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Deleted member 23164
Gast
- #1
Wie lange sollte man eine Affäre führen?
Ich habe vor knapp 3 Monaten eine Affäre mit einem verheirateten Mann angefangen. Wir sehen uns nahezu nur beruflich (Geschäftsreisen mit mehreren Tagen vor Ort), teilweise liegen aber auch Wochen zwischen unseren Wiedersehen. Man kann also noch nicht wirklich davon sprechen, dass wir uns kennen.
Über die Feiertage kam (mal wieder) das Gespräch auf was das mit uns ist und wohin es führt.
Wie bereits in meinem letzten Post erwähnt, erwartet er Ende des Monats ein Kind von seiner Frau, das andere ist 1.
Er sagte er stelle sich vor wie es wäre mit mir zusammen zu sein und erzählte auch konkret, wie das Zusammenleben von ihm und mir wohl ablaufen könnte (da er ja die Kinder bspw jedes Wochenende bei sich hätte), wo wir wohnen könnten (aktuell wohnen wir weit voneinander entfernt) und ob der Altersunterschied (13 Jahre) ein Thema wäre. Er sagte, dass er Sorge habe, dass ich mir nach einigen Monaten einen kinderlosen Mann in meinem Alter suchen könnte oder ich, nachdem wir eigene Kinder hätten, ihn verlassen könnte. Er fragte mich also ganz konkret, ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstellen könnte und ihn so „nehmen“ würde wie er ist - eben mit 2 kleinen Kindern, einer Scheidung an der Backe und in dem Wissen, dass Familie und Freunde wohl lange nicht auf unserer Seite wären.
Was mir jedoch in diesem Gespräch gefehlt hat, ist die Aussage was er WILL. Klar ist es wichtig über die Zukunft und die Formalien zu reden - aber er hat mir nur gesagt, dass im nächsten halben bis dreiviertel Jahr nichts in die Richtung passieren könnte, da ja nun erstmal die Geburt anstehe. Zudem hat er große Angst, dass die Lage nach der Trennung eskaliert und er seine Kinder so gut wie nicht mehr sehen würde. Wenn ich jetzt sofort eine Entscheidung wollen würde, müsste ich gehen.
Wir schlafen aktuell nicht miteinander.
Ich frage mich nun, ob es anhand seiner Aussagen Sinn macht ihm Zeit zu geben oder ob ich mich bspw mit der Geburt seines Kindes verabschieden soll, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er sich „bewegt“, wenn ich es ewig weiterlaufen lasse.
Andererseits verstehe ich auch, dass man seine Familie nicht für jemanden verlässt, den man kaum kennt.
Gibt es Männer und Frauen, die ähnliches erlebt haben?
Über die Feiertage kam (mal wieder) das Gespräch auf was das mit uns ist und wohin es führt.
Wie bereits in meinem letzten Post erwähnt, erwartet er Ende des Monats ein Kind von seiner Frau, das andere ist 1.
Er sagte er stelle sich vor wie es wäre mit mir zusammen zu sein und erzählte auch konkret, wie das Zusammenleben von ihm und mir wohl ablaufen könnte (da er ja die Kinder bspw jedes Wochenende bei sich hätte), wo wir wohnen könnten (aktuell wohnen wir weit voneinander entfernt) und ob der Altersunterschied (13 Jahre) ein Thema wäre. Er sagte, dass er Sorge habe, dass ich mir nach einigen Monaten einen kinderlosen Mann in meinem Alter suchen könnte oder ich, nachdem wir eigene Kinder hätten, ihn verlassen könnte. Er fragte mich also ganz konkret, ob ich mir eine Beziehung mit ihm vorstellen könnte und ihn so „nehmen“ würde wie er ist - eben mit 2 kleinen Kindern, einer Scheidung an der Backe und in dem Wissen, dass Familie und Freunde wohl lange nicht auf unserer Seite wären.
Was mir jedoch in diesem Gespräch gefehlt hat, ist die Aussage was er WILL. Klar ist es wichtig über die Zukunft und die Formalien zu reden - aber er hat mir nur gesagt, dass im nächsten halben bis dreiviertel Jahr nichts in die Richtung passieren könnte, da ja nun erstmal die Geburt anstehe. Zudem hat er große Angst, dass die Lage nach der Trennung eskaliert und er seine Kinder so gut wie nicht mehr sehen würde. Wenn ich jetzt sofort eine Entscheidung wollen würde, müsste ich gehen.
Wir schlafen aktuell nicht miteinander.
Ich frage mich nun, ob es anhand seiner Aussagen Sinn macht ihm Zeit zu geben oder ob ich mich bspw mit der Geburt seines Kindes verabschieden soll, da ich mir nicht vorstellen kann, dass er sich „bewegt“, wenn ich es ewig weiterlaufen lasse.
Andererseits verstehe ich auch, dass man seine Familie nicht für jemanden verlässt, den man kaum kennt.
Gibt es Männer und Frauen, die ähnliches erlebt haben?