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  • #271
@#269: Ja, Siri, da sind wir uns einig. Allerdings wusste ich das von allen meinen Dates ausreichend genau. Im allgemeinen hat man sich ja schon über Beruf und Stellung per email unterhalten oder erfährt im ersten Date darüber. Über Geld wurde dabei natürlich nie gesprochen, aber man WEISS einfach, was ein Lehrer verdient (ca. A13), wie hoch ungefähr das Gehalt eines 35-jährigen Chemikers in der Industrie ist oder wieviel ein angestellter Handwerker maximal so etwa kriegt, ob der andere privatversichert ist oder nicht... Es gibt so viele kleine Hilfen, die lässig reichen, um das Gehalt schätzen zu können.

Ich finde auch, dass zu mir kein Mann passen würde, der bedeutend mehr verdient. Und für die Einschätzung eines extrem teuren Autos reicht es mir vollkommen, sagen zu können, dass er zum Beispiel etwa 60.000-90.000 verdient. Genauer muss man das doch gar nicht wissen, um entscheiden zu können, ob er merkwrüdige Priroritäten setzt.

Hinzukommt ja auch das Statusgehabe. Wer unbedingt eine 5000-Euro-Uhr braucht, um damit anzugeben, der passt nicht zu mir. Das kann ich ganz sicher sagen.
 
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  • #272
siri
#270 frederika
....und dein lehrer mit A13 kann von seinen großeltern drei mitshäuser in münchen geerbt haben und dir das nicht in der kennenlernphase berichtet haben - was übrigens vermutlich sinnvoll wäre.

manche menschen finden einen jaguar oder eine 5000euro-uhr einfach schön!, es muß sich dabei ja nicht unbedingt um eine rollex handeln ;-), es gibt auch wirklich schöne uhren in dieser und auch in weitaus höheren preisklassen, die evtl. eine bessere wertanlage sind, als manche aktien.
eine solche uhr kann also durchaus eine gelungene kombination von ratio und schönheit sein, auch wenn das manch eine(r) nicht nachvollziehen kann.

es erscheint mir einfach weder sinnvoll noch hilfreich, menschen in schubladen einzuordnen. fast immer ist es sinnvoller, jemanden vorurteilslos einfach kennen zu lernen.
 
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  • #273
#266 Ich bin Wissenschaftler und kann mich an Ihrer Analyse nur erfreuen; entweder haben Sie eine gute Menschenkenntnis oder Sie haben einen Bezug zu Wissenschaftlern.

Wer möchte sein Urteil abgeben - stehen am Arbeitsplatz bei den Lagerarbeitern die besseren Autos oder bei den Wissenschaftlern ?
Mit der Antwort dürfte ein Teil der Frage geklärt sein.
Singlemann
 
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  • #274
Die Frage des Autos reduziert sich nun also auf die Frage des Gehalts und / oder eines Statussymbols.
Ich persönlich tendiere eher zu Siris Sicht - denn es gibt soviel mehr Gesichtspunkten an Autos (oder auch Uhren), dass sie wohl das Diskussionsforum sprengen würden.

Das kann mit der momentanen Lebenssituation zu tun (Dienstwagen ja/nein, Familienkutsche) haben, mit der finanziellen Situation, mit dem Wohnort (ich selbst wohne in den Bergen und hier gibt es einige mit geländegängigen Modellen, was aber relativ wenig über Vorlieben etc aussagt ...) oder einfach auch mit dem generellen Interesse für Autos zu tun haben (es gibt nunmal Liebhaber besonderer Fahrzeuge - ich habe beispielsweise eine guten Freund der einen Fiat 500 Oldtimer fährt - sieht schon seltsam aus, wenn sich der 1.90m Mann aus diesem Spielzeug schält ...).

Also kann für mich die einzige Bewertungsgrundlage nur sein, herauszufinden ob die Wahl des Wagens an und für sich stimmig in Bezug auf die Person ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber wie gesagt, das sind wohl extrem persönliche Wertmaßstäbe, die wir gerade bei solchen Dingen wie Autos und Uhren (Frederika) ansetzen ... und das fällt wohl irgendwie in die gleiche Kategorie wie "Schönheit liegt im Auge des Betrachters".

Vollkommen daneben finde ich eine rein finanzielle Betrachtungsweise (auch bezüglich des Gehalts) ... aber das wäre wohl ein anderer Thread.

