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  • #1

Welche Themen sind für Euch tabu beim ersten Date?

 
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  • #2
Ich rede beim ersten Date oder auch zu anderen frühen Zeitpunkten einer Beziehung nicht gerne über Ex-Freunde und auch nicht über Geld.
 
  • #3
Absolutes, uneingeschränktes Tabu: Expartner und Trennungsgründe; Beziehungshistorie

Auch persönliche Sorgen wie finanzielle Probleme, Depressionen oder Sorgen am Arbeitsplatz sollten nicht diskutiert werden. Kann gar nicht positiv sein, sondern nur schaden!

Was eine Frau nie sagen darf: Kinderwunsch und Familienplanung schrecken nun auch noch den letzten Mann beim ersten Date ab.

Persönlich finde ich dagegen, daß Politik und Religion durchaus OK sind fürs erste Date, weil sie ja eben sehr viel aussagen über den einzelnen und eien Harmonie in diesen Bereichen mir sehr wichtig sind. Viele Ratgeber raten davon allerdings ab -- finde ich merkwürdig. Man muß es ja nicht übertreiben, aber wenn es sich derzeit gerade ergibt (Hessenwahl, Wirtschaftskrise, ...), warum nicht?
 
  • #4
also tabu ist für mich gesuder, ich mein ich bin ein guter und geduldiger zuhörer, aber wenn das wehklagen schon beim ersten date den abend einnimmt ist das eher ein start am falschen fuß.

zu heftige zukunftsplanung ist auch ein killer, bin absolut familienwillig, aber wenn mich eine schob beim ersten date auf den bezirk festnagelt in dem sie wohnen will, und bis zu den kindern alles durchkaut wo ich mir wahrscheinlich noch nicht mal ihren namen gemerkt habe und maximal plane was ich heut zu abend esse... naja da liegen welten dazwischen
 
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  • #5
Prinzipiell halte ich die Smalltalk-Ratgeber (habe nur einige gelesen) für nicht hilfreich. Wenn man sie alle mit religiösem Eifer befolgt, gelingt es einem zwar, beliebig lange über wirklich genau gar nichts zu sprechen - aber danach kennt man den anderen eben auch nicht näher.

Meiner Ansicht nach _muss_ man über Dinge sprechen, an denen eigene Emotionen hängen (vorzugsweise positive). Wenn man aufmerksam die Politik verfolgt und hier Zeit und Energie hineinsteckt, dann sollte man das kundtun dürfen. Der andere möchte ja auch ein Bild davon bekommen, wie die Prioritäten liegen und worauf man seine Zeit verwendet.

Lieber ehrlich die Meinung gesagt (aber bitte nur, wenn eine fundierte solche auch vorhanden ist) und aufgestoßen als das ganze Treffen über geredet, ohne irgend etwas gesagt zu haben.

Manche Menschen können scheinbar mit jedem Fremden fast sofort eine Art Freundschaft bilden. Viel hat meiner Einschätzung nach damit zu tun, ob man frühzeitig die Deckung fallen lässt und damit dann auch die politisch korrekten Konversationsthemen.

Ich erinnere mich konkret an eine Erzählung aus dem Netzwerkhandbuch "never eat alone" von Keith Ferrazzi. Er hatte einige schwere Leute und CEOs aus Weißgottwoher zu sich eingeladen und rechts von ihm saß eine junge Frau, mit der er konversierte. Und er schaffte es, lange Zeit über politisch korrekt zu reden, ohne etwas zu sagen. Irgendwann erreichte ihn eine Einsicht. Er erklärte der Dame, er sei normalerweise nicht so langweilig, nur habe er gerade eine schmerzhafte Trennung hinter sich, die ihn belaste. Fortan ging das Thema der beiden darum (ihr erging es wohl kürzlich ähnlich und sie gab einige Tipps). Und auch die anderen am Tisch hörten mit ihren Unterredungen auf und brachten sich schließlich ein.

