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  • #1

Wie reagieren Männer auf Pferde?

Ich lese fleißig die Profile aus meiner Vorschlagsliste, laufend die Neuzugänge und natürlich schreibe ich auch recht häufig interessante Profile an. Viele Männer geben an, dass sie Tiere mögen; am häufigsten Hunde und Katzen. Selten werden Pferde angegeben. Auch ich kann über die üblichen Antwort-Varianten berichten (von nichts, bis nein). Angeschrieben werde ich bislang sehr wenig. Ist das auf mein Pferde-Hobby zurückzuführen?
 
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  • #2
Hallo - Habe ähnliche Erfahrungen gemacht, mit 2 Hunden. Es scheint, dass Männer zwar Haustiere mögen, aber sie wollen ihren Partner nicht "mit einem Tier teilen", wie mir schon mal jemand geschrieben hat. Als ob man die Beziehung zu einem Menschen durch die Beziehung zu einem Tier ersetzen könnte! Bei den Hunden haben viele Männer auch noch verdrehte Fantasievorstellungen (siehe Beitrag zu Katzen), was ich wirklich nicht verstehe. Na ja, vielleicht finden wir ja beide ja doch noch einen Partner, der unsere Liebe zum Tier teilt und auch versteht, dass wir ein Hobby haben, das zwar mit etwas Lebendigem zu tun hat, das aber keine Konkurrenz für den Partner ist. Viel Glück beim Suchen. Dora
 
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alhanifa

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  • #3
Ich denke nicht! Die Männer suchen sich eine Traumfrau, welche wohl erst noch geboren werden muss, das hat kaum etwas mit dem Hobby zu tun. Einige sind sicherlich auch Schreibfaul, geniessen es angeschrieben zu werden doch zu antworten ist dann etwas mühsam.
 
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  • #4
Ich würde das Pferd nicht in der Vordergrund stellen, das könnte viele abschrecken, da der Partner die Nr. 1 sein sollte.
 
  • #5
pferde ist so das typische frauen ding und die meisten sind verheiratet mit ihrem pferd, da wird über nichts anderes gesprochen und natürlich ist man jedes wochenende bei dem pferd ob man will oder nicht man muss sich dann für reiten interessieren und wenn man was gemeinsam unternehmen will auch reiten lernen, da frau natürlich die hollywood vorstellung von romantischen ausreiten zu zweit immer in sich trägt.

obwohl ich hunde wirklich mag, sind mir frauen mit hunden meist suspekt, was keinen razionellen grund hat. Wobei vielleicht hat mich die offenheit einer 75jährigen und ihre beziehung zu ihrem dackel traumatisiert ( auf die ich nicht näher eingehen werde ).
 
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  • #6
Meinen Erlebnissen und Erfahrungen nach haben der oder die Hunde einen sehr hohen Stellenwert bei Singlefrauen. Da fallen Männer leicht in Rangordnungskämpfe und wollen Hund ans Ende der Rudelposition stellen und (oft gewaltsam) unterordnen. Daß sich Frau dagegen natürlich wehrt, bringt so die eine oder andere Auseinandersetzung mit sich. Wenn Frau darauf keine Lust hat, dann hat sich das mit dem Mann ganz schnell erledigt.
Deshalb die Botschaft an die Frau: Rangordnung ist so ein Männerding. Die können nicht anders, die müssen das tun, das steht so im Drehbuch ihrer Gene.

Bei Pferden ist es für den "lonesome Horseman" sicherlich einfacher das Herz der Frauen über Pferde zu gewinnen. Allen anderen Männer, so sie Pferde und Reiten nicht als Stausdarstellung betreiben, fehlt der "Beeindruck"-Faktor. Pferde sind so unhandlich auf einer Segelyacht oder im Sportwagen...
 
  • #7
Also ich habe gegen Pferde- und Hundeliebhaberinnen gar nichts. Und das sage ich als begeisterter Läufer, dessen natürlicher Feind der Hund ist ("der tut nix, der will nur spielen").

Die Pferdeliebhaberei muss im Rahmen bleiben. Ich hab hier auch schon mal in einem Profil gelesen: "Du solltest schon reiten können oder es lernen wollen." Warum schreibt sie nicht gleich Paul Schockemöhle nen Liebesbrief?
 