Schwertlilie
 
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VirginiaWoolf

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  • #275
Lieber Singlemann Wissenschaftler,
man kann Deine Frage nicht pauschal beantworten, ich kenne professoren, die fahren kleine oder Familienautos, und welche, die fahren teure. So wird es auch bei den Lagerarbeitern sein, nur der Fetisch auf ein teures Auto ist sicher bei Wissenschaftlern weniger ausgeprägt. Ich weiß also, worauf Du hinaus willst.

Es ist immer wieder verblüffend, wie manche bis zum ersten Date oder zum ersten Date alles über den Herrn wissen und selbst nicht mal ihren Nachnamen verraten. Nur Frederika, Du hast Dich uch bei mir vor einiger Zet gewaltig geirrt, was mein Gehalt angeht. Und es gibt viele Unternehmen, die keinem Tarifvertrag angehören, also die Einkommen ihrer Mitarbeiter selbst bestimmen.
Mir ist der Mann mit seinen Eigenschaften wichtig, das Auto ist mir gleich, er muss auch gar keines haben.
Virginia
7E24F3CD
 
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  • #276
siri
#272
wunderbar. ich suche mir einen mann mit einem etwas älteren sauberen - aber nicht zu sauberen! maximal mittelklassefahrzeug und möglichst ohne uhr. dann kann ich mir sicher sein, daß ich einen guten, intelligenten, gebildeten menschen gefunden habe.

warum gibt es bei elit-partner einen test? das ist doch unsinn, ein foto vom kfz wäre aussagefähiger.

schade, daß es sooo lange gedauert hat, bis ich darauf gekommen bin.
 
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  • #277
#273 Hier lohnt sich ein Widerspruch. Das Auto ist in unserer Gesellschaft ein Statussymbol. Hiermit möchte man der Öffentlichkeit zeigen, wer man ist und zu was man es gebracht hat.
Natürlich gibt es auch sehr viele Blender, die den letzten Cent in das Auto gesteckt haben (und seine Kirchenmäuse im Kühlschrank Klimmzüge machen müssen).
Ich denke jeder Mensch wird mit etwas Gespür schnell merken ob das Fahrzeug zu seinem Fahrer passt, ob alles authentisch ist.
Die Prognose am Wert des Fahrzeuges läßt sich auch das Gehalt ablesen ist vermutlich statistisch gesehen richtig (z.B. auch bei Dienstwagen wird penibel darauf geachtet dass der normale Staubsaugerverkäufer einen kleineren Wagen fährt wie der Abteilungsleiter bzw. der Geschäftsführer).
Natürlich muß man für ein Urteil das Gesamtpaket sehen (es gibt andere Werte, Zweitwagen, Yacht usw.)
Mann39
 
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  • #278
#275 Ja lachen Sie nur, dies ist wissenschaftlich bereits erwiesen (allerdings nur statistisch).
Ebenso sagt die Farbe des Autos etwas über den Charakter der Person aus - wer hätte dies nicht schon vermutet.
Oder bevorzugen Sie doch eher einen Opel-Fahrer ?
 
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VirginiaWoolf

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  • #279
Mann39, nun von mir ein Widerspruch,
nur die, die es nötig haben, oder glauben es nötig zu haben, definieren sich über Statussymbole.

Und woher weißt Du, dass der Wagen nicht "nur" geleast ist?

[mod]
@#277, vereinzelt mag auch das mit der Farbe stimmen, aber wenn ich nun den Wagen nur in einer Farbe bekommen kann, in anderen gibt es den Wagen nicht mehr? Dann habe ich das als Kompromiss akzeptiert, doch da kann Mann nicht erkennen.
Es gibt zu viele Statistiken und Studien, die von den wahren und tiefen Werten ablenken und die Bevölkerung ablenken und keine Bedeutung haben.
PS: Ansonsten frage an Dich, ich hatte einen roten C4 Coupe, wer oder was bin ich? :)
Es haben sich viele Herren umgedreht :)
Virginia
7E24F3CD
 
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  • #280
#277
Da muss ich jetzt aber wirklich mal schmunzeln...
Demnach müssten alle Fahrer von schwarzen Autos der Gothic-, Grufti- oder Emo-Szene angehören. Und wer ein weißes Auto hat, ist also auch ein Saubermann, der Sex vor der Ehe verwerflich findet und ein blütenreines Gewissen hat.
Und wehe dem, der es wagt, lila- oder violettfarbene Autos zu kaufen. Der wird dann gleich in die Homo-Schublade gesteckt.
Oder wer ein deutsches Fabrikat in braun fährt - ganz böse - der hat sicherlich auch lauter Hakenkreuze und Führerbilder in seiner Wohnung...


