• #1

Wie lange sollte man auf den Partner warten ?

Ich möchte gerne eine allgemeine Frage stellen und dennoch eine Frage die ich mir Persönlich zu meiner Liebesgeschichte stelle: "Wie lange warten?". Auf Heirat? Kinder? Zusammenziehen? Etc.
Allgemein würde ich sagen, solange wie der Partner braucht. Doch ich lebe nur einmal und ich möchte nicht andauernd auf meinen Partner warten.
Zur Vorgeschichte:
Mit meinem Partner bin ich ein wenig über zwei Jahre zusammen.
Wir hatten eine traumhafte Zeit und eine albtraumhafte Zeit.
Dieses Jahr habe ich unser Kind verloren und bin daran fast kaputtgegangen. Dieses Baby war nicht gewünscht gewesen von uns beiden, bis ich seinen Herzschlag gehört habe und ich unser Kind nicht mehr als Zellhaufen sehen konnte. Es war und ist ein Teil von Uns. Unser erstes Kind. Mein vielleicht einziges.
Seitdem ist mein Kinderwunsch entfacht und besonders die Liebe zu genau diesen kleinen Wunder, welches leider gestorben ist.
Mein Partner wollte bis zum Ende dieses Kind nicht, aus verständlichen Gründen (Job gerade verloren, trotz dicker Abfindung natürlich Existenzängste, Überforderung, nicht geplant und wir lebten noch nicht zusammen).
Nun leben wir zusammen seit paar Tagen (Probe) und ich schaue, ob es mir mit Ihm gefällt (Er wollte das Probewohnen, aber ich lasse es mir jetzt nicht nehmen, ihn selbst zu prüfen, da er ja scheinbar nicht "sicher" mit mir planen kann.)
Wir sind beide im Arbeitsverhältnis, er hat eine gute Abfindung bekommen, ich habe Eigentum, normal, solide, keiner hat Schulden oder andere Altlasten und von meiner Seite aus, Liebe ich ihn sehr.
Was mich immer mal wieder verunsichert wenn gerade die Hormone verrückt spielen, ist, dass er unser erstes Kind die drei Monate partout nicht wollte und mich lieber zur Abtreibung bringen wollte, dass ich ihn mit dem Zusammenziehen drängen musste und deswegen mich schon trennen wollte, da es keine gemeinsame Planung gab und er einfach wie Gummi sich aus jedem Gespräch rausgeredet hat ("müde, lass mal morgen reden, das wird ich jetzt auch nicht, kompliziert, ich will es ja auch, aber ...kompliziert".
Es ist wieder alles perfekt zwischen uns. Ich weiß gerade nicht einmal warum es mich noch immer so verletzt, aber das tut es und nun nehme ich an, so läuft es weiter. Davor habe ich Angst. Darf ich meinen Partner sagen, dass ich mir nächstes Jahr wünsche, mit der Kibderplanung anzufangen ? Das ich erwarte, dass er jetzt die Dinge in die Hand nimmt. Ich will nicht noch einmal ihn zu etwas Drängen. Ich werde aber nicht auf mein Kinderwunsch verzichten. Ich wünsche mir Kinder und jetzt sind wir noch relativ jung. Wir sind übrigens 29/Ich und er 34. Würde mich über eure Gedanken freuen, wie lange ihr wartet, obwohl ihr schon weiter seid und ab wann ihr daran merkt, es passt vielleicht doch nicht und ganz wichtig, empfindet Ihr mich als zu unentspannt ?
 
  • #2
Schwierig. Ich denke, da spielen viele Faktoren hinein. Erst einmal deine verständliche Trauer um das Kind und dass es dich verletzt, dass er das nicht ebenso sieht. Das treibt euch schon weit auseinander. Wobei ich auch ihn verstehen kann; ich denke, als Mann, der das Kind nicht in sich trägt, ist es schwer, sich in den ersten drei Monaten darauf positiv einzustellen, wenn das nicht geplant war. Ich glaube, an solchen Konflikten können Beziehungen leicht kaputtgehen. Da beide was ganz unterschiedliches fühlen; du Trauer, Verlust und plötzlich diesen (auch hormonell bedingten) Kinderwunsch; er vielleicht sogar eher Erleichterung und wahrscheinlich - wenn er das Kind so absolut nicht wollte - hat er keine Pläne, im nächsten Jahr Nachwuchs zu planen. Kommunikation ist hier wohl das A und O. Rede mit ihm über deine Gefühle, erkläre, warum du trauerst und frage nach seinen Gedanken und Bedürfnissen, gerade was die Familienplanung angeht. Ich finde, wenn man als Mann mit 34 generell noch nicht bereit für Kinder ist, kann es gut sein, dass sich das nicht mehr ändert. Oder ging es ihm darum, dass ihr noch nicht so lange zusammen seid und er aus diesem Grund erst einmal die Beziehung zu zweit festigen wollte?