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  • #8
Für mich ist das ganze ein praktisches Problem, das Pferde/Hundehobby ist ein sehr zeitintensives Hobby, wenn Frau und Mann auch noch beruflich eingespannt ist, bleibt schlicht zu wenig Zeit um sich überhaupt zu sehen, sorry diese wenige Zeit möchte ich nicht noch mit einem Gaul oder Hund teilen. Fische sind ok.....
 
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  • #9
Wenn ich so grob überschlage wie viele Frauen hier Pferde in der Haustier/Hobbyliste haben dann sollte sich jeder Mann zweimal überlegen ob er sich da Vorbehalte leisten kann ;-)

Ich (m) bin selbst geritten und kann daher recht gut abschätzen, wie viel Aufwand ein (zwei, drei...) Pferd(e) bedeuten, umso mehr, wenn es nicht nur Reitbeteiligungen sondern eigene sind. Als Partner sollte man da darauf gefasst sein, das nicht nur akzeptieren sondern auch ab und an ein wenig mitzuhelfen.

@ Fragestellerin: Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pferde ein Problem sind wenn
a) Du nicht in Deinem halben Profil nur über Pferde schwärmst ("Die hat wohl nur ein Thema")
b) Du einen halben Reitstall Dein eigen nennst und das nicht Dein Beruf ist ("Die hat eh keine Zeit")
c) Der Leser des Profils nicht ein spezielles Problem mit Pferden hat, aus welchem Grund auch immer. (Da kannst Du eh nix machen.)

Einen Exotenbonus kannst Du Dir allerdings auch nicht erwarten. Noch häufiger als Pferde bei den Hobbys gibt es nur noch Yoga/Thai-Chi/Pilates und "...ich bin wie ich bin" unter der Rubrik "Das Besondere an mir ist, dass ..."
 
  • #10
Ich selbst habe kein Pferd und stehe da auch drauf. Aber ich kenne das aus meinem Freundeskreis: Diejenigen Freundinnen, die als Erwachsene ein Pferd haben, stecken da sehr viel Zeit und Liebe rein und für die hat das Pferd eine recht hohe Priorität, teilweise zwanghaft soweit, dass "Mensch bleibt Mensch, Pferd bleibt Pferd" nicht mehr gilt. Wenn man Einladungen zu Grillfesten, Parties, Urlaubsplanungen, Freizeitaktivitäten, Ausflüge nach dem Pferd einteilt, dann stimmt was nicht. So etwas schreckt Männer zu recht extrem ab, denn sie wollen doch Freizeit und Urlaub mit ihrer Frau teilen und nicht irgendwie gegen das Pferd antreten müssen.
 
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  • #11
Frauen mit Pferd! Klischee pur! Jeden zweiten Abend wird zum Pferd gerannt, alles riecht nach Gaul und wenn man mal spontan wegfahren will, dann ist das Pferd im Wege! Totale Zeitsenke und Geldsenke!

Ne, Frauen mit Pferd sind nichts für mich, kommt gar nicht in frage. Da ist man als Mann immer an zweiter Stelle. Erwachsene Frauen mit Pferd haben in meiner Erfahrung eine echte Störung, sorry das so zu sagen. Mädchen reiten als Pubertierende, und mit dem ersten Freund ist dann auch meist Schluss mit Pferd. So ist das normal, aber als erwachsene Frau noch reiten? Da hat man echt den Absprung nicht geschafft!

Vor allem: Es ist ja nicht so, dass einfach mal geritten wird, als ob es ein vergnüglicher Sport wäre, den man sich mit einem Leihpferd leistet. Nein, das Pferd muss einem gehören (!), obwohl man es nur stundenweise reiten kann. Dann noch die Pferdepflege und das angeblich ach so persönliche Verhältnis. Der Geruch! Tierarzt und so weiter! Ein unglaublich teueres Hobby. Wenn dann für Urlaub oder andere Anschaffungen plötzlich gespart werden muß, dann stimmt was nicht. Und so habe ich das schon öfter erlebt.

Sorry, meine Damen, Pferde schrecken viele Männer wirklich ab! Zu recht kann ich nur sagen. Habe da sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
 
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  • #12
Kann ich #10 nur zustimmen. ein Pferd ist wirklich teuer und kostet sehr viel Zeit. Wer regelmäßig sein Pferd betüteln muss, hat wenig Zeit für eine ausgewogene Beziehung. Mache ich auf keinen Fall wieder, ist einfach keine konstruktive Basis für eine Partnerschaft. Pferd hier, Pferd da, kann keiner mehr hören nach kurzer Zeit. So eine Frau suche ich auf jeden Fall nicht.
 