Wer Citroen, Renault oder Peugeot fährt, steht natürlich auch nur auf "französischen" Sex, Opel-Fahrer sind alles Weicheier und wer das Glück besitzt, in einem Daimler oder BMW vorzufahren, hat automatisch auch ein dickes Bankkonto und steht nur auf flüchtige Affären mit seinen Geliebten.


Ja, durchaus. Eine derart treffende Analyse könnte schon für so manchen Schenkelklopfer sorgen...
 
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  • #281
#278 Die Antwort erscheint mir leicht: Prinzipiell geht es doch immer um statistische Aussagen (in der Regel, meistens). Was meines Erachtens vergessen wurde ist das es Leute gibt die das teure Fahrzeug neben dem Prestigefaktor (Erwartungshaltung vom sozialen Umfeld) auch wegen Komfort und Sicherheit fahren. Das geleaste Fahrezug erkennt man oft an der Ausstattung und Motorvariante (dunkle Farbe, Diesel usw.) sowie an dem Verhalten des Fahrers (dies wird hier sehr komplex). Geschäftswagen sind oft ähnlich, da Leasing verinfacht und billiger (z.B. Audi A6).

Ein C4 in rot zeigt meines Erachtens folgendes: heute ist die Farbe rot von Frauen eher verpönnt, aber bis vor 15 Jahren war sie o.k. .ein Citroen sagt über den Fahrer dass er technisch keine Ahnung hat, für eine Frau aus Sicht des Mannes unkritisch, Das Coupe sagt Single (deswegen Herren umgedreht), da unabhängig. untere Preisklasse eher schlecht (Sekretärin, Asistentin, maximal Lehrerin).
Kompromiss in der Farbe eher schlecht (ausser von dklblau nach schwarz), heute wäre rot Zeichen von liederlich da nicht systemkonform.
Besser für Frau jung dynamisch erfolgreich ist Golf oder SLK, für jung unabhängig Mini, für jung Beetle oder kleines Cabrio usw.
Sorry für die harten Worte aber ehrliche Antwort war erwünscht. Mann39
 
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  • #282
#279 Nein nicht ganz richtig. Weisse autos in Deutschland sind andwerkerfahrzeuge und daher stak verpönnt. Der asiatische Touch von edel kann hier nicht Fuß fassen (perlmuttfarben ggf).
schwarz ist in Verbindung einer Premiummarke eher highclass, bei Kleinwagen (wenn sie auch vergammelt wirken) eher Ihre Interpretation.
Lila und violettfarbene Fahrzeuge wirken infantil - werden auch eher von jungen Männern mit "sportlichen Kisten" bevorzugt, bei Premiummarken Zeichen von Rotlicht (wie rosa).
die braune (auch kupferfarbene) Aautofarbe wurde vor drei Jahren als Modewelle vorhergesagt, kann aber nicht einschlagen, da sie als "träge, wenig geistreich, unauffällig" angesehen wird.
Wer ein französiches Auto fährt ist downclass und hat von Technik kein Verständnis, wer Opel fährt ist ein einfacher Arbeiter (und ein Id...t), bei Mercedes haben sie weitestgehend recht und bei BMW perfekt getroffen.

Also Sie sehen auch Ihr Unterbewußtsein interpretiert hier viel hinein. woher kommt dies und warum arbeiten wir Strategen in der Automobilwirtschaft nach diesen Kriterien ?
 
V

VirginiaWoolf

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  • #283
Gut, lieber Mann39, nehme es nicht übel.
Ich hatte diesn Wagen, weil er mir auf den ersten Blick gefiel, habe ihn mir - als verheiratete Frau selbst ausgesucht, mit allen technischen Anforderungen, wie ich es mir leisten konnte und wollte, ich liebe rot, weil es Lebensfreude und Liebe bededeutet. Ich bin technisch nicht unbedarft, und weiß, welche mcken Citroens haben, bin dynamisch, jedoch nicht jung, bin promoviert und kann mir trotzdem keinen SLK leisten, will ich übrigens auch nicht. Mein C2 ist schwarz, weil er rot nicht zu haben war.

