im leben und in Beziehungen, natürlich ist ein gewisses Nivaeu schon wichtig grede bei der Partnerwahl (muss nicht grade der Dorfprollet sein), aber Schulbildung sagt kaum was über Menschen aus, leider wird BILDUNG heute so Groß geschreiben und von Frauen ganz besonderst aber guckt Sie euch doch an die hier Partner suchen, ich trette hier wieder aus viel zu Arogant die Fraun mit Nivaeu. (Gelächter)
ThomasHH gebe dir da vollkommen recht
 
  • #11
@#7: Weiß ich nicht, ich kenne dich doch nicht. Warum fragst du mich das? Habe ich irgendwo behauptet, dass irgendjemand unter irgendwelchen Umständen "minderwertig" oder "unterlegen" ist? Ich spreche hier von Kompatibilität.

Bei den Biologie- und Chemie-nahen Jobs gibt es beispielsweise deutliche Unterscheidungen zwischen den Tätigkeiten Studierter und Nichtstudierter. Letztere machen meistens nur einfache Handlangertätigkeiten. Ich hatte einige EP-Kontakte aus diesen Bereichen und die haben mir auch erzählt, dass es deutliche Mentalitätsunterschiede gibt.
 
  • #12
@#9: Ganz ehrlich, Deine Schreibschwäche würde mich bei einem Partner schon verdammt stören. Da kriegt man ja Gänsehaut.

@#10.2 zu #7: So ist es. Sicherlich gibt es immer Ausnahmetalente, die auch ohne formale Ausbildung hoch hinauskommen, aber im allgemeinen sind die Aufgabenbereiche und erreichbaren Hierachieebenen sehr deutlich vom formalen Ausbildungsniveau abhängig. Wenn man eine ähnliche Befähigung hat wie Akademiker, warum hat man dann nicht den Mumm und das Durchhaltevermögen bewiesen, ein Studium zu absolvieren? Dieser Frage muss man sich dann auch stellen, ohne gleich Keulen wie "unterlegen" auszupacken. Im Einzelfall von #7 kann das alles ganz anders sein, aber im großen Mittel sind Jobs schon sehr deutlich vom formalen Ausbildungsniveau abhängig.
 
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  • #13
zu 5:
"ich wusste nicht, dass es frauen gibt, die auf sowas achten. dann hab ich ja wieder was dazu gelernt, ich dachte die meisten schauen nur darauf wie dick mein geldbeutel ist/sein könnte"

ist eine ganz intelligente aussage und sicherlich genauso abwertend wie "ich suche nur Männer mit ABI oder Studium"

was nützt einem der studierteste Mann wenn er nicht in der Lage ist, im Leben vernünftige Erfolge zu schreiben? Ich habe nicht studiert, stattdessen war ich Hauptschüler und bin heute Fachwirt und würde mal sagen, ziemlich ehrgeizig. Freunde von mir haben studiert und studieren immernoch, macht mich das nun zu einem schlechteren Menschen?
 
  • #14
@#9: Interessant, dass du mir Recht gibst, obwohl ich weitgehend das Gegenteil von dem behaupte wie du in #9. ;) Ich glaube, du hast mich falsch verstanden.

@#12: Wen hast du da eigentlich zitiert in #12.1? Der zitierte Text stammt von niemandem hier, insbesondere ist er nicht Bestandteil von #5.
 
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  • #15
Als Promovierter muß ich - leider - sagen: Die ganzen Titel und Qualifikationen haben keinen allzu großen Aussagewert mehr. Es gibt noch eine gewisse eitle Ehrpuselei zwischen einzelnen Disziplinen und Berufen, die aber bei genauerem Hinsehen auch höchst fragwürdig ist. Lediglich Medizin ist noch ein gewisser Aussagewert für ein signifikant überdurchschnittliches Einkommen - was ich den Ärzten übrigens gönne. Aber um Geld geht es ja wohl auch gar nicht in erster Linie. (Wie viele ungebildete Ärzte gibt es mittlerweile auch, klagen mir immer ältere Ärzte vor). Es ist vor allem das Tummeln in EP, was mir zeigt, wie weit es viele Menschen ohne Studium in meinem Alter gebracht haben.
Mir fällt freilich auf, daß ich mit Frauen ohne Abitur nie in ausführlicheren Kontakt komme. Und die meisten, bei denen es wirkich längere e-mail-Wechsel gibt, haben auch studiert. Ich finde das schade, weil von den Frauen ohne Abitur vermutlich aus so einer Mischung aus Mitleid und Bewunderung, between anxiety and arrogance, wie der Engländer sagt, jemand wie ich sofort weggeklickt wird, nach dem Motto: "Paßt ja eh' nicht." Aber vielleicht ändert sich das ja durch diese Stellungnahme:7E053837ist meine Adresse.
Ob das umgekehrt auch so ist, was ja die übergeordnete Frage ist: Kann ich zwar als Akademiker schlecht beantworten. Ich sehe aber bei meinen weiblichen Mitakademikerinnen verschiedener Fakultäten eine ähnlich nüchterne Einschätzung, wie ich sie geäußert habe. Ich kann mir nicht vorstellen, daß denen das so wichtig ist. Gut, vielleicht sind die Hürden etwas höher, was die Erwartungen an beruflichen Erfolg anbetrifft. Eigentlich glaube ich aber selbst das noch nicht einmal so recht.
Ich glaube eher schon, daß das mit Inhalten und Lebenswelten zusammenhängt: Da mag vielleicht eine Studienrätin für Musik und Latein nicht so furchtbar viel mit einem Dachdecker anfangen können und umgekehrt. Aber selbst das sind Stereotypen.
7E053837
 