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  • #13
'#12 04.03.2009, 1:36

Bedauere sehr - #10 + #11 - für solch schlechte Erfahrung.

Pferde lieben es auch nicht wenn ihre Besitzer oder Leihpferd-user klammern, denn
diese Typen von Menschen (Frau/Mann) sollten sich in eine Behandlung begeben,
evtl. Therpeutisches Reiten > Schwerpunkt heilpädagogisches Reiten im Zusammenhang
einer ärztlichn Behandlung.

Was soll das, denn diese Menschen nehmen rücksichtslos das Pferd für das, was ihnen in
einer normalen Persönlichkeits-Entwicklung nicht geboten wurde, oder sie nicht gelernt haben.

Ein Partner der das nicht versteht - kann keine Beziehung mit solch einem/r Pferde-Mann/Frau
auf Dauer aufrecht halten. Aber auch ohne (Ausrede - ) PFERD (es könnte ja auch Perfektionsnismus / oder Arbeitswut / oder dgl. vergleichend genannt sein) ist solch ein
Teil einer Partnerschaftsbeziehung ohnehin früher oder später - wenn man nicht an sich
arbeitet - gefährdet bzw. überlebensfähig.

Zusammenfassend sei gesagt: NICHT das PFERD ist schuld, auch nicht die Verantwortung
zur Betreuung / regelmäßige Bewegung und Stallfürsorge, läßt
sich alles organisieren, wenn die Voraussetzungen es zulassen
und man nicht über seine persönlichen/wirtschaftlichen Verhältnissen lebt und handelt.

Beste Grüße / gesunde ... Pferdeleute ... sind die besten Lebens-Partner !!
 
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  • #14
Ich kenne auch zwei erwachsene Frauen, die es mit ihren Pferden völlig übertreiben. Beide finden keinen Partner. So etwas stößt einfach stark ab, weil es enorm viel Zeit kostet und irgendwie auch nach Störung klingt.
 
  • #15
allein wenn ich an das theater denke wenn ich meinen geliebten pferdeleberkäse essen will *g* am besten gleich eine vegetarische pferdeliebhaberin.

ich hatte einmal ein date mit einer reiterin, die hat ihre letzte beziehung wegen dem pferd beendet, weil sich der andere nicht für pferde interessiert hat. Irgendein lustiges argument kam da auch noch, ich hab den fachbegriff leider vergessen aber den kante ihr partner nach 3 jahren noch immer nicht und hat auch nie nachgefragt mangels interesse :) dass war dann der auslösende tropfen für sie.

als von wegen pferdeleute sind gute lebenspartner *g* höchstens für das glückliche pferd.

komischer weise ist mir auch noch nie ein mann begegnet der ein pferdehobby hatte.
 
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  • #16
Was ist eigentlich mit reitenden Männern? Haben die auch eine Störung und sind aus der Pubertät nie rausgekommen?
Ich denke Frau Klimke, Frau Salzgeber und co. werden entzückt sein zu erfahren, dass sie eine Störung haben!

Es ist doch wie bei allen "Wie finden Männer Frauen, die xyz haben" -Fragen - wer sich von einem Kriterium abgestossen fühlt, und die Person "abschreibt" ohne sich die Mühe gemacht zu haben, die Person evtl. kennenzulernen, hat halt Pech. Es werden hier auf Grund einzelner Merkmale (Haustier, Hobby, Haarlänge, andere körperliche Merkmale) wirklich haarsträubende Assoziationen hergestellt und über einen Kamm geschert - da wundert es nicht, warum die meisten hier keinen Partner finden.

Liebe Fragestellerin (Hobby-Pferdezüchterin): auf jeden Topf passt ein Deckel und was hier an Meinungen abgegeben wird ist beileibe nicht repräsentativ. Es gibt viele Männer, die sich von Pferden, Hunden etc. nicht abgestossen fühlen und dies sehr anziehend finden.
 
  • #17
@#15: Nein, ich glaube Deine Zusammenfassung ist irreführend. Lass uns mal weg von den Einzelmerkmalen hin zu einer eher geschlechtsneutralen Perspektive gehen, damit man einfacher drüber reden kann.

Wenn ein Mann fünfmal die Woche Hockey trainiert, am Wochenende Wettkämpfe hat und dann auch noch gewonnene Turniere, Ostern, Advent und Fasching mit der Hockey-Gruppe gefeiert werden, dann kommt er für mich schlichtweg nicht in frage. Und zwar nicht weil er eine "Störung" hat, sondern weil ich mir so wenig gemeinsame Freizeit einfach nicht vorstellen kann. Ich möchte auch nicht meinen Urlaub nach seinen Hockeyturnieren planen.