Jetzt kannst Du mich für total bescheuert halten :), ich würde es Dir nicht übel nehmen, ich passe eh in keine Schublade und darauf bin ich stolz.
Daher schrecken mich Herren mit ihrem Statusgehabe eher ab, es sagt nicht aus, was jemand leistet, was jemand vollbringt.
Virginia
7E24F3CD
 
G

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  • #284
#282 Dies ist auch eher als statistische Aussage zu werten - nur ein C2 in rot bedeutet heute Kaufpreis deutlich herabgesetzt mit Kaufanreiz versehen. sicherlich ist ein schwarzer C2 lieferbar (nur eben nicht subventioniert, oder die anderen Käufer waren schneller). Die schwarze Farbe "übertüncht" das Image etwas, so dass das Fahrzeugdesign auf den Fahrer unvoreingenommen wirken kann.
Trotzdem werden Sie mir recht geben (aus o.g. statistischem Ansatz heraus), dass diese Fahrzeugklasse nicht ihrer Ausbildung entspricht (eher ein SLK). Ein Fahrzeuglistenpreis bewegt sich preislich oft bei 10fachem Bruttomonatsgehalt.
Nur Sie betonten bewußt nicht systemkonform auftreten zu wollen, d.h. in eine Schublade gesteckt zu werden - für Sie ist es offensichtlich nicht "tragisch" dieses Fahrzeug zu fahren (Sie finden es sicher knuffig und dies ist auch nicht negativ für ein Frau - bei einem Mann wäre ich skeptisch).
Mit dem Statusgehabe möchte ich folgendes einwenden: Ein Fahrer der es sich leisten kann verfällt nicht in dieses infantile Gehabe, das Auto ist nur ein Gebrauchsgegenstand (natürlich beeinflußt vom sozialen Umfeld) aber es ist egal ob es 20T€ oder 100T€ kostet. Aus diesem Grunde ist es eher die S-Klasse (ohne Prahlerei anstelle eines C2/C4). Und wer den Unterschied kennt wird hierzu auch nur nüchtern nicken - so ist es doch oft mit den Markenartikeln. Dem Statusgehabe ordne ich auch eher Männer aus gewissen Schichten zu (Fitnessstudio-, Eisdielenfraktion).
Also das Thema eignet sich vorzüglich verschiedene Weltbilder aufeinanderprahlen zu lassen.
Mann39
.
 
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VirginiaWoolf

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  • #285
"...Ein Fahrzeuglistenpreis bewegt sich preislich oft bei 10fachem Bruttomonatsgehalt. ..."
Ohne mich weiter "offenzulegen", das funktioniert(e) bei mir gar nicht, erst wäre mein Ex dagegen gewesen, und nach der Trennung, geht es auch nicht.

Ich bin schon geneigt, gewissen statistischen Angaben zuzustimmen, jedoch nur für die alten Bundesländer. Ich habe prinzipiell andere Wertevorstellung anererzogen bekommen und mir diese auch erhalten, das trifft auch für viele andere zu. Und die wirtschaftliche Situation ist eben auch eine andere. Wir haben jahrelang weniger verdient, nur die Listenpreise der Wagen waren glleich - nicht dass cih darüber jammere, es gilt halt nur zu bedenken.
Virginia
7E24F3CD
 
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  • #286
Ich habe ein wunderbare Freundin, die gut 6stellig verdient und einen Twingo fährt.

Jetzt muss ich nach lesen dieses Threads annehmen, dass sie "downclassed" ist (was auch immer das bedeuten mag ... ;-) ... fehlt mir jetzt trotz Promotion das Verständnis) und zudem mutmasslich psychisch schwerst gestört ist ... jedenfalls kann man sicher nichts positives an ihr finden, wenn man DIESE Fahrzeugwahl analysiert ...

Dummerweise ist sie nun einer der gebildetsten, elonquentesten, aufregendsten und "gescheitesten" und "lebensweisesten" Menschen, die ich kenne (bin ich jetzt auch dümmlich oder kränklich?).