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  • #16
zico,m
Ich weiß nicht warum immer so nach dem Ausbildungsniveau gefahndet wird-es gibt doch auch schlaue Köpfe ganz unten und dumme Köpfe ganz oben!Komisch,es wird nach den gebildeten Partnern gesucht-aber beim "Egotrip"Studium in bestehenden Beziehungen entstehen Konfliktsituationen.Will man nur von Beginn an aus dem vollem Schöpfen oder sich gegenseitig vorwärts bringen---Lebensvoraussetzungen sind unterschiedlich und haben oft nichts mit intelligent und unintelligent zu tun.Wenn der Große sich nicht nach unten Beugen will,streckt der Kleine sich umsonst---es ist halt eine materialistische Welt-das Gespräch würde sich finden!
 
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excuse-me

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  • #17
@ 6
Weil mir schon als Zehnjährige klar war, was ich mir am meisten wünsche:
Ausgeglichenheit zwischen einem beruflichen und privaten Leben und eine Familie!

Ich wollte eine solide Ausbildung in einem normalen Beruf, ein paar Jahre Erfahrung und Geld mit der Arbeitswelt und den Menschen, die mir dort begegnen sammeln und dann eine Familie gründen. Das war der Grund, warum ich entgegen der Empfehlung meiner Lehrer nicht Abitur gemacht und studiert habe sondern mich mit einem guten Realschulabschluss begnügt habe. Ich war "damals" der Meinung, das wäre nur Zeitverschwendung für mich und meinen "Plan".
Ich war 10 Jahre alt und meine Eltern haben mich nicht zum Abitur gedrängt - hätten sie auch nicht geschafft! :))) Mein Plan war unumstößlich !!!
Ich habe 10 Jahre einen Vollzeitjob ausgeübt und danach 2 Kinder geboren und erzogen.
Soweit ist also alles nach Plan verlaufen! :)))
Danach wollte ich in meinen Beruf zurückkehren - der einzige Wunsch, der sich leider nicht in der Form realisieren ließ wie geplant - ich konnte mit 10 Jahren nicht wissen, dass mir eine Wirtschaftskrise und die Geschwindigkeit mit der sich die gesamte Arbeitswelt während meiner Familienzeit verändern würde, mir einen nahtlosen Wiedereintritt in meinen Beruf vereiteln würde.

Ich bin ein autodidaktischer Mensch - habe meinen Geist auch während meiner berufsfreien Jahre nie zur Ruhe kommen lassen.
Ich stelle nur gerade fest - wie man es macht, macht man es verkehrt.
Die Männer hier im Forum plädieren für Frauen, die sich liebevoll um eine Familie bemühen - und doch hätten sie es gern, wenn Frau, wie du schreibst, ihre Zeit in berufliche Ambitionen und Selbstverwirklichung steckte. Ja - was denn nun???
 
  • #18
@#16: Ich habe nicht gesagt, dass meine Freundin besondere berufliche Ambitionen haben soll. Aber WENN sie größere Ambitionen hat, dann ist eine formale Ausbildung oft hilfreich, um diese Ambitionen auch wirklich umsetzen zu können.

Viele Frauen hier bei EP merken ihre Ambitionen leider auch erst Ende 20 oder Anfang 30 und fangen dann nochmal an zu studieren. Mir gefällt das nicht besonders, weil ich Bedenken vor einem gravierenden Umbruch nach dem Studium habe. Zu einer Spätstudentin hatte ich ziemlich lange Kontakt, bis ich dann so beiläufig erfuhr, dass sie nach dem Studium in den USA noch promovieren wollte. Ganz toll.
 
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excuse-me

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  • #19
@ 17
Es ist ja auch wirklich schwierig für Frauen mit Familienwunsch.
1 und 1 zusammenzählen kann man ja im Alter von 10 schon :)))
13 Jahre Schule, dann Studium oder Ausbildung, einige Jahre Berufserfahrung - ne, das war für mich sonnenklar - das dauert mir zuuuuu lange - so spät wollte ich nicht Mutter werden!

Manchmal denke ich - aus heutiger Sicht - es war ein Fehler! - Und wenn ich an die Zeit mit meinen Kindern denke - auch wieder nicht.
In der Haut der heute jungen Frauen möchte ich nicht stecken - so naiv wie ich damals sind die Frauen heute nicht mehr - wer rennt schon mit sehenden Augen in in sein "Unglück Familie" das uns heute an allen Ecken begegnet.
Unsichere Bindungen - unsicherer Job - evtl. alleinerziehend.
Ich denke auch, in meiner Generation war Ehe und Familie noch eine verlässlichere Größe als heute. Mit zwei kleinen Kindern vielleicht einmal allein dazustehen - dieser Gedanke ist mir nie gekommen - wir waren eine Familie. Punkt.
 
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