So, und für Pferde gilt letztlich das gleiche: Da feiert die Stallgemeinschaft, da wird x-mal die Woche hingefahren, dann ist der Gaul krank, dann ist das Wetter perfekt für einen Ausritt und so weiter. Ich habe selbst solche Freundinnen und kann nur sagen, dass selbst Frauenfreundschaften schon darunter leiden können und es für mich kein Wunder ist, wenn Männer sich da abgestoßen fühlen. Na ja, und ehrlich, die "Zeit- und Kostensenke", die oben angesprochen wurde, ist ja nun wirklich faktisch gegeben.

Also sollten wir das ganze vielleicht nicht allzu sehr auf das Pferd münzen, aber sehr zeit- und/oder kostenaufwendige Hobbies sind mit Sicherheit eine Belastung für eine Partnerschaft. Ich selbst suche einen Mann, der vielseitige Interessen hat, aber auch bereit ist, mit mir gemeinsame Interessen zu finden und zu gestalten. Ich möchte meine ohnehin begrenzte Freizeit gerne mit meinem Partner verbringen und wenn ich einen Mann finde, der das gleiche möchte, dann wäre ICH froh.
 
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  • #18
Das Problem gibt es auch andersherum würde ich sagen. Habe als Mann ein Pferd und investiere viel Zeit in das Hobby und zwar einfach aus dem Grund, weil ich mich dafür entschieden habe dieses Hobby zu machen und das Pferd auch seine Zeit braucht. Da bin ich täglich schnell mal 3 Stunden weg und da macht man noch nicht mal viel oder intensiv im Stall.
Aber genauso kann und ist es, wie schon von anderen ausgeführt, mit anderen Hobbys. Golf spielen ist auch ein gutes Beispiel.
Denke es lassen sich viel davon abschrecken und Männer im speziellen von Pferden, wenn sie nie was damit zu tun hatten, da das für sie unkontrollierbare 700kg Monster sind. Die meisten Männer haben richtig Schiss davor.
Und Frauen die nichts mit Pferden am Hut haben können es andersherum dann auch nicht ganz verstehen und würden schon gerne den Mann haben der Zeit hat und nicht bei seinem Pferd im Stall ist. Da kommt schon Konkurenzdenken auf.
 
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  • #19
Ganz vielen Dank für die vielen Antworten.

Für mich ist und bleibt das Pferd ein sanftes und ehrliches Geschöpft; es ist ganz meiner Willkür ausgeliefert, meiner Sorgfalt und Pflege die ich ihm angedeihen lasse. Es wurde nie gefragt, ob es bei mir bleiben will und ob es mit mir zufrieden ist. Es besteht aus wesentlich mehr Kraft und Energie als ich und doch ist es meiner Hand und meinem Willen Untertan.

Wenn ein Mann mich mag, mein Partner sein will, dann hat er diese Verantwortung, die ich meinem Tier gegenüber habe, zu akzeptieren. Er muss nicht mein Hobby teilen, aber Verständnis dafür haben. Ich gewähre ihn seine Hobbys; mein Hobby ist ein Lebewesen um dessen Erhalt und Gesundheit ich verantwortlich bin. Wenn ER das nicht versteht, versteht er mich nicht.
Lieben Gruß
Sabine
 
  • #20
@#17: Klar, ein Mann der fast jeden Tag 3 Stunden seiner Freizeit mit einem Pferd statt mit mir verbringt kommt für mch einfach nicht in Frage. Da ist es völlig egal, wie das Hobby heißt, wenn er einfach weg ist.

Sehen wir das ganze also völlig geschlechtsneutral und fassen zusammen: Extrem einseitige, zeitintensive Hobbies belasten eine Partnerschaft und sind in vielen Fällen nicht kompatibel mit Partnern, die diese Leidenschaft nicht teilen. Ob es um Hockey-Spielen, Pferde oder sonstwas geht, spielt dabei ja gar keine Rolle.

Letztlich muss auch der Hobby-begeisterte Partner Prioritäten setzen. Nicht alles, was als Single optimal erscheint, muss angesichts einer erfüllenden Partnerschaft empfehlenswert sein. Da wäre etwas mehr Kompromiß- und Veränderungsbereitschaft wahrscheinlich sehr förderlich für eine erfüllte Partnerschaft. Nur die wenigsten suchen Partner, die sich rar machen. Sehr viele wünschen sich einen gemeinsamen Freundeskreis und die gemeinsame Gestaltung ihrer Freizeit und der Wochenende. Mir persönlich geht es zumindest so.
 