Perfekt ist es zwischen euch aber momentan scheinbar nicht, sonst würdest du dir ja keine Gedanken machen. Er ist sicher nicht in dem Maße für dich da, wie du es in deiner Situation bräuchtest. Es muss aber auch nicht zwangsläufig schlechter werden. Du solltest deinen Wunsch nach Nachwuchs aber deutlich kommunizieren und seinen auch ernst nehmen. Solltet ihr euch da nicht einigen können, dann müsstest du die Beziehung sicher überdenken.

Mein Partner ist 7 Jahre jünger und das Kinderthema hatten wir vor zwei Jahren auch schon und er brauchte dann nach anfänglicher Panik einfach Zeit, sich darauf einzustellen, dass ich nicht mehr ewig warten kann, wenn wir Kinder möchten. Da war er 26. Nachdem er sich damit auseinandergesetzt hatte und auch damit, dass ich ihm wichtig bin und nun mal schon Anfang/Mitte 30, hat er entschieden, dass er sich mit mir Kinder vorstellen kann und als ich dieses Jahr anmerkte, vielleicht nächstes Jahr, war er ganz locker und meinte, ja klar. (Mal sehen, ob das so anhält, man weiß ja nie.) Jetzt muss nur noch ich selbst meinen dringenden Kinderwunsch entdecken... Aber du siehst: Es ist nicht unbedingt unmöglich, über sowas zu reden und auf einen Nenner zu kommen, aber es ist natürlich auch nicht so, dass Männer einfach schnell ihre Meinung ändern. Ich hatte schon einen Freund, der hat seine Einstellung da fünf Jahre nicht geändert und ich habe damals immer gehofft. Das würde ich niemandem raten. Dann lieber trennen, es sei denn, Kinder sind einem nicht so wichtig.

w, 35
 
  • #3
Wir sind beide im Arbeitsverhältnis, er hat eine gute Abfindung bekommen, ich habe Eigentum, normal, solide, keiner hat Schulden oder andere Altlasten und von meiner Seite aus, Liebe ich ihn sehr.
Mir kommt es so vor, dass du nicht ihn als Mann liebst, sondern seine Abfindung etc. was du nicht nur einmal benennst.
Was mich immer mal wieder verunsichert wenn gerade die Hormone verrückt spielen, ist, dass er unser erstes Kind die drei Monate partout nicht wollte und mich lieber zur Abtreibung bringen wollte, dass ich ihn mit dem Zusammenziehen drängen musste und deswegen mich schon trennen wollte, da es keine gemeinsame Planung gab und er einfach wie Gummi sich aus jedem Gespräch rausgeredet hat ("müde, lass mal morgen reden, das wird ich jetzt auch nicht, kompliziert, ich will es ja auch, aber ...kompliziert".
Vergiss diesen Typen, der hält dich bloß hin, trenne dich mit Kontaktabbruch und mit Blockierung. Mein Kopfschüttel, wieder eine Frau, die glaubt mit ihrem Drängen den Mann zu behalten und zu verändern, niemals wirst du mit ihm glücklich und zufrieden sein können, weil ihr nicht passt!
Es ist wieder alles perfekt zwischen uns. Ich weiß gerade nicht einmal warum es mich noch immer so verletzt, aber das tut es und nun nehme ich an, so läuft es weiter. Davor habe ich Angst.
Absolut NICHTS ist perfekt, du redest dir das nur schön.
und ab wann ihr daran merkt, es passt vielleicht doch nicht und ganz wichtig, empfindet Ihr mich als zu unentspannt ?
Ich weiß und merke es jetzt schon, dass es nicht passt, deshalb trenne dich.
 
  • #4
Ja, aber ich finde das nicht schlimm.
Eher normal in deiner Situation.
So jung bist du nun auch nicht, eher im genau richtigen Alter ( jedenfalls biologisch ), ein Kind zu bekommen. Die Fruchtbarkeit geht schon jetzt bergab und ab 35 wird's langsam schwierig.

Meine Freundin hat ihr Leben lang auf den guten Partner gehofft, mit dem sie eine Familie gründen wollte und nicht gefunden.
Mit 40 hat sie dann zwei Jahre lang in Dänemark versucht, schwanger zu werden, etliche Versuche bleiben erfolglos und nun ist sie 50.
Sie hat geweint, als wir darüber sprachen.
Ich habe meine Tochter mit 27 von einem Mann bekommen, den ich kaum kannte und der sich dann als Totalausfall rausstellte.
Aber ich bereue es bis heute keine Sekunde. Wenn ich auf den guten Mann gewartet hätte, hätte ich heute kein Kind. Ich war 47, als ich ihn traf.

