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Was ist das Ganze, gibt es eigentlich dafür eine vielversprechende Zukunft?
Hallo an euch,
ich habe heute mal wie so oft tausend trübe Gedanken über meine fast 2-jährige Beziehung. Und vielleicht bekomme ich durch eure Meinungen die ein oder andere Sichtweise präsentiert, die mir zu verstehen helfen.
Doch nun zum Eigentlichen. Mein Partner und ich sind jeweils Alleinerziehend und wir haben eine Beziehung basierend auf 1 - 3 Tage die Woche zusammen. Nur mein Kind ist dann anwesend, seins nicht.
Ich bin jemand der des öfteren einen kessen Spruch auf den Lippen hat und gern mit ihm herumalbert. Er ist jemand, der darauf eher sehr konservativ und verhalten reagiert, gerade was die Sprüche angeht. Er überdenkt sehr viel und was Herzensangelegenheiten, Wünsche, Träume angeht, so ist er eher Realist und charmant hölzern.
Manchmal harmonisieren wir, manchmal läuft alles quer.
Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich zu einer Veranstaltung nicht mitkommen kann. Er hat akzeptiert. Ich habe dann in meiner lockeren Art gesagt, "Naja vielleicht findet du ja was Attraktives für dich dort". Er darauf, "Hm... man kann ja nie wissen". Zack...ich: Augen aufgerissen... ruhig gefragt: "Schaust du dich aktiv um?" .. .Keine Antwort...Pause ... Danach offenes Gespräch über meine kessen Äußerungen ihm gegenüber und seine Äußerungen bzw. Schweigen. Alles im ruhigen Ton, wir sind beide keine Streittypen. Ich: "Hat dich eigentlich eine Frau schon mal so richtig geflasht, so dass du einen Überschwang an Gefühlen hattest und sie genau dass ist/war, was du wolltest?" Er: "Nein".
Ich frage mich dann: "Und warum sind wir dann zusammen? Notlösung/Notnagel?"
So und nun steh´ ich in dem Wirrwarr meiner Gedanken und Empfindungen. Er sagt, er liebt mich. Kann ich es nach so einem Gespräch noch glauben? Ich mutmaße zur Zeit nur, dass er irgendwie schauen wird, wo das Gras noch grüner ist (Misstrauen, ich weiß, ist nicht gut).
Ich möchte mehr Verbindlichkeit, diese würde er mir zeigen, durch Zukunftsplanung mit mir. Er sagt, er kann mit mir nur kleine Dinge planen und nicht im großen, wie Zusammenziehen und so, weil die Gegebenheiten es nicht hergeben. Kurzum, warum Luftschlösser bauen, wenn diese doch platzen. Er ist ein guter, attraktiver Mann und ich mach es ihm wirklich (manchmal) echt schwer, mir Komplimente zu machen oder ähnliches. Aber so ein bisschen mehr Gefühl "Du bist meine Einzige" darf man sich doch wünschen als Frau oder?
Wie denkt ihr Männer? Gibt es Männer (zw. 35 und 45), - Entschuldigung für den Ausdruck- die die Eier haben, dass auch Ihrer Partnerin zu sagen? Oder Können Männer diesen Alters aufgrund von Grundstrukturen durch Erziehung und Zeitgeschehen, mit Romantik und Herzlichkeit nichts anfangen?
Meiner Ansicht nach, lieb ich ihn mehr, als er mich. Einer liebt immer mehr, fakt. Macht das dann aber alles noch einen Sinn? Oder sind Männer generell so, eher realitätsbezogen und abgeklärt?
Sollte ich gucken, ob irgendwo das Gras grüner ist?
- Das Niederschreiben dieses Dilemmas hat mir aber schon mal geholfen -
ich habe heute mal wie so oft tausend trübe Gedanken über meine fast 2-jährige Beziehung. Und vielleicht bekomme ich durch eure Meinungen die ein oder andere Sichtweise präsentiert, die mir zu verstehen helfen.
Doch nun zum Eigentlichen. Mein Partner und ich sind jeweils Alleinerziehend und wir haben eine Beziehung basierend auf 1 - 3 Tage die Woche zusammen. Nur mein Kind ist dann anwesend, seins nicht.
Ich bin jemand der des öfteren einen kessen Spruch auf den Lippen hat und gern mit ihm herumalbert. Er ist jemand, der darauf eher sehr konservativ und verhalten reagiert, gerade was die Sprüche angeht. Er überdenkt sehr viel und was Herzensangelegenheiten, Wünsche, Träume angeht, so ist er eher Realist und charmant hölzern.
Manchmal harmonisieren wir, manchmal läuft alles quer.
Ich habe ihm gestern gesagt, dass ich zu einer Veranstaltung nicht mitkommen kann. Er hat akzeptiert. Ich habe dann in meiner lockeren Art gesagt, "Naja vielleicht findet du ja was Attraktives für dich dort". Er darauf, "Hm... man kann ja nie wissen". Zack...ich: Augen aufgerissen... ruhig gefragt: "Schaust du dich aktiv um?" .. .Keine Antwort...Pause ... Danach offenes Gespräch über meine kessen Äußerungen ihm gegenüber und seine Äußerungen bzw. Schweigen. Alles im ruhigen Ton, wir sind beide keine Streittypen. Ich: "Hat dich eigentlich eine Frau schon mal so richtig geflasht, so dass du einen Überschwang an Gefühlen hattest und sie genau dass ist/war, was du wolltest?" Er: "Nein".
Ich frage mich dann: "Und warum sind wir dann zusammen? Notlösung/Notnagel?"
So und nun steh´ ich in dem Wirrwarr meiner Gedanken und Empfindungen. Er sagt, er liebt mich. Kann ich es nach so einem Gespräch noch glauben? Ich mutmaße zur Zeit nur, dass er irgendwie schauen wird, wo das Gras noch grüner ist (Misstrauen, ich weiß, ist nicht gut).
Ich möchte mehr Verbindlichkeit, diese würde er mir zeigen, durch Zukunftsplanung mit mir. Er sagt, er kann mit mir nur kleine Dinge planen und nicht im großen, wie Zusammenziehen und so, weil die Gegebenheiten es nicht hergeben. Kurzum, warum Luftschlösser bauen, wenn diese doch platzen. Er ist ein guter, attraktiver Mann und ich mach es ihm wirklich (manchmal) echt schwer, mir Komplimente zu machen oder ähnliches. Aber so ein bisschen mehr Gefühl "Du bist meine Einzige" darf man sich doch wünschen als Frau oder?
Wie denkt ihr Männer? Gibt es Männer (zw. 35 und 45), - Entschuldigung für den Ausdruck- die die Eier haben, dass auch Ihrer Partnerin zu sagen? Oder Können Männer diesen Alters aufgrund von Grundstrukturen durch Erziehung und Zeitgeschehen, mit Romantik und Herzlichkeit nichts anfangen?
Meiner Ansicht nach, lieb ich ihn mehr, als er mich. Einer liebt immer mehr, fakt. Macht das dann aber alles noch einen Sinn? Oder sind Männer generell so, eher realitätsbezogen und abgeklärt?
Sollte ich gucken, ob irgendwo das Gras grüner ist?
- Das Niederschreiben dieses Dilemmas hat mir aber schon mal geholfen -