Natürlich ging es hier nicht um eine romantische Verabredung. Aber ich denke, ein bisschen übernehmen kann man schon: Beide Seiten müssen letztlich über etwas sprechen, an das sie Emotionen knüpfen, das ihnen wichtig ist. Das halte ich für die Grundvoraussetzung eines zielführenden Kennenlernprozesses.

Ich will überhaupt nicht den x-ten Grund für eine Weltreise oder einen dreiwöchigen Urlaub in Spanien hören, sondern, was in der Dame _wirklich_ vor geht, was sie motiviert, weshalb sie morgens aufsteht.
 
  • #6
@#4: Sehr gut erzählt, sehe ich wirklich ähnlich. Zuviel Ratgeber-Blabla tötet jeden Inhalt und echtes Kennenlernen völlig ab. Man muß schon ein bisschen Substanz erzählen und von sich preisgeben, um einander kennenlernen zu können. Man möchte ja schließlich wissen, was dem anderen wichtig ist und wie er denkt, und eben nicht wie alle politisch-korrekt zu denken haben.
 
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  • #7
Emanzipation hin oder her! TABU ist wenn ER beim ersten Date nicht bezahlt!
 
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  • #8
Ich hatte mal ein 1. Date, da hat mir mein männliches Gegenüber von seinen geschäftreisen in Russland erzählt ud von den käuflichen Damen dort, die vom russischen Geschäftspartner in sein Hotelzimmer geschickt wurden...und die "wollten auch noch jede 150€!"...
Na so eine Überraschung :)

Aber "sie waren ihr Geld wert, aber die in Brasilien sind besser"...

Ohne Worte.

Da steht frau besser auf und geht wortlos.
Meine Freundinnen und ich lachen heute noch darüber.
 
  • #9
#6 habe noch nie beim ersten date bezahlt, werde ich auch nie. Wenn man für die gegenwart einer frau bezahlen muss kommt das überhaupt nicht gut rüber.

Suche ja kein hausmütterchen, dass ich erhalten muss sondern eine selbserhaltungsfähige frau.
 
  • #10
@#6: Das sehe ich auch nicht so! Die armen Männer! Jede Frau, die hier öfter Dates hat und sich regelmäßig aushalten läßt, muß sich mal überlegen, welche Summe da zusammenkommen können.

Wie kann man Emanzipation und Aushaltenlassen so eiskalt miteinander verbinden? Völlig anachronistisch und bar jeden Anstands, finde ich.

Wenn ich merke, daß das Date eher schlecht läuft, bestehe ich darauf, selbst zu zahlen. Wenn es sehr angenehm läuft und der Mann von sich aus gerne bezahlen will, dann gewähre ich das gerne und biete gleich an, daß ich dann beim nächsten Treffen zahle -- ist auch eine elegante Art zu zeigen, daß man Interesse an einem weiteren Treffen hat und ihn nicht nur ausnehmen will. Das ist bisher immer sehr gut angekommen!
 
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  • #11
Als Weltoffener Typ gibt es keine Tabuthemen für ein Treffen. Natürlich sollte man negativ wirkende Aussagen versuchen zu vermeiden. Über vergangene Beziehungen kann man schon mal ein Wort verlieren, aber bitte nicht zu viele Details ... wenns paßt, darf man auch mal eine andere Meinung äußern und wenns nicht paßt, ists eh egal über was man sich unterhalten hat. Im Zweifel oder im Begeisterungsfall hat man ja noch ein Treffen und vielleicht noch eins ... und wenns dann nicht paßt, sucht man eben weiter ...
 
  • #12
@#10: Das sehe ich wirklich nicht so. Ich finde, daß Exbeziehungen ein absolutes Tabu sind. Das hat mit Adjektiven wie "weltoffen" rein gar nichts zu tun. Oder wo soll da der Zusammenhang liegen?
 