Du willst unbedingt ein Kind ?
Du bist dir sicher ?
So sicher, dass du viele Nachteile in Kauf nehmen würdest, z.B. finanzielle oder den, es auf dem Partner-, Arbeits- und Wohnungsmarkt schwerer zu haben als ohne Kind ?
Du bist bereit, alle Verantwortung allein zu tragen, alles allein zu entscheiden und zu organisieren ?
Auch, deinem Kind eine positive Grundhaltung, 'unser wunderbares Leben, wir zwei gegen den Rest der Welt...' zu vermitteln, dich nicht als beklagenswerte AE zu präsentieren ?
Dann avanti !
Wenn nicht, wenn du dir ein Kind nur mit der Hilfe eines (Ehe-) Manns vorstellen kannst, dann willst du nicht unbedingt ein Kind, sondern bedingt.
Dann lass es.

Mit 'avanti' ( vorwärts) meine ich: sage ihm, dass du ein Kind möchtest und erkläre, warum und dass dir das eminent wichtig ist.
Dass du nun nicht mehr verhüten wirst.
Wenn er kein Kind will, wäre es gut, wenn er es direkt sagen würde, dann trennst du dich.
Wenn er rumeiert aber trotzdem mit dir schlafen will, soll er verhüten. Falls er zuverlässig verhütet, würde ich mich trennen.
Kann sein, dass er sich trennt, aber dann kommt er dir nur zuvor.

...außer du willst doch lieber ihn als ein Kind, dann lass das.
Drohe nie etwas an, das du nicht umzusetzen bereit bist.

w 51
 
  • #5
Für mich zeigt sich die Qualität einer Beziehung eigentlich erst dann, wenn es zu einer Krise kommt oder etwas Unerwartetes passiert, wie z.B. eine ungeplante Schwangerschaft.

Ziehen dann beide an einem gemeinsamen Strang? Versuchen beide das Problem GEMEINSAM zu lösen? Haben beide Verständnis für die andere Seite und unterstützen sich gegenseitig?

Das sehe ich in deiner Beschreibung leider nicht.

Es scheint, als wolltet ihr verschiedene Dinge, wenn du ihn z.B. bereits zum Zusammenziehen drängen musstest. Und auch, dass er absolut gegen dieses Kind war, obwohl die äußeren Umstände jetzt nicht so prekär waren, dass es vollkommen unverantwortlich gewesen wäre, das Kind zu bekommen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass ein Mann der so fühlt, wirklich irgendwann gern Vater sein möchte.
 
  • #6
Darf ich meinen Partner sagen, dass ich mir nächstes Jahr wünsche, mit der Kibderplanung anzufangen ? Das ich erwarte, dass er jetzt die Dinge in die Hand nimmt.
Natürlich darfst du ihm sagen, dass du dir das wünscht, aber das mit dem "erwarten" würde ich weglassen, sondern ich würde ihn erst mal fragen, ob er das auch möchte..

Jetzt hast du ihn schon laut eigener Aussage zum zusammenziehen gedrängt & erwartest, dass er nächstes Jahr die Kinderplanung in die Hand nimmt, weil du ein Kind möchtest..
Im Optimalfall bekommt man ja ein Kind &/oder zieht zusammen, weil sich das beide wünschen, das sehe ich hier aber garnicht..?

Ich würde mich an deiner Stelle fragen, ob er der Mann für gemeinsame Kinder ist, nachdem du ihn ja anscheinend drängen musst, damit was passiert. (weil er von selbst nicht will?)
Gleichzeitig würde ich eine Partnerschaft zu jemanden, der mich zu irgendetwas drängt & Kinderplanung von mir einfach so "erwartet" auch hinterfragen.
Denke auch, dass das nicht passt..
 
  • #7
Liebe Crissy,
Es tut mir wahnsinnig leid, dass Du Euer Kind verloren hast.
Ich war mal in der gleichen Situation und weiss, dass es die Hölle ist. Die Frau ist hormonell so auf schwanger eingestellt, da kannst du nicht dafür, dass macht der Körper. Er ist bereit schwanger zu werden, leider haben die Puzzlesteine der DNA noch nicht dazu gepasst.
Kopf hoch, weiter machen.
Du machst alles richtig, sehen, wie es sich anfühlt zusammen zu wohnen, mal die Verhältnisse ordnen, weiter planen.
Der Gute wird jetzt mal von der Situation überfordert sein, das ist normal, denn er hatte keine Frühgeburt. Logo.
Geniesst Euer Leben, macht es Euch schön. Ich würde nicht mehr die Pille nehmen, es dem Partner auch sagen, damit er sich nicht überrumpelt fühlt.
Ich habe 2 Kinder, sie sind wunderbar, bitte macht weiter.
 
  • #8
Wenn er rumeiert aber trotzdem mit dir schlafen will, soll er verhüten. Falls er zuverlässig verhütet, würde ich mich trennen.
Kann sein, dass er sich trennt, aber dann kommt er dir nur zuvor.

