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  • #1

Wenn gefärbte Frauen behaupten sie wären "blond" ...

Wenn offensichtlich ist, daß sich eine dunkelhaarige Frau blond färbt, und von sich selbst dann behauptet, sie sei blond, staune ich immer, mit welcher Selbstverständlichkeit das hingenommen wird, als sei es ihre eigene Haarfarbe. Für mich sind das Menschen, die überwiegend ein Problem mit ihrer ursprünglichen Optik oder Haarfarbe haben und das übertünchen und dann so tun, als sei das ihr Normalzustand. Und wenn es dann noch um ein offensichtlich unechtes Blond handelt ist bei mir der Ofen aus. Da habe ich lieber ein paar graue Häärchen, als offensichtliches strapaziertes dünnes Stroh auf dem Kopf. Wohl gemerk, es geht mir nicht um die Art des Haarefärbens, wenn man relativ nahe an seiner ursprünglichen Haarfarbe bleibt oder krass ein leuchtendes Blau oder Rot nimmt - da ist es klar, daß provoziert oder eine Botschaft ausgedrückt werden soll. Warum wird diese Maske ohne Probleme als gesellschaftsfähig anerkannt?
 
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  • #2
Erst vor zwei Tagen hatten wir hier das Thema 'Blondinen'. Sieh auch unter 'Bond' und 'blonde Frauen' nach (rechts unter 'Mehr Themen').
Zu Deiner Frage lässt sich sagen, dass Blond keine Haarfarbe, sondern eine Lebenseinstellung ist - sehr zum Leidwesen der Naturblonden.
 
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  • #3
Das ist einfach Geschmacksache. Überlass es doch dem jeweiligen "Haarträger" selbst, welche Haarfarbe er für sich bevorzugt, letztendlich geht Dich das doch nichts an?! Dir kann es gefallen, oder auch nicht, aber die Frage nach der "Gesellschaftsfähigkeit" stellt sich für mich nicht.
 
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  • #4
Stimme #2 zu........ich bin von natur aus auch dunkelhaarig, habe aber schon sehr zeitig ganz viele graue Haare bekommen und bin seit ein paar jahren ganz grau, da diese Farbe aber meist älter macht als man ist, habe ich sie blond gefärbt, denn wenn ich sie meiner Naturhaarfarbe färben würde, würde man nach spätestens 2 Wochen schon wieder die Ansätze von grau sehen, was bei blond nicht so auffällt. Und bisher bin ich mit meinem jetzigen blond bei den meisten Männern gut angekommen. Es sei denn der Mann steht generell nur auf dunkelhaarig *gg
 
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Berliner30

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  • #5
Dunkelhaarige Frau sagt sie ist Blond, dann nur gefärbt, ist ne glatte Lüge egal aus welchem Grund. Ich hab damit direkt kein Problem, diese Frauen schon und das merkt man im Umgang (wollen jemand anderes sein).
Mir ist eine echte Blondine oder echte braunhaarige viel lieber, besonders wenn sie dazu steht.
 
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  • #6
Wo ist denn das Kästchen für: ehemals dunkelblond/rehbraun/kastanie (je nach Lichteinfall) doch mittlerweile nicht ergraut, sondern einfach verblasst; oder - tatsächliche Haarfarbe: "zu heiß gewaschene Maus", nun dunkel-kupfer gefärbt....?
Die Haarfarbe, die ich mir aussuche, ist doch meine.
OK ich hab "andere" angegeben, weil ich den Konflikt zwischen Wahrheit und Tube auch gesehen hab.
Was nutzt es dir zu wissen, dass sie in Wahrheit straßenköterblond ist, oder schmutziggraubraun, wenn du die Farbe nie zu sehen kriegst, sondern eben was die Lieblingstube hergibt?

Warum das gesellschaftlich anerkannt wird?
BH's, Stöckelschuhe, Mieder, Make up, Brauen zupfen, rasieren, Schmuck, Tattoos, Piercings, womöglich gar Schönheitskorrekturen, Lifting......
Welcher Mann steht auf die Frau, die trotz Schwerkraft, Schönheitsmängeln, Alter, Wildwuchs... auf all das verzichtet???
Wo willst du anfangen, wo die Grenze setzen?
Und was alles tut ein Mann (unauffällig wohl gemerkt) um seine Attraktion zu erhalten?

