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Wie verarbeitet ihr Trennungen - und seid ihr glücklich in Allein-Zeiten?
Hallo ins Forum,
ich frage so allgemein, da ich natürlich auch aus einer persönlichen Situation heraus über diese Themen nachdenke, aber auch weil ich denke, dass es doch allgemeine Lebensthemen sind. Ich denke sogar: Je besser man lernt, Trennungen im Leben zu verarbeiten, desto glücklicher ist man. Daher würde ich gern erfahren, wie andere damit umgehen.
Aktuell befinde ich mich in einer selbstgewählten "Beziehungs-und-Affären-Sperrzeit", da ich seit dem Alter von 16 Jahren nie lange allein war. In Beziehungen richte ich mich dann immer sehr nach dem Partner, bzw. gerate an solche, die dies implizit oder explizit verlangen. Weil ich das aber eigentlich nicht will, gibt es dann Konflikte.
Daher denke ich, ich sollte nun einige Zeit allein sein, um neu zu entdecken, was ich für mich will, ohne einen Partner. Ich denke dies ist für mich die Bedingung, irgendwann auch wieder mit Partner glücklich zu sein. Aber auch dann kann es ja zum Verlust kommen und davor habe ich offen gestanden stets Angst. Da ich mich bisher sehr schwer tue, jemanden loszulassen, selbst wenn ich nicht gut behandelt werde, würde ich gern lernen, besser damit umzugehen - auch um mich nicht so abhängig zu fühlen, wenn ich mich auf jemanden einlasse. Oder geht es darum, diese Abhängigkeit und den Verlustschmerz als Teil der Liebe zu akzeptieren?
Meine Vorstellung von "gut verarbeiten" ist: Die Erinnerung an jemanden, der einem ehemals nahe stand, als Teil der eigenen Persönlichkeit zu erkennen und zu integrieren, das Gute wie das Schlechte wertzuschätzen und kein Hadern mit dem Verlust mehr zu empfinden.
Klingt gut, ist aber nicht immer leicht. Rational kann ich das vielleicht sogar, aber ob das dann wirklich auch emotional so tief einsickert - na da bin ich nicht so sicher. Bzw. war es bei mir bisher immer erst nach ca. 5 - 6 Jahren so weit, einfach durch die vergangene Zeit.
Was denkt ihr?
Viele Grüße,
Jane
ich frage so allgemein, da ich natürlich auch aus einer persönlichen Situation heraus über diese Themen nachdenke, aber auch weil ich denke, dass es doch allgemeine Lebensthemen sind. Ich denke sogar: Je besser man lernt, Trennungen im Leben zu verarbeiten, desto glücklicher ist man. Daher würde ich gern erfahren, wie andere damit umgehen.
Aktuell befinde ich mich in einer selbstgewählten "Beziehungs-und-Affären-Sperrzeit", da ich seit dem Alter von 16 Jahren nie lange allein war. In Beziehungen richte ich mich dann immer sehr nach dem Partner, bzw. gerate an solche, die dies implizit oder explizit verlangen. Weil ich das aber eigentlich nicht will, gibt es dann Konflikte.
Daher denke ich, ich sollte nun einige Zeit allein sein, um neu zu entdecken, was ich für mich will, ohne einen Partner. Ich denke dies ist für mich die Bedingung, irgendwann auch wieder mit Partner glücklich zu sein. Aber auch dann kann es ja zum Verlust kommen und davor habe ich offen gestanden stets Angst. Da ich mich bisher sehr schwer tue, jemanden loszulassen, selbst wenn ich nicht gut behandelt werde, würde ich gern lernen, besser damit umzugehen - auch um mich nicht so abhängig zu fühlen, wenn ich mich auf jemanden einlasse. Oder geht es darum, diese Abhängigkeit und den Verlustschmerz als Teil der Liebe zu akzeptieren?
Meine Vorstellung von "gut verarbeiten" ist: Die Erinnerung an jemanden, der einem ehemals nahe stand, als Teil der eigenen Persönlichkeit zu erkennen und zu integrieren, das Gute wie das Schlechte wertzuschätzen und kein Hadern mit dem Verlust mehr zu empfinden.
Klingt gut, ist aber nicht immer leicht. Rational kann ich das vielleicht sogar, aber ob das dann wirklich auch emotional so tief einsickert - na da bin ich nicht so sicher. Bzw. war es bei mir bisher immer erst nach ca. 5 - 6 Jahren so weit, einfach durch die vergangene Zeit.
Was denkt ihr?
Viele Grüße,
Jane