...außer du willst doch lieber ihn als ein Kind, dann lass das.
Drohe nie etwas an, das du nicht umzusetzen bereit bist.

w 51

Von solchen taktischen Spielchen kann man nur abraten. Sie zeugen von hochgradigem Egoismus. Sich schwängern lassen nur damit man als AE ein Kind hat? Ein Kind als Privatbesitz? Egal, ob das Kind nach dem Papa frägt? Um dann erst 20 Jahre später wieder einen Partner zu bekommen, weil junge Männer nunmal keine Beziehungen mit einer AE wollen? Lediglich Affären leben? Ist DAS lebenswert???

Liebe FS: Ihr habt beide eine heftige Zeit hinter Euch mit Narben auf der Seele.

Darf ich meinen Partner sagen, dass ich mir nächstes Jahr wünsche, mit der Kibderplanung anzufangen ?

Natürlich darfst Du das, und ja, Du solltest sogar Deinen Partner diese Frage stellen. Ihr müsst beide miteinander offen, fair und ehrlich miteinander kommunizieren, denn nur so könnt ihr beide herausfinden was euch wichtig ist. Wenn er eine andere Meinung in fundamentalen Fragen hat, trenne Dich.

Nutze das Zusammenleben und schaue, ob der Mann wirklich passt. Ob Du ihn als Vater Deiner Kinder vorstellen kannst. Wenn es nicht passt, dann trenne Dich. Mit 29 bist Du im besten Alter um einen passenden Mann kennenzulernen.

Spielchen treiben bringt nichts sondern führen zum Desaster.

m, 39
 
  • #9
Liebe FS,

Ich schreibe dir, weil ich ein gebranntes Kind bin, mein Ex war bindungsängstlich und manches in deiner Beschreibung erinnert mich an ihn. Vor allem, dass du schreibst, dass er sich WIE GUMMI rausredet, wenn du über gemeinsame Zukunftspläne reden willst. Das kenne ich nur allzu gut.... Lies das Buch "Jein" von Stefanie Stahl, ich habe noch nie so eine perfekte Beschreibung von Bindungsängstlern gelesen wie dort. Und dann vergleiche diese Beschreibungen mit den Verhaltensweisen deines Freundes. Es spricht einiges dafür, dass dein Freund ein Unverbindlichkeitsapostel und Bindungsphobiker ist. Zum Beispiel, dass er es sich so kompliziert macht mit dem Zusammenziehen, erst "testen" will, ob es ihm mit dir gefällt. Wenn ich das schon höre.... Und sein Verhalten, als du schwanger wurdest, spricht auch für Bindungsphobie, immerhin wollte er sogar, dass du abtreibst. Du wirst schon wissen und spüren, warum du dich scheust, ihn darauf anzusprechen, dass du nächstes Jahr gern wieder schwanger werden möchtest.

Meine Erfahrung mit einem Bindungsphobiker sagt leider, dass sich solche Menschen nicht ändern, es sei denn, sie arbeiten intensiv an sich. Das tun sie aber nicht, denn sie selbst haben meist einen erstaunlich geringen Leidensdruck. Kein Wunder, sie lassen lieber andere leiden.. .

Mein Rat: Sprich offen über deine Zukunftsvorstellungen und Wünsche. Habe nicht Angst, ihn zu "verschrecken". Lass dich nicht ins Bockshorn jagen mit dem Totschlagargument alles Bindungsphobiker, nämlich dass du ihn unter Druck setzt. Ja, du setzt ihn unter Druck, aber das ist nur legitim, denn es geht um deine Vorstellungen, dein Leben. Wenn er das nicht mittragen will, kann man sich leider nur trennen.

Alles Gute!

W, 44
 
  • #10
Hi,
Erstmal fühl dich gedrückt, so einen Verlust erfahren mehr Frauen als man denkt, weil kaum eine darüber redet. Männer haben da biologisch eine ganz andere Sichtweise und oft leider eine Distanz. Dass dein Partner es so stark abgelehnt hat, finde ich allerdings sehr schade und ein schlechtes Zeichen. In so einer Situation muss ein Mann zu dir stehen,denn er hat ja seinen Teil dazu beigetragen, ob gewollt oder nicht
Die gute Nachricht: du weißt zumindest, dass du grundsätzlich fruchtbar bist, und mit U30 hast du auch noch ein bisschen Zeit, dir zu überlegen, ob es wirklich mit diesem Partner sein soll.