Nix für ungut, wie kann man bitte ernsthaft über dieses Thema so ausdauernd diskutieren (und immer eine Glaskugel zur Vorhersage der gesellschaftlichen und persönlichen Qualitäten nach Autowahl mit sich führen)? Bin ernsthaft beeindruckt!

.... und habe selten derart schallend gelacht!!!! ...

Ihr seid genial!
 
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  • #287
Hier mal ein aktuelles Beispiel aus der Uni: Professor fährt ca. 15 Jahre alten japanischen Kleinwagen. Mitarbeiter der Poststelle fährt schicken BMW auf den er lange gespart hat.

Was sagt uns das liebe Autoanalysten?
 
  • #288
#286

Der eine hat's nötig, der andere nicht.

sagt Radfahrer Klaus :)
 
  • #289
@#286: Der eine hat genug innere Werte, Ziele und Fähigkeiten, über die er sich definiert; der andere muss dazu zu Äußerlichkeiten und Oberflächlichkeiten greifen.

Das in #286 beschriebene und bereits in #272 angesprochene Prinzip ist einfach eindrucksvoll gültig.

Das Verschließen der Augen vor solchen Fakten ist einfach nur lächerlich. Natürlich gilt so etwas nie für jeden Einzelfall und natürlich muss man immer das Gesamtpaket betrachten und eventuell abweichende Gründe für einzelne Verhaltensweisen berücksichtigen. Das ist so selbstverständlich, dass man dieses "Kleingedruckte" nicht nach jeder statistischen Aussage ergänzen kann. Das weiß man einfach.
 
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  • #290
Sinta
Vielen Dank für die Analysen von #265 und #266. Ich werde versuchen, mich da anzupassen ;-))))
Allerdings wird es mir schwer fallen, auf einen Schlag 10 Jahre älter zu werden und total frustiert zu sein *ggg*
Ich finde alle Autos gut, einfach weil es Atuos sind und man damit recht komfortabel von A nach B kommt. Das habe ich als leidenschaftliche Motorradfahrerin vor allem im Winter sehr schätzen gelernt. Zumal mit Ende 30 langsam die Knie anfangen bei Wind und Regen weh zu tun ;-))
Ich finde aber auch Trecker und Bagger gut, das liegt vielleicht an meinem Job (ich bin techn. Redakteurin). Leider kann man damit in der Stadt so schlecht parken. Ansonsten stimmt die Analyse zum Teil: ich habe keinen Nachwuchs und bin nicht verheiratet. Aber vielleicht wird das ja noch was... Ihr könnt mir da ja dann bei der Autowahl helfen, den Polo fahr ich nämlich, weil ich mich einfach nicht entscheiden kann, welches Auto ich kaufen soll und da meine Firma umgezogen ist und ich jetzt statt 8 min. 75 min. mit dem ÖPNV für den Weg brauche, finde ich ein Auto plötzlich wieder total gut. Also, welches soll es sein? Welches past zu mir? Jetzt schon mal vielen Dank für Eure Hilfe!
 
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  • #291
siri
288 frederika
ich lächle gerne, aber ich mag es nicht, wenn mein meine ansichten als lächerlich darstellt.

sind sie auch nicht, denn ich weiß, daß daß das leben nicht ganz so eindimensional ist, wie es sich manche vorstellen.

wenn ich in einer großstadt im kleidchen aus einem offroad-fahrzeug steige, kann ich eine kleine stadttussi sein, andererseits kann es auch sein, daß ich in einer gegend wohne, in der man ein solches fahrzeug einfach braucht. ich pflege meine persönliche situation nicht schon in mails und telefonaten auszubreiten, denn ich denke, daß sie die wenigsten menschen etwas angeht. da ich ganz gerne weiß, mit wem ich spreche, gehöre ich zu den leuten, die an einer schnellen begegnung interessiert sind, danach sehen wir dann ob und wie es weitergeht.


voreilige schubladierung kann ein schuß sein, der nach hinten losgeht. warum kann man sich einen menschen nicht einfach ansehen, abwarten und sich dann ein urteil über ihn bilden?
blitzbeurteilungen eines menschen und schubladendenken bewerte ich als zeichen von geistiger armmut.

wir sind doch nicht auf der flucht, und können und sollten uns und dem anderen etwas zeit lassen. daß dazu nicht jede(r) bereit ist, ist den kommentaren zu entnehmen. aber diese denkweise auch noch als besonders klug darzustellen halte ich für etwas anmaßend.
 
