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Was sind für euch die "No-Gos" und Abturner beim Sex?
Eine spannende Fragestellung, die mich hin und wieder beschäftigt. Gibt es etwas, was Euch beim Sex mit einem Partner/einer Partnerin komplett stört und abturnt? Egal ob Ihr in einer festen Partnerschaft lebt oder "nur" gelegentliche ONS habt?
Ich möchte gleich mal mit meinen persönlichen "No-Gos" hervorpreschen, die ich als heterosexueller Mann habe:
– Mich turnen Dessous ab. Ich mag nicht, wenn Frauen dem Mann ihre Attraktivität buchstäblich "unter die Nase reiben" (etwa durch Sexy-Unterwäsche, aufgedonnertes Outfit, starke Schminke u.Ä.). Für mich sind Frauen am erotischsten, wenn sie ihre weiblichen Reize quasi "wie zufällig" durch ihnen stehende, dezent-schöne Kleidung zur Geltung bringen.
– Aufgespritzte Gummiboot-Lippen, "künstlich perfektionierte" Brüste oder Gesichts-Lifting rangieren auf der Liste der Abturner ganz oben. Ein in Würde älter gewordenes weibliches Gesicht finde ich sehr viel erotischer als ein erstarrt wirkendes Botox-gemartertes Antlitz.
– Dildos haben beim partnerschaftlichen Sex in meinen Augen nichts verloren. Manche Frauen meinen, dass so gut wie alle "Kerle" es heiß fänden, wenn sich eine Frau vor ihren Augen mit einer Attrappe des männlichen Geschlechts (= Dildo) befriedigt. Ihnen möchte ich mit einer Gegenfrage antworten: Fändet Ihr es denn erotisch, wenn es ein Mann vor euren Augen mit einem Silikon-Imitat des weiblichen Geschlechts triebe?
– Extrem (!) lautes Stöhnen oder gar Schreien, sodass sich die Dachbalken biegen. Während es einige Pärchen besonders aufregend finden, Außenstehende bis in den 5. Stock ungefragt an ihrem sexuellen Treiben teilhaben zu lassen, empfinde ich Sexualität als etwas Inniglich-Intimes. Zudem erweckt extrem lautes Gestöhne in mir die Assoziation von billigen Pornos und künstlichen Hypes. Bei ONS in meiner Jugend hatte ich manchmal den Eindruck, dass manche Partnerinnen der Überzeugung waren, extrem lautes Stöhnen sei ein Beweis für besonders guten Sex – und fast die Verpflichtung dazu verspürten.
- Normale Unterhaltungen beim Sex. Wer mitten beim Sex Kurz- unterhaltungen anfängt oder herumalbert, zeigt damit, dass er nicht voll bei der Sache ist und es ihm/ihr an völliger Hingabe oder sogar Ekstase fehlt. Beides – Unterhaltungen und Albernheiten – gehören in das Davor oder Danach, nicht aber in das Mitten-Drin (ebenso wie Rauchen oder das Tippen auf dem Handy …).
– Mich turnt "steriler Sex" ab, also übertriebene Reinlichkeit. Der absolute Abturner war für mich eine Frau, die aus Angst vor Bakterien sich sogar unten herum mit einer dünnen Folie "abdichtete".
– Enthaarungswahn: Nervig finde ich den in den späten 1990er Jahren aus den USA nach Europa herübergeschwappten Enthaarungswahn – denn ich stehe total auf natürliche Achselhaare, Schamhaar, sogar etwas Haare bis zu den Schenkeln bei Frauen. Auch finde ich, dass guter Sex animalisch sein MUSS – mit Gerüchen, Schweiß, Haaren und Körperflüssigkeiten einhergeht.
Wie seht Ihr das? Was sind Eure "No-Gos" beim Sex?
Ich möchte gleich mal mit meinen persönlichen "No-Gos" hervorpreschen, die ich als heterosexueller Mann habe:
– Mich turnen Dessous ab. Ich mag nicht, wenn Frauen dem Mann ihre Attraktivität buchstäblich "unter die Nase reiben" (etwa durch Sexy-Unterwäsche, aufgedonnertes Outfit, starke Schminke u.Ä.). Für mich sind Frauen am erotischsten, wenn sie ihre weiblichen Reize quasi "wie zufällig" durch ihnen stehende, dezent-schöne Kleidung zur Geltung bringen.
– Aufgespritzte Gummiboot-Lippen, "künstlich perfektionierte" Brüste oder Gesichts-Lifting rangieren auf der Liste der Abturner ganz oben. Ein in Würde älter gewordenes weibliches Gesicht finde ich sehr viel erotischer als ein erstarrt wirkendes Botox-gemartertes Antlitz.
– Dildos haben beim partnerschaftlichen Sex in meinen Augen nichts verloren. Manche Frauen meinen, dass so gut wie alle "Kerle" es heiß fänden, wenn sich eine Frau vor ihren Augen mit einer Attrappe des männlichen Geschlechts (= Dildo) befriedigt. Ihnen möchte ich mit einer Gegenfrage antworten: Fändet Ihr es denn erotisch, wenn es ein Mann vor euren Augen mit einem Silikon-Imitat des weiblichen Geschlechts triebe?
– Extrem (!) lautes Stöhnen oder gar Schreien, sodass sich die Dachbalken biegen. Während es einige Pärchen besonders aufregend finden, Außenstehende bis in den 5. Stock ungefragt an ihrem sexuellen Treiben teilhaben zu lassen, empfinde ich Sexualität als etwas Inniglich-Intimes. Zudem erweckt extrem lautes Gestöhne in mir die Assoziation von billigen Pornos und künstlichen Hypes. Bei ONS in meiner Jugend hatte ich manchmal den Eindruck, dass manche Partnerinnen der Überzeugung waren, extrem lautes Stöhnen sei ein Beweis für besonders guten Sex – und fast die Verpflichtung dazu verspürten.
- Normale Unterhaltungen beim Sex. Wer mitten beim Sex Kurz- unterhaltungen anfängt oder herumalbert, zeigt damit, dass er nicht voll bei der Sache ist und es ihm/ihr an völliger Hingabe oder sogar Ekstase fehlt. Beides – Unterhaltungen und Albernheiten – gehören in das Davor oder Danach, nicht aber in das Mitten-Drin (ebenso wie Rauchen oder das Tippen auf dem Handy …).
– Mich turnt "steriler Sex" ab, also übertriebene Reinlichkeit. Der absolute Abturner war für mich eine Frau, die aus Angst vor Bakterien sich sogar unten herum mit einer dünnen Folie "abdichtete".
– Enthaarungswahn: Nervig finde ich den in den späten 1990er Jahren aus den USA nach Europa herübergeschwappten Enthaarungswahn – denn ich stehe total auf natürliche Achselhaare, Schamhaar, sogar etwas Haare bis zu den Schenkeln bei Frauen. Auch finde ich, dass guter Sex animalisch sein MUSS – mit Gerüchen, Schweiß, Haaren und Körperflüssigkeiten einhergeht.
Wie seht Ihr das? Was sind Eure "No-Gos" beim Sex?
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