Darf ich meinen Partner sagen, dass ich mir nächstes Jahr wünsche, mit der Kibderplanung anzufangen ? Das ich erwarte, dass er jetzt die Dinge in die Hand nimmt. Ich will nicht noch einmal ihn zu etwas Drängen.
Wenn es schon mal so schwierig war, dann tust du dir leider keinen Gefallen mit ihm. Natürlich bist du jetzt in ihn verliebt, und die anderen Parameter (Einkommen etc ) passen, das ist natürlich auch viel wert. Aber die Entscheidung für oder gegen Kinder ist einfach fundamental, die kannst du für den Partner nicht aufgeben. Er steht ja nicht einmal in einer schweren Krise zu dir und hat kein Verständnis für deine Trauer! Das ist schon ein zweites großes Manko.
Einen Mann zu Kinder drängen ist in deinem Spezialfall jedenfalls keine Lösung. Grundsätzlich denke ich, oft muss Frau einfach mal loslegen und dann entdeckt der Mann selbst seine Vaterqualitäten, hatte vorher nur Angst, aber das Gegenteil ist ja bei deinem Partner der Fall.
Deine funktionierende Beziehung aufzugeben fühlt sich bestimmt falsch an, aber rein rational von meiner Couch aus betrachtet ist er echt nicht der Richtige. Ein Kind zu verlieren und beim eigenen Partner keinen Trost zu finden ist einfach ganz ganz schlimm :(
w34
 
  • #11
"Wie lange warten?". Auf Heirat? Kinder? Zusammenziehen? Etc.... Mit meinem Partner bin ich ein wenig über zwei Jahre zusammen.
Wir hatten eine traumhafte Zeit und eine albtraumhafte Zeit. Dieses Jahr habe ich unser Kind verloren...

Liebe FS
in Beziehungsdingen denke ich etwas statisch. Nach 2 Jahren Beziehungsdauer sollte man m.E. zusammenziehen, wenn man die Vorstellung "gemeinsame Familie" hat. Dann würde ich weitere 2 Jahre das Zusammenleben und den gemeinsamen Alltag erproben. Ein Kind stellt gerade in der Anfangsphase eine große Belastung für die Beziehung dar. Wenn schon der Alltag zu zweit nicht klappt, dann geht es mit Kind ganz sicher nicht.

Ihr habt das Zusammenleben nicht erprobt und wurdet von der Schwangerschaft in einer ungünstigen Zeit überrascht (Du vielleicht nicht). Insoweit kann ich nachvollziehen, dass er das Kind zu diesem Zeitpunkt nicht wollte. Kinder mit der Einstellung zu bekommen "gucken wie es läuft" finde ich keine gute Idee - kann man nicht rückgängig machen wenn es nicht gut läuft und beeinflusst das Leben für Jahrzehnte.

Es wird nicht deutlich, ob eure schwere Zeit die Fehlgeburt war oder ob es auch andere Probleme gab. Wenn es auch andere Probleme zwischen euch in der kurzen Beziehungsdauer gab, dann ist es definitiv zu früh jetzt ein Kind zu planen. Eure Beziehung ist nicht stabil genug.

Du hast jetzt das Zusammenleben gegen seinen Willen ertrotzt. Das ist sicherlich keine gute Basis fürs Gelingen und insoweit unterliegst
Du mit Deiner Einschätzung "läuft super". Liefe es super, würdest Du hier nicht schreiben sondern mit ihm das "wie geht es weiter" klären.

Er will garnicht mit Dir nach 2 Jahren Beziehung Zusammenleben. Das ist die denkbar schlechteste Voraussetzung, um schon wieder eine Schwangerschaft zu planen. Darüber hinaus ist nicht klar, ob er nun einen neuen Job hat oder nicht.

Richtig finde ich Deine Einstellung, dass es auch für Dich eine Sache auf Probe ist. In Deinem Alter kannst Du nicht mehr ewig warten, bis er sich entscheidet. Wenn er mit Mitte 30 das noch nicht weiß, ist er in 10 Jahren auch nicht viel weiter. Wenn er dann "Nein" ent scheidet, dann wars das mit Deinem Familienwunsch.
Ich denke, er weiß jetzt schon genau, dass er wedermit Dir zusammenleben will noch eine Familie gründen. Er will nur nicht solo sein und wieder eine neue Frau suchen, resp. wenn er als Arbeitsloser nicht besonders gefragt ist.

Nach einem Jahr solltet ihr die Entscheidung treffen können und dann auch zügig umsetzen - egal wie sie aussieht. Wackelt er, verlass' ihn sofort. Dann wird das nichts mehr.
 
G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #12
Ich möchte gerne eine allgemeine Frage stellen und dennoch eine Frage die ich mir Persönlich zu meiner Liebesgeschichte stelle: "Wie lange warten?".

So lange, bis Du Dir erstmal sicher bist (was keine Garantie bedeutet!). Und nur so lange, wie Du selbst Dir Zeit gibst. Und sicher nicht pauschal so lange, wie der Partner braucht. Auf der anderen Seite finde ich seltsam:

Nun leben wir zusammen seit paar Tagen (Probe) ...