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  • #292
#285 Eine Frau mit gehobener Position in einem ausländischen Kleinwagen (hier Twingo) sagt vermutlich folgendes:
- sie möchte das Feeling der Studentenzeit weiterleben
. sie möchte bewußt nicht auffallen und keinen Neid erzeugen
- sie fühlt sich unsicher beim Einparken im Innenstadtbereich (Arbeitsplatz)
- das Fahrzeug wird nicht gepflegt (innen) da Ausschußware (finanziell)
- sie zeigt wenig Verständnis für Komfort (laute dröhnende Kiste) und für Sicherheit (Chassisfestigkeit). Vielleicht ist sie im Leben eher der sparsame Mensch (aber ein sicheres Auto ist vielleicht die günstigste Lebensversicherung die man (frau) haben kann).

Ein wenig "daneben" ist das Fahrzeug schon für jemand der 100T verdient und mehr. Entweder sie hat einen Zweitwagen (Cabrio) oder sie sollte ein neutrales Fahrzeug (natürlich in D der Golf) fahren.
Meine ich als konstruktive Kritik - bitte nicht als zynisch verwerfen. Aber da ihre die Bekannte ja eine intelligente Frau ist, wird sie dies ohne Wimpernzucken schon wissen.
Alles Gute und immer ein glückliches Händchen (um ihre Freundin darf ich Sie doch beneiden ?).
 
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  • #293
siri
ich habe einen silbergrauen kombi.

kombi wegen der hunde
silbergrau weil der im ausstellungsraum stand und ich ihn sofort mitnehmen konnte.
deutsches fabrikat weil mein sohn wert darauf legt die deutsche wirtschaft zu unterstützen
stuttgarter fabrikat weil ich aus stuttgart bin.

was sagt das alles über meinen charakter aus?

in den vergangenen 10 jahren hatte ich
einen daimler
einen bmw
einen defender
einen sportwagen
einen 21jährigen opel!
einen passat

bin ich schizophren????
 
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  • #294
#290 Leider verfallen Sie hochgeschätzte Frau siri hier meines Erachtens einem Gedankenfehler. Die Vorurteile - auch rund ums Auto - existieren in einer Gesellschaft weil sie auf Lebenserfahrung, d.h. auf statistischen Größen erlangt durch Beobachtung und Analyse des Einzelnen basieren. Natürlich wird sich der Einzelfall hiervon mehr oder weniger abheben.
Jedoch bleibt bei Ihrem Beispiel zu bedenken, es gibt auch Limousinen mit Allrad und es gibt unterschiedliche Geländefahrzeuge (von klein asiatisch bis premium deutsch oder amerikanisch prollig) und seltenst eine Gegend in D mit derart schlechter Anfahrt.
Deshalb macht es keinen Sinn den Einzelfall zu zerreden.
Übrigens haben schon die Römer vor 2000 Jahren angefangen diese Weisheiten zu pflegen-aber wem sage ich das (nomen est omen, "In einem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist" usw.).
Vielleicht erlaube ich mir hier folgende Wertung in unserer Gesellschaft in absteigender Reihenfolge:
Gepflegtes Auftreten und Eloquenz, Titel und Bekanntheitsgrad, Kleidung, Auto, weitere Statussymbole (Yacht, Jet, Ferienvilla), Wohnung/Haus, Freundeskreis.
Vielleicht ist das Leben doch so einfach - ich fürchte ja.
 
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  • #295
#289 Ihre Antwort aus der Ferne: Nach meinem Empfinden passen zwei bis drei Fahrzeugtypen zu Ihnen (auch gerne zum Schmunzeln):

- wenn Ihnen ein gewisser Status gleichgültig ist, Sie weniger investieren möchten usw. dann wird es der Golf sein, Farbe eher dunkelblau (schwarz wirkt männlicher, ausser Sie sind schwarzhaarig - ja jetzt wird es "bunt") oder leuchtend blau, bitte weniger silber oder dklgrün. Innenausstattung passend in schwarz oder ggf. hell (speziell zu leuchtendblau)
- wenn Sie ein souveränes "Frauenauto" fahren möchten dann SLK silber mit roten Ledersitzen, oder mehr sportlich angehaucht schwarz mt brauner oder heller Ausstattung
- wenn Sie einen sportlichen jugendlichen Touch bevorzugen (hängt auch von Körpergröße ab), können Sie auch bei einem Mini landen (würde ich aber eher ablehnen)
Sind Sie higegen freiberuflich und wollen leasen, wird es vermutlich ein blauer oder schwarzer A3 / A4 TDI werden ... Thats life.
Der Polo in der aktuellen Version verliert zunehmend das biedere Image (ist aber dennoch nicht "standeskonform).