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  • #13
an thomas: daran sieht man, dass du dates nicht ernst nimmst.
bei anderen themen ist mir aufgefallen dass du der jenige bist, der am meisten von den frauen erwartet (intimitäten).
ich lasse mich einladen, allerdings lade ich auch gerne ein, aber nur männer, bei denen ich merke dass sie nicht geizig sind. also keine frau einladen und sex erwarten geht gar nicht !
Désirée
 
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  • #14
Wenn Männer beim ersten Date von ihrer Ex-Partnerin erzählen.
Ich kann den Satz "Echt Du machst..., also meine Ex hat ja auch... " nicht mehr hören!
Natürlich waren diese besagten Herren nie die Verlassenen... ja ja schon klar. ;-)
Bitte liebe Männer arbeitet doch Eure Altlasten alleine auf oder mit dem bestenh Kumpel,
aber bitte nicht beim ersten Date mit mir!
 
  • #15
Oh, hier wurde ja ein ganz alter Thread wieder aufgewärmt.

Was hier noch nicht erwähnt wurde, dass man unter keinen Umständen über das Thema Parallelkontakte sprechen sollte. Eigentlich trivial, aber letztens bin ich wirklich mal (von einer Dating-Anfängerin) direkt gefragt worden, wie viele Parallelkontakte ich hätte. Sowas ist ein absoluter Stimmungskiller.

Mir wurde auch schon mal in einer der ominösen Hat-nicht-gefunkt-Mails gesagt, dass unser Date ja "recht langweilig" gewesen sei. Sie war insgesamt sehr passiv, und ich musste viel für das Gespräch tun. Ich hatte mich weitgehend an die Themen gehalten, die wir in den Mails zuvor angeschnitten hatten. Wenn eine Frau das langweilig findet, dann darf sie auch gerne mal selbst ein bisschen aktiver werden und für sie interessante Themen vorschlagen; ich geh dann schon drauf ein.
 
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  • #16
Nichts darf verboten sein: zu lange haben alle um Individualität gerungen, Befürchtungen entwickelt. Der Umgang mit Offenheit kann, wenn man den Umgang mit Menschen gewohnt ist, sehr aufschlussreich sein. Ich muss nur wissen, wass ich will und was nicht.
Es gibt Menschen mit schwierigen Lebenserfahrungen, die sie auch prägen. Und daraus gewachsen zu sein, kann einen mit Freude und Stolz erfüllen. Also wieso nicht sensibel (was verträgt der andere?) aufnehmen, wie die Situation ist? Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht. Es gibt einem Würde und Authentizität und dem anderen Gelegengheit, sich auch zu öffnen. Daraus entwickeln sich Gespräche, die helfen einzuschätzen, ob mein Gegenüber auf einer Augenhöhe mit mir spricht.
 
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  • #17
@ #14, Absatz 2: Mich (w) haben die Männer fast immer beim ersten Treffen gefragt, ob ich noch zu anderen Männern Kontakt habe (schreibe oder treffe). Mehr haben sie dann aber auch nicht dazu gefragt. Und mir haben sie auch über sich Auskunft gegeben. Die Frage als solche fand ich nicht schlimm, habe es so gesehen, dass sie einfach einen Überblick haben wollten. Vielleicht sehe ich das aber auch nur locker, weil ich mich eher auf wenige Parallelkontakte beschränke und erst Recht, wenn es um's Treffen geht. Ich sehe so eine Frage eher sachlich und nehme sie nicht übel.
 
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  • #18
Mir hatte ein Mann erzählt, er glaube weder an die Liebe auf den ersten Blick, noch an feste Partnerschaft oder gar die Ehe. Er jammerte, dass seine Eltern sich mit großem Drama haben scheiden lassen, als er noch Kind war, dass alle seine Exfreundinnen ihn verlassen haben (nie anders herum), es nie lange hielt und viele auch noch fremd gegangen waren. Dann sagte er, ich passe aber gut zu ihm, da ich aus stabilen Verhältnissen komme, denn damit sei die Wahrscheinlichkeit höher, dass eine Partnerschaft zwischen uns funktionieren könne.

Ich war froh, dass er diese Selbstbeschreibung nicht als "Tabu" sah, sondern es mir gleich beim ersten Treffen erzählt hat - nur förderlich ist so was für ein weiteres Kennenlernen definitiv nicht. Der Mann war psychisch so labil, dass ich nichts mit ihm anfangen konnte...
 