Wie kannst Du dann "Perfektion" beurteilen? Ich finde schon sehr wichtig, dass man im Alltag zusammenpasst und ich kann nicht verstehen, wie man heute noch Kinder in die Welt setzen möchte, ohne mindestens mal ein paar Monate zusammen gewohnt zu haben. Wir lesen doch hier oft genug, welche Probleme dann auftreten.

Daher kannst Du
aus meiner Sicht gar nicht beurteilen. Du hast ja gesehen, dass die Perfektion ganz schnell umgeschlagen ist, sobald ein größeres Problem aufgetaucht ist. "Perfekt" ist ein großer Anspruch. Den würde ich nach 10 Jahren vorsichtig so beurteilen wollen, aber nicht nach 2 Jahren, in denen dann ja auch in der Partnerschaft nicht immer alles perfekt war.

Also: zusammenziehen, mindestens ein halbes Jahr warten und dann urteilen, ob Lebensvorstellungen übereinstimmen und der Alltag funktioniert. Und dem Partner in der Situation ein Kind aufzudrücken oder ihm die Pistole auf die Brust zu setzen wie @frei das empfiehlt, sorry, da gehe ich nicht mit.
Ich möchte sehen, dass meine Partnerin ohne Druck die gleichen Ziele verfolgt.
 
L

Lionne69

Gast
  • #13
Ich würde Dich deswegen nicht als unentspannt bezeichnen, auch wenn meine Meinung irrelevant ist.

Mein Mitgefühl für den Verlust Deines Kindes.

Zum Hauptthema -
Ich habe meine Träume, und wenn daraus Ziele werden, dann möchte ich sie realisieren. Manchmal kann es Abwägungen geben, so wie die Überlegungen von @frei, oder ähnliches .
Welche Konsequenzen können eintreten, wenn ich dies oder jenes entscheide, welche Ziele haben welche Priorität.

Dass ich meine Ziele mit einem Partner bespreche, ist selbstverständlich, und dann zeigt sich, ob man das zusammen, evtl. mit Modifikationen hinbekommt.

Meinen Wunsch nach Familie hatte ich von Anfang an deutlich gemacht, meinen späteren Partner explizit gefragt.
Und andere mir wirklich wichtige Pläne genauso.
Ohne die Zustimmung hätte es die Partnerschaft nicht gegeben.

Mir würde aber bei Deiner Geschichte die Haltung Deines Partners zur Schwangerschaft und dann zur Fehlgeburt zu denken geben.
Wenn Du Familie haben möchtest, dann solltest Du Klartext reden, ich glaube, er ist nicht der Richtige für Familie als gemeinsames Ziel.

Ein "Überreden" bringt nichts, daran scheitert irgendwann die Partnerschaft.

W,49
 
  • #14
Mein Beileid für den Verlust deines Kindes. Es muss hart gewesen sein, das zu Verarbeiten. Ich finde, wenn eine Beziehung so eine Kriese aushält, sagt es schon viel über die Beziehung aus.
Ihr scheint auf jeden Fall an der Beziehung arbeiten zu wollen statt ausserhalb was "besseres" zu suchen. Toller Charakterzug.

Das Du diesen Mann trotz so eines großen Vertrsuensverlust behältst, rechne ich Dir groß an. Er hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und hat sich nachdem was ich lese, ziemlich feige Verhalten.

In meiner vorherigen Beziehung ist auch eine Kind enstanden. Das Kondom ist gerissen. Wir waren beide geschockt, denn trotz vieler Vorsichtsmassnahmen, kann so etwas am Ende doch passieren.
Zwei Tage sind wir schon zweifelnd herumgelaufen und hatten Panik.
Danach habe ich endlich wieder meinen "Mann" wiedergefunden und war einfach sehr glücklich über unser Weihnachtswunder. Leider ist unser Kind in der 22 ssw gestorben und meine Freundin daran zerbrochen.
Ich war zu dem Zeitpunkt keine 23. Es gibt genügend Männer, die mit Dir zusammen diese Schritte gehen und dann deinen Freund, der für eine Abtreibung war und jetzt auf Probe mit Dir zusammenlebt.
Es ist egal, welche tollen Eigenschaften er sonst hat und ob er Dir die Welt kauft oder nur dir eine Blume pflückt.
Emotional lässt er dich hängen. Ich würde mich mit deinen 29 Jahren nach einen besseren Mann auf die Reise machen.
Einer der deine Wünsche hört und Dir diese emotionale Sicherheit gibt, die du brauchst.
 
  • #15
Zunächst mein Beileid zu deinem Verlust.
Zu deinen Fragen:
Gut ist, dass ihr beide die "Probezeit" nutzen wollt, um herauszufinden, ob es wirklich passt.
Natürlich kannst und darfst und sollst du alles ansprechen, was dir wichtig ist. Er sollte das auch machen. Aber .... immer damit rechnen, dass er teilweise andere Ansichten haben könnte.
Mein Rat - zunächst einmal deine Fehlgeburt verarbeiten. Das dürfte auch nicht von heute auf morgen gehen. Parallel dazu auf Passung beim Zusammenleben achten. Dann Kinder ansprechen. Eins nach dem anderen.
Erst das Fundament legen - dann bauen - und zuletzt den Stuck anbringen .... so wird das Haus stabil.
 