Fragen über Fragen
 
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  • #7
viele färben sich die Haare blond, um ihre Chancen bei dem herrlichen Geschlecht zu erhöhen...
den wenigstens steht es und passt zu ihrem Typ - aber Hauptsache blond
 
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  • #8
Ich stelle mir hier eher die Frage, warum Du ein Problem damit hast, wenn sich jemand die Haare blond färbt. Dann ist sie auch blond, wenn sie sich die Haare dunkelbraun färbt ist sie eben dunkelbraun. Das bleibt doch jedem selbst überlassen was er mit den Haaren macht. Generell denke ich, dass bei Frauen blond,dunkel oder wie auch immer besser aussieht als grau. Die Haarfarben und Pflegeprodukte haben sich in der Industrie so weit entwickelt, dass man kein Stroh mehr auf dem Kopf haben muss. Die ursprüngliche Optik kann auch Haare an den Beinen oder wuchernde Augenbrauen betreffen, also das würde ich auf keinen Fall so lassen, sieht eher ungepflegt und alles andere als feminin aus. Warum soll man da nicht selbst etwas zur Verbesserung der Optik beitragen? Also, ich kenne keinen Mann der auf unrasierte Beine und graue Haare steht. Naja, jedem das seine.
 
  • #9
"Welche Haarfarbe hast Du?" kann man als gefärbte Frau nicht lapidar mit "blond" beantworten, sondern sollte z.B. sagen "straßenköterblond, aber blond gefärbt". So ehrlich muss man schon sein. Alles andere wäre eine Lüge.
 
S

Sra.Palomar

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  • #10
Die Haarfarbe sollte doch wohl sekundär eine Rolle spielen. Seid froh, wenn ihr Haare auf dem Kopf hast, ob sie nun lila, grün oder blond gefärbt werden, anstatt warten zu müssen bis sie nachwachsen. Ich bin knapp daran vorbei geschrammt, habe mich schon mit Perücke gesehen.
Der Charakter beeinflusst nicht die Pikmentierung, vice versa ebenso wenig. Und eine Lügnerin wird nicht dadurch enttarnt, wenn sie die künstl. Haarfarbe als "Naturprodukt" angibt, eher ihre Unsicherheit und Vorstellung ihres persönlichen Selbstbildnisses.
Und gesellschaftsfähig ist alles, was nicht gegen Anstatt und Sitte verstösst.
 
P

Persona grata

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  • #11
In welcher Situation behaupten denn "die Frauen", dass sie blond seien? Meinst Du die Angabe der Haarfarbe hier im Profil bei EP oder beziehst Du das auf irgendwelche Gespräche? Im Profil sollte man m.E. die aktuelle Haarfarbe angeben (und die Angabe ändern, wenn sich auch die Haarfarbe ändert), damit sich der Suchende auch optisch eine Person vorstellen kann. Alles andere wäre ja fatal. Man stelle sich vor, ein Mann steht auf Frauen wie "Schneewittchen" und plötzlich steht "Rosenrot" vor ihm oder umgekehrt.
Wenn im Freundeskreis über Haarfarben gesprochen wird, habe ich noch nie erlebt, dass eine "gefärbte Blondine" gesagt hat, sie sei naturblond. Ich kenne nur die Situation, dass eine "Blondine", wenn sie mal eine witzige Bemerkung nicht so schnell als solche erkannt hat, gesagt hat: "Na, Du weißt ja, ich bin blond." .Aber das war dann eher als Anspielung auf ihre Begriffsstutzigkeit zu verstehen.....
 
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  • #12
Es gibt wichtigere Dinge als eine künstliche Haarfarbe. Wenn man genau hinschaut, sieht man doch, ob es sich um gefärbtes Haar handelt. Eigentlich muss es doch nur gut und natürlich aussehen. Leider fallen die Ergebnisse nach Friseurbesuch oder heimischen Experimenten sehr differenziert aus... Erinnert sei nur an pissig-blond.
Frau, 41
 
  • #13
Selbstverständlich schreibt frau schlicht und ergreifend "blond", denn so ist eben ihre Haarfarbe zurzeit, egal, ob gefärbt oder natur. Da weiß der Mann, welcher Anblick ihn erwartet!
Kein Mensch käme auf die Idee, von einem EP zu verlangen, dass er ins Profil schreibt: "Ich bin schlank, aber eigentlich ein Dicker, der eine Diät gemacht hat:"
Angela, die Dunkelhaarige (fast echt!)
 
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  • #14
Problem bei EP: Man kann nur die Farbe angeben: ich habe rot gefärbt, doch wenn ich rot angebe, meint jeder, ich hätte auch blasse, sommersprossige Haut, weil ich rote Haare habe. Ist echt ein Dilemma! Und nicht jeder Mann mag echte Rothaarige bzw. ist enttäuscht, wenn ich dann auftauche, von Natur her mal dunkelbraun gewesen.
 
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