Hallo, ich kann Dich gut verstehen, das erste Jahr war auch nicht schön aber ich glaube da muss man durch, viele Tränen und ein paar Gläser zu viel, am heiligen Abend. Am 1. Weihnachtstag, Katerstimmung und die Einsicht: so kann es nicht weiter gehen. 2. Weihnachtstag das grosse Treffen mit der Familie, Essen bei meiner Mutter, alle da, mit ihren Partnern, ich ohne. Fragen: na wie war geht es Dir denn? Was hat Du am heiligen Abend gemacht? Oh Du arm warst ganz alleine!? Dann am Abend weiter zu meiner besten Freundin, sie sagte: Du siehst schlecht aus, warum bist Du nicht schon eher gekommen und Du musst was für Dich tun, was das ganze Jahr gut für Dich ist? Ich bin dann noch ein paar Tage bei ihr geblieben und habe für mich eine Lösung gefunden: einen Hund und eine Katze, nicht als Partnerersatz aber als die, die da sind, wenn kein Anderer da ist und die Beiden haben mir über die Jahre ohne feste Beziehung geholfen. Aus beruflichen Gründen lebe ich nicht in Europa und kann nicht mal zum Kaffee meine Freundin besuchen, da waren die Tiere genau das Richtige und an Weihnachten ein echter Halt! Ausserdem ist es viel einfacher Menschen kennen zu lernen, wenn man Kinder oder Tiere hat, so habe ich meinen Lebenspartner auch kennen gelernt, was nicht heissen soll, kauf ein Tier, wenn Du es nicht wirklich willst und dafür sorgen kannst, über Kinder müssen wir sicher nicht sprechen