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  • #21
Hallo also ich bin ganz neu hier und natürlich Pferde und Hundebesitzerin...aber was hat das eine mit dem anderem zu tun, Mann bzw Frau muß einfach Prioritäten setzen, das ganze mit Toleranz betrachten.
Natürlich kosten Hobbys mit Tieren viel Zeit nur sehe ich es so, dass für mich ein Partner ohne eigene Interessen, dessen einziger Zeitvertreib ich wäre sowieso nicht in Frage käme. Genauso ist es anders herum.
Cave! Wenn das Hobby über den anderen gestellt wird ist meiner Meinung nach sowieso Langeweile eingekehrt und das Interesse am anderen hat sich verringert.
Beziehung ist Arbeit und wachsen mit dem Gegenüber.
 
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Apollo

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  • #22
Ich z.B. fange an zu wiehern und gehe in die Levade.
 
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  • #23
Meine die Toleranz muss schon da sein, selbst wenn man kein Hobby "Tiere" hat. Man kann nicht vom Partner, der seit Jahren reitet und ein Pferd hat erwarten, dass er es jetzt wegen dem neuen Partner nicht mehr richtig arbeitet und sich nicht drum kümmert. Das wäre hochgradig verantwortungslos. Wenn hier ein Partner nicht das Verständnis aufbringen kann, dann soll er bitte gehen, denn dann hat er was grundlegendes was Umgang und Pflege mit/von Tieren anbegeht nicht verstanden.
Da bleibe ich dann lieber alleine und warte auf den Partner der es entweder versteht oder selbst dieses Hobby Pferde teilt (was das Beste wäre).
 
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  • #24
Freundin mit Gaul hatte ich einmal. Ganz schrecklich. Mindestens viermal pro Woche etliche Stunden. Das ist völlig unverträglich mit einer Beziehung, geschweige denn mit einer neuen Verliebtheit!

Ne, also ich sortiere Frauen mit Pferdeliebe gleich aus. Macht nur Ärger.

Ich verstehe auch nicht, warum erwachsene Frauen darauf noch stehen. Die sind wirklich nicht reif geworden. Ich meine jetzt nicht die wenigen, die das als echten Sport betreiben, sondern die, die einfach ihre Zeit damit zubringen.

Frauen: Mit Pferd bleibt ihr länger Single oder ruiniert Beziehungen, die toll hätten sein können!
 
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  • #25
Diesen Thread finde ich sehr interessant, ich habe schon über einiges hier nachgedacht, aber über diese Problematik noch nicht. Vielleicht liegt das daran, dass ich (bin übrigens männlich) neben vielen anderen Steckenpferden auch schon mal mit dem Reiten angefangen habe.
Grundsätzlich finde ich Frauen interessant, die ein ausgeprägtes Steckenpferd haben, intensiv irgendwelche Sportarten betreiben oder ein Wissens-/Interessengebiet pflegen. Liegt vielleicht daran, daß ich selbst auch ein eher rastloser und neugieriger Geist bin.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde versuchen, das Hobby "Reiten" mit der Frau zu teilen, zumindest ein Stück weit. Die Tatsache, daß sie aktiv über EP nach einem Partner sucht, wäre für micht erstmal Grund genug, anzunehmen, daß sie nicht zu der hier beschriebenen klischeebehafteten Gruppe der Single-Pferdenärrinen gehört.
 
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  • #26
Endlich zu wissen, woran man ist, wenn man kaum Partneranfragen bekommt, tut auch gut, da müssen meine drei Pferde wohl Schuld sein :))))

Na Jungs, wir reden weiter, wenn die Bundesliga anfängt, würde ich sagen.....!!!!
 
