Der Fragesteller:
@3 Danke, dass du ein paar konkrete Beispiele genannt hast! Und du hast recht, ich habe mehr die Posts im Forum als die Profilangaben gemeint. Zur Zeit wird "beruflich erfolgreich" wirklich extrem oft thematisiert, gerade heute wieder bestimmt in drei verschiedenen Threads. Was Frauen hier scheinbar falsch verstehen: Männer kommen nicht mit dem beruflichen Erfolg nicht klar, sondern der Art und Weise, wie Frauen diesen ausleben. Ich habe mich mit Damen getroffen, da gab es überhaupt kein anderes Thema als ihren Beruf. Ist ja vollkommen okay, wenn der einem wichtig ist, aber wenn der Mann merkt, dass der wirklich vor allem anderen kommt und sich das auch nicht ändern wird, schreckt das einfach ab (das geht Frauen andersrum ja genauso).
@4 Ich zitiere dich mal: "Oft habe ich den Eindruck, dass Frauen noch engstirniger und schmalspuriger in ihrer Meinung als Männer sind, was das Potential anderer Tätigkeiten anbelangt. Und das schreckt dann ab.Entweder jammern sie, wie schwer alles in ihrem Beruf sei oder sie bersten vor Stolz in ihrer Position. Ich habe selten Frauen kennengelernt, die Vor- und Nachteile abwägen und mit einer Prise Humor die Unzulänglichkeiten ihres Berufes betrachten. Zwar wird alles sorgfältig abgearbeitet, aber auch alles irgendwie nach Schema "F"
Sehr schön zusammengefasst, so sehe ich das auch! Die Männer, die ich in meiner Firma als sehr erfolgreich ansehen würde (Abteilungsleiter, Vertriebler, Bereichsleiter etc.) verhalten sich wie völlig normale Kollegen, sind sich ihrer Unzulänglichkeiten bewusst und sind sehr umgänglich. Aber die Frauen in diesen Positionen sind teilweise unerträglich: engstirning, egoistisch, fordernd, unkolloegial, eingebildet. Das ist eine Tatsache, ich kann dafür nichts und würde mir wünschen, es wäre nichts so. Denn Frauen als Vorgesetzte sind für die Egos der meisten Männer nun wirklich kein Problem, wenn sie sich einfach "ganz normal" verhalten würden.