Alles Gute (Mann aus der Autoindustrie - verdient sein Geld auch mit Vorurteilen)
 
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  • #296
siri
#293
ja, aber die hochgeschätzte frau siri hält sich hier in einem forum von partnersuchenden und nicht in einem soziologie-forum auf. es wäre also zu begrüßen, wenn der einzelne mensch und nicht die gesellschaft als solche betrachtet wird :)
 
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  • #297
@ 292, siri:

Ja, also du den Defender hattest ;-)

Noch Fragen Kienzle?
 
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  • #298
#292 Aus dem Mix an Fahrzeugen läßt sich sehr viel ablesen und macht Sie - pardon- ein wenig "ungeeignet" für ein stabile Partnerschaft (ja das ist frech aber bitte konstruktiv verstehen).
Der Grund ist folgender: Sie wechseln zu häufig das Fahrzeug. Dies läßt auf eine innere Unruhe schließen mit extrem großer Schwankung der Marken (Charaktere) und Fahrzeugtypen.
Der Wechsel dieser Marken ist ÄUSSERST ungewöhnlich in unserer Gesellschaft und macht Sie zu einem "rebellischen" Menschen.
Der Sprung von Daimler zu BMW ist ideal atypisch (wie z.B. von VW zu Opel), Ihr Männerbild scheint mir verzerrt: Vom Defender (primitiv rustikal, für Mann = verkrachte Existenz) zum Sportwagen zeugt mir von einer "angeknacksten Psyche" (Sie machen sich selbst gerne schlecht, verkaufen sich unter Wert, "Veräppenln" sich selbst - dies ist eher bedenklich als lustig !).
Der Sprung zum alten Opel klingt nach "abgebrannt", ist aber unabhängig hiervon sehr bedenklich (Image downclass). Ein Passat ist ein "Biedermannfahrzeug" bzw. "Staubsaugerverkäuferauto" im Geschäftsleben).
Zum Schluß die Entscheidung zurück zum MB Kombi wirkt etwas zu männlich für eine Frau (silbergrau = unscheinbar). Argument mit Hunden ist hier nicht stimmig, sowie das Argument das vorhanden (ausser deutlich verbilligt angeboten) oder gewollt vom Sohn ist für Ihren aufgezeigten Charakter nicht passend (würden sich nicht beeinflussen lassen, ausser Schnäppcheneffekt).
Also eine kunterbunte Ansammlung - nur "irgendetwas" an Ihnen scheint mir etwas turbulent zu sein. Nix für ungut (und keine negativen Gedanken aufkommen lassen)
 
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  • #299
@#294 Sie gehören für mich genau zu dem Typus Autoverkäufer, der nur in Klischees feststeckt, dem ich niemals ein Fahrzeug abkaufen würde. Dass Sie es schaffen, Ihr Geld mit Vorurteilen zu verdienen, beweist nicht, dass Sie Recht haben, sondern nur, dass sich manche Leute was aufschwatzen lassen. Ihre erheiternden Ansichten bestätigen, was für eine Riesen-Werbe-Blase in diesem Bereich geschaffen wurde - völlig absurd, was für Eigenschaften welchen Autos zugeschrieben werden. Und dann noch einen Bezug herstellen zu Persönlichkeit und gesellschaftlicher Stellung ist nur mehr lustig - habe sehr gelacht!
Bitte erheitern Sie mich doch noch mehr, indem Sie etwas über mich, mein Geschlecht, meine Persönlichkeit, meinen Beruf und gesellschaftlichen Status aussagen - herzlichen Dank!
 
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  • #300
"weitere Statussymbole (Yacht, Jet, Ferienvilla)"

In welchen Kreisen bewegen wir uns hier eigentlich? Oder war für Erwartungen herrschen hier? Kann ich mich als gut verdienender Akademiker aber kein Milliardär gleich wieder hier abmelden?
 
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