  • #16
Mein Rat: Sprich offen über deine Zukunftsvorstellungen und Wünsche. Habe nicht Angst, ihn zu "verschrecken". Lass dich nicht ins Bockshorn jagen mit dem Totschlagargument alles Bindungsphobiker, nämlich dass du ihn unter Druck setzt.

genau das was @cordula_grün schreibt würde ich dir auch empfehlen. Meine letzte Beziehung war auch mit einem Bindungsphobiker. Vieles kommt mir daher auch sehr bekannt vor. Dieses hinhalten und nicht festlegen wollen, nie über Zukunft sprechen, nicht über Zusammenziehen sprechen. Ich sehe es mittlerweile auch so wie @Vikky. Nach ca. 2 Jahren sollte ein Mann schon zusammen ziehen wollen und die Familienplanung angehen. In meinem Umfeld ging es bei den meissten recht schnell, weil er auch der Mann wollte. Diese Männer machen auch recht zügig einen Heiratsantrag, planen Familie, bauen ein Haus. Die sind verbindlich. Bei deinem Freund sehe ich das überhaupt nicht. Also du sogar schwanger warst, kam da nix von ihm rüber. Ganz ehrlich, du bist noch 29 und recht jung. Sag ihm klipp und klar was du dir wünscht, wenn er rumeiert dann weisst du Bescheid. Mit so einem Menschen an deiner Seite erwachst du irgendwann sonst mit 40 und merkst du hast die Zeit verschwendet...das wünsche ich dir nicht.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #17
Liebe FS,
dass du nachdem, was du durchmachen musstest, nicht entspannt sein kannst, ist doch nicht zu verdenken. Ebenso, dass dein Freund nach Verlust seines Jobs erstmal schockiert wegen der ungeplanten Schwangerschaft war. Allerdings gehören zum Sex zwei. Und jeder Sex birgt zumindest theoretisch die Möglichkeit einer Schwangerschaft (-> geplatzes Kondom). Mit seinem Abtreibungsansinnen versucht dein Partner jedoch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, anstatt dir in schlechten Zeiten beizustehen. Das disqualifiziert ihn m.E. als Partner und als potentiellen Vater sowieso. Bitte guck' da genau hin und sprich deine Themen an. Schließlich geht es auch um deine weitere Lebensplanung. Lass dich nicht unnötig hinhalten. So einen Mann hat niemand verdient.

Wann also welcher Schritt erfolgen soll, kommt sicher auf den Einzelfall an, aber grundsätzlich sehe ich es genauso, dass nach spätestens zwei Jahren klar sein sollte, wohin die Reise geht. Nach ein/zwei Jahren weiß man auch, ob es auch im Alltag passt und der nächste Schritt (Heirat, Kinder) folgen kann. Wobei Herumeiern und Herauswinden - zumal von einem Mitte 30jährigen - auch eine Antwort ist.

wenn du dir ein Kind nur mit der Hilfe eines (Ehe-) Manns vorstellen kannst

Hä, wie denn sonst? Hätte die Natur gewollt, dass Kinder allein mittels Samenspende zu haben sind, müssten die Frauen nicht extra nach Dänemark pilgern, sondern bräuchten lediglich die nächste Tankstelle anfahren. Kinder brauchen beide Elternteile. Das soll jetzt kein Bashing gegen alleinerziehende Mütter sein, aber Fakt ist, dass den jungen Menschen immer mehr die männlichen Vorbilder fehlen. Alleinerziehend ist zudem ein Armutrisiko, was Kindern beträchtliche Chancen und Teilhabe verbaut. Ist das wirklich erstrebenswert? Will man das einem Kind wirklich zumuten? Hauptsache, man hat sich ein "Kind ohne Mann" ertrotzen können? Schon allein der Gedanke, den Kindern den eigenen Papa vorzuenthalten, da schüttelt's mich. Ich bin zwar auch für Gleichberechtigung, aber die (Kampf-)Emanzipation treibt mitunter seltsame Blüten. Nichts für ungut.

Natürlich soll der Mann kein Erfüllungsgehilfe sein, sondern die Familiengründung muss von beiden gewünscht sein. Wenn einer von beiden das nicht will, ist die Trennung unausweichlich.


Dir, liebe FS, alles Gute!
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #18
Von solchen taktischen Spielchen kann man nur abraten.
Hm...hast du irgendwie falsch verstanden.
Lies mal @Vikky s Post #10, sie erklärt es in anderen Worten, vielleicht besser als ich.