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  • #19
Ich finde Tabuthemen beim ersten Date nicht besonders hilfreich, da es ja darum geht, möglichst alle Themen möglichst schnell, umfassend und zielführend abzuklären.

Frauen die erwähnen, dass sie gerne Kinder haben möchten finde ich sehr sympathisch, von verjagen kann hier keine Rede sein. Ich gehe davon aus, dass in der Stadt in der ich lebe, im Schnitt etwa 80% aller Frauen im relevanten Altersbereich eher von der lockeren Sorte sind - wenn sich da eine als ernsthaft positionieren will, ist das Thema Kinderwunsch genau das richtige.

Dass Krankheiten, Geldnöte und andere negativ-Informationen beim ersten Date nichts verloren haben ist klar; man will sich ja positiv darstellen.

M, 35
 
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  • #20
Es kommt sehr häufig vor, und ich kann es überhaupt nicht leiden: 80 Prozent aller Männer, die ich treffe, berichten mir haarklein von den Frauen, die sie bereits getroffen haben.

Auch wenn man sich online kennen gelernt hat, sollte, finde ich, das Kennenlernen selbst nicht das Gesprächsthema sein, sondern ich möchte erfahren, wie der Mensch, den ich da treffe, denkt und lebt.
 
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  • #21
Es kommt nicht immer darauf an WAS erzählt wird, sondern WIE etwas erzählt wird - es muss unterhaltsam sein. Was interessiert mich eine langweilige Geschichte über die politische Einstellung eines Menschen.
Da ist es mir lieber, die Frau erzählt mir lebhaft wie und warum sie sich z.B. von ihrem Ex getrennt hat, denn daraus kann ich dann sehr gut ableiten, was einem selbst blühen kann.
 
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  • #22
Erzählungen von Ex-Partnerinnen bzw. Gejammere darüber, Krankheiten, Geldsorgen usw. Das sind alles Dinge, die ich beim ersten Date überhaupt nicht hören möchte, da negativ behaftet.

Ansonsten gibt es wenig Tabus - kommt eben auf die Situation bzw. den Datingpartner an.

w
 
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  • #23
Ein No-Go ist, wenn die Frau erwartet, dass man als Mann beim ersten Date gleich mal zahlen soll, auch wenn man nicht eingeladen hat. Dann hat sich die Frau für mich erledigt, denn ich möchte keine Beziehung, in der von mir irgendwelche finanziellen Gaben erwartet werden.

m (29)
 
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  • #24
Während eines Telefonats, das durch ein Klingeln an meiner Tür unterbrochen wurde, frage mich mein Gesprächspartner, ob ich gerade Besuch von einem anderen Mann aus der Datingplattform bekäme. Ich war sprachlos und hatte keine Lust mehr diesen Typen zu treffen.

Überhaupt mag ich erst einmal keine Gespräche über das Daten. Bei der Frage "Wie viele Dates hattest Du schon?" sehe ich rot!
 
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  • #26
Ich (w) finde es gar nicht so schlimm, wenn man schon beim ersten Date erfährt, woran eine frühere Beziehung/Ehe gescheitert ist-man muss nicht lange und ausführlich darüber reden, aber schon die Hauptgründe zu erfahren, ist es sehr hilfreich.

Auch die Einstellung zum Kinderwunsch soll grundsätzlich geäußert werden-und zwar nicht, dass man sofort und schnell genau mit diesem Mann Kinder haben wollen würde-das natürlich nicht. Aber wenn sich eine Frau/ein Mann definitiv Kinder wünscht-soll das grundsätzlich erwähnt werden. Wenn eine Frau/ein Mann definitiv eine Heirat/Ehe als Lebenskonzept ablehnt und nur eine Beziehung ohne Trauschein sucht-das soll auch erwähnt werden. Manche Grundsätze ist es gut noch beim ersten Mal klar und deutlich zu erfahren, bevor man sich evtl. verliebt hat. In einer Verliebtheitsphase kann man nicht immer klar denken und wenn sie vorbei ist, stellt man ja so plötzlich und überraschend fest, dass manche grundsätzliche Verschiedenheiten in den Einstellungen von Anfang an da waren und hätte man sie beim ersten Treffen angesprochen gehabt, wären einige Monate einer Beziehung, die keine Zukunft hat, gar nicht passiert.