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  • #27
Ich (m) habe selbst eine Freundin die ein Kaltblut ihr eigen nennt. Ich denke allerdings nicht das sie deswegen in der Entwicklung hängen geblieben ist. Es ist ein Hobby, Männer haben auch viele "Kindische" Hobbys wie ich zum Beispiel, Modellbau :)

Ich versuche wirklich Rücksicht auf ihr Hobby zu nehmen, aber ich muss gestehen mind. 80% der Probleme unserer Beziehung haben irgendwie mit dem Pferd zu tuen.
Nur ein Beispiel, aufgrund von Arbeit konnten wir uns eine Woche nicht sehen. An den einen Tag den wir komplett für uns haben könnten muss sie trotzdem nochmal zum Pferd weil es Geburtstag hat -.-
Ich kann nicht sagen das jede Frau mit Pferd so schlimm ist wie meine^^ Wäre ich jedoch jetzt Single würde ich abstand von ihnen nehmen.
Ich will damit nicht sagen das ich unglücklich verliebt bin. Aber einfach ist es trotzdem nicht
 
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  • #28
Mal eine kurze Info
Aufgrund meiner Suche in EliteP setze ich das deutliche Signal, dass ich mich auf der Suche nach einem Partner befinde!
Meine Suche beinhaltet selbstverständlich, dass ich mich mit dem Thema Kennenlernen und der damit notwendigen zu investierenden Zeit befasst habe!

Nun hatte ich vor Kurzem Bekanntschaft mit einem Herren gemacht, der weder Pferde noch Interesse an Pferden hat. Wir haben uns an ein Paar Wochenenden getroffen, wobei ICH zu ihm gefahren bin und wir NICHTS mit und um Pferde unternommen haben. Da meine Pferde in Vollpension stehen und jede Menge Stall-Bekannte meine Tele-Nr. haben, wäre ich bei einem Pferdenotfall immer informiert worden.

Aus dieser Bekanntschaft ist leider nichts geworden. Der Herr war zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt und hatte sich selbst an Wochenenden kaum Zeit für mich genommen. Eine Kennenlernzeit beinhaltet nach meiner Meinung nun mal auch Zeit füreinander!!

Da die meisten Männer (wie ich auch) in der Woche der Arbeit nachgehen, kann ich mir fast ausschließlich die Wochenenden für Treffen freihalten. Ist das nicht eine akzeptable Lösung für die Kennenlernphase?

Lieben Gruß
von der Ursprungs-Fragenstellerin
 
  • #29
@#27: Was für Pferdenotfälle kann es denn geben, dass man Dich dafür in einer anderen Stadt nachts erreichen müsste? Ganz ehrlich, übertreibst Du nicht etwas? Einen Tierarzt rufen kann ja notfalls jeder. Das klingt schon wieder ein wenig übertrieben!

Natürlich sind Wochenenden in der Kennenlernphase eine gangbare Lösung. Niemand muss sofort täglich verfügbar sein. Wer sich aber schon in der Kennenlernphase keine Zeit für den Partner freiräumen kann, der dürfte es später noch enger sehen. Das wäre wiederum auch nichts für mich. Die ersten paar Treffen finden bei mir immer am Wochenende statt; das halte ich für normal.
 
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  • #30
@ 28
Vielleicht hast du meinen Text nicht richtig gelesen. ICH hatte Zeit, ER NICHT. Ich bin auch der Meinung, dass erste Treffen an Wochenenden stattfinden sollte. Aber dann bitte auch mit Zeit füreinander und anschl. (wenn man sich sympathisch ist) nicht erst 3 Wochenenden später das nächste Treffen.


Ein Vergleich zum besseren Verständnis für mich als Pferdebesitzerin:
wenn einer deiner nahen Verwandten einen Unfall hätte oder bei dir Zuhause eingebrochen worden wäre, würdest du dann nicht auch informiert werden wollen?

Es ist nicht übertrieben, wenn ich im Notfall angerufen werden möchte. Es obliegt dann mir zu entscheiden, ob oder ob ich nicht hinfahren müsste.
Es gibt auch Notfälle, bei denen z. B. das Pferd in eine Tierklinik gefahren werden muss. Dazu werden die Papiere/Ausweis des Pferdes und meist auch der dazugehörige Besitzer benötigt um es fahren bzw. dort einstellen zu dürfen (und im schlimmsten Fall auch über die letzte Spritze entscheiden zu müssen!!!).
Und sicher gibt es auch Notfälle, bei denen der Besitzer nur informiert und nicht sofort hineilen müsste, z. B. wenn im Stall eingebrochen und Sattelzeug geklaut werden würde. Darüber muss der Besitzer Bescheid wissen, damit er seine Versicherung informieren kann.

Übertriebene Tierliebe? Bei weitem nicht. Nur die Verantwortung und das Wissen um die Gesundheit des Lebewesens und die Notwendigkeit der Information an die Versicherung bei Diebstahl (ein Sattel etc. ist sehr teuer!).

Noch Fragen liebe @ 28??
 
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