Ich bin maximal weit davon entfernt, Spielchen zu spielen.
Die FS empfindet einen starken Kinderwunsch und merkt, dass es ihrem Freund anders geht.
Sie könnte sich also am besten sofort trennen, aber dann würde sie sich vielleicht ihr Leben lang fragen, ob es nicht vielleicht doch möglich gewesen wäre.
Ich vertrete hier immer die Haltung, den Dingen auf den Grund zu gehen und zwar sofort, um keine Zeit zu verschwenden.
Ich empfahl folglich, ihm jetzt zu sagen, dass sie ein Kind will, damit er sich positionieren kann. Damit er sich entscheiden kann. Damit sie sich entscheiden kann.
Mein Rat - zunächst einmal deine Fehlgeburt verarbeiten.
Das räume ich allerdings ein.
Schon aus medizinischer Sicht sollte ganz sicher einige Zeit vergehen bis zu einer neuen Schwangerschaft, bis dahin also doch verhüten. Aber es ihm sagen, wohin ihre Reise geht, sollte sie dennoch unverzüglich. Ich finde das nur fair, sonst gar nichts.
Und dem Partner in der Situation ein Kind aufzudrücken oder ihm die Pistole auf die Brust zu setzen wie @frei das empfiehlt, sorry, da gehe ich nicht mit.
Ich möchte sehen, dass meine Partnerin ohne Druck die gleichen Ziele verfolgt.
Hm...ich sehe das nicht als Druckmachen an, sondern als klares Positionieren. Druck empfindet der Mann, der nicht recht will, das aber nicht fair und ehrlich sagen will.

Die FS ist noch einigermaßen jung, in einem guten Alter, um jetzt oder in den nächsten paar Jahren ein Kind zu bekommen. Aber wenn es mit diesem Mann nichts wird, wird sie vielleicht zwei-, drei Versuche brauchen, bis sie einen neuen Partner findet, das dauert sicher zwei Jahre. Dann muss sie ihn ja erst mal gut kennenlernen, also nach weiteren zwei Jahren versucht sie, schwanger zu werden und dann ist sie im besten Fall schon 33. Sie hat eben nicht mehr alle Zeit der Welt.

Wie gesagt, meine Freundin hat zu lange auf einen guten Mann gewartet. Bis es zu spät war.
Ein Kind zu haben, bedeutet für manche Frau höchstes Glück.
hochgradigem Egoismus.... Kind als Privatbesitz
Hm... diese Begriffe erscheinen mir in diesem Zusammenhang abwegig.
Auch ich fände es schön, mit einem guten Mann gemeinsam ein Kind großzuziehen, aber das sehe ich nicht als Grundbedingung an.
Wenn sie keinen findet, werden auch zwei Menschen in einer Kleinstfamilie glücklich.

w 51
 
  • #19
@Crissy123 meine Liebe, ich erinnere mich an deinen letzten Thread von August. Sieh bitte endlich zu dass du dich aus dieser "Partnerschaft" verabschiedest, deutlicher kann ich es leider nicht sagen!

Hör auf dir die Dinge schön zu reden, dein Freund will kein Kind mit dir, er will noch nicht einmal mit dir zusammen leben! Dass du nur eine temporäre Lösung bist, erkennst du hieran:

Mit seiner Ex wollte er ein Kind.

Es liegt nicht an seiner generellen Einstellung zu Kindern, sondern an seiner Einstellung zu dir. Was du auch hieran erkennst:

Er zieht mit dir zusammen. Aber auf Probe.

Als du damals schwanger wurdest hat er nur aus einem einzigen Grund Panik bekommen: Die Schwangerschaft besiegelte quasi deine feste Zugehörigkeit zu ihm. Er, als Mann, sollte der Vater deines (eures) Kindes werden. Die Schwangerschaft besiegelte die feste Partnerschaft.

Sei dir bewusst dass er nicht nur das Kind nicht wollte, sondern dich als feste Partnerin, als Mutter seines Kindes, ebenso wenig.
Und diese Meinung hat sich seitdem nicht geändert, was du daran siehst, dass du "auf Probe" mit ihm zusammen wohnst.

"Wenn er mich nicht lieben würde und sich keine Zukunft mit mit vorstellen könnte, dann wäre er doch auch nicht mit mir zusammen!" DAS ist der Denkfehler, den viele Frauen machen. Sei dir bewusst dass viele Männer (und auch Frauen, um fair zu sein) Partnerschaften oft aus zwei Gründen eingehen: Girlfriend-Benefits und es ist gerade nichts Besseres in Sicht.

Es tut mir leid es so sagen zu müssen, aber such dir einen gescheiten Mann, so wie @Benny85 oder @neverever. Bei euch ist nichts perfekt. Und wenn du ehrlich bist, bist auch DU gerade nur in dieser Partnerschaft, weil nichts Besseres da ist. So blind bist du nicht, dass du seine Mängel nicht sehen würdest.
 
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