Meine Rechnungen kann ich alle selber zahlen-jedoch Männer, die so ein großes Problem darin sehen, für eine Frau die Tasse Cappuccino beim ersten Date zu bezahlen, sollten sich im klaren sein, dass sie damit ihre Chancen auf ein 2. Date bei vielen (auch wenn nicht bei allen) Frauen verspielen.

w,38
 
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  • #27
Für mich gibts auch keine Tabuthemen!
Alles worüber mein Gegenüber redet kann ich schliesslich verwenden um den Menschen kennen zu lernen. Am liebsten ist mir dass er nicht grossartig über Taubs nachdenkt und erzählt von dem, worüber er auch gerne erzählen möchte.

Ich bin weder Freund von Taktiken oder irgendwelchen Ratgebern, No-Goes und was es sonst noch so gibt.

Ja am liebsten ist mir: "Sei wie Du bist und verstell dich nicht, damit ich dich auch wirklich kennen lernen kann"!

Ob mir das dann gefällt, es mich anmacht, mein Interesse weckt oder nicht, ist wieder etwas anderes.
Natürlich gibt es Themen die ich nicht gerne höre und mich auch bei ersten Dates nicht interessieren.
Sollte es dazu kommen das mein Datingpartner diese Themen anspricht, gar sich darüber auslassen möchte, sagt mir auch das letzlich eine ganze Menge über ihn aus, fertig!
Das wären Themen wie je nachdem z.B. Exen, Geld und Geldprobleme,überhaupt übermässig viele Probleme, psychische Krankheiten, sonst fällt mir grad nichts mehr ein.


w30
 
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  • #28
Auch die Einstellung zum Kinderwunsch soll grundsätzlich geäußert werden-und zwar nicht, dass man sofort und schnell genau mit diesem Mann Kinder haben wollen würde-das natürlich nicht. Aber wenn sich eine Frau/ein Mann definitiv Kinder wünscht-soll das grundsätzlich erwähnt werden. Wenn eine Frau/ein Mann definitiv eine Heirat/Ehe als Lebenskonzept ablehnt und nur eine Beziehung ohne Trauschein sucht-das soll auch erwähnt werden.

Gewisse Themen kann man, natürlich vorsichtig und nicht im Sinne von Abfragen eines Fragebogens, ansprechen oder geschickt in ein Gespräch einbringen. Ansonsten sage ich auch, dass solche grundsätzlichen Themen bzw. deren Einstellung dazu, passen muss - sonst passiert das nämlich wie oben erwähnt.

w
 
  • #29
Was mich total abturnt, sind Frauen, die beim Date über Emanzipationsthemen reden, die betonen, wie "stark" sie sind, oder die darüber jammern, wie sehr die Frauen heute immer noch diskriminiert werden.
 
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  • #30
Ich finde Tabuthemen beim ersten Date nicht besonders hilfreich, da es ja darum geht, möglichst alle Themen möglichst schnell, umfassend und zielführend abzuklären.

Frauen die erwähnen, dass sie gerne Kinder haben möchten finde ich sehr sympathisch, von verjagen kann hier keine Rede sein. Ich gehe davon aus, dass in der Stadt in der ich lebe, im Schnitt etwa 80% aller Frauen im relevanten Altersbereich eher von der lockeren Sorte sind - wenn sich da eine als ernsthaft positionieren will, ist das Thema Kinderwunsch genau das richtige.

Dass Krankheiten, Geldnöte und andere negativ-Informationen beim ersten Date nichts verloren haben ist klar; man will sich ja positiv darstellen.

M, 35

Was soll man von einen Mann halten, der einem beim ersten Date von einer doch nicht einfachen OP erzählt und das seine Tochter angeblich an Magersucht leidet?

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