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Persona grata
Gast
- #31
@28 Virginia Woolf. Ja, das kenne ich. Bevor ich meinen jetzigen Lebensabschnittspartner -wie es ja so schön auf neudeutsch heißt- gefunden habe, hatte ich Kontakt zu jemandem, der sich auch weiterhin mit mir treffen wollte. Er war im Vorstand eines DAX-notierten-Unternehmens, das wir alle aus dem Fernsehen kennen. Ihm habe ich auch abgesagt, obwohl er mir sympathisch war. Da war mir einfach zu viel Geld vorhanden und ich hätte nie und nimmer mithalten können. wie gesagt, ich habe recht gut verdient, bleibe aber dennoch auf dem Teppich. Ich bringe mein Geld da an, wo es mir sinnvoll erscheint, ich habe z.B. mehrere "Patenkinder" weltweit, denen ich ein menschenwürdiges Leben und eine vernünftige Ausbildung durch meine monatlichen Spenden ermögliche. Damit will ich mir keineswegs "auf die Schulter klopfen", ich will damit nur sagen, dass ich -obwohl ich mir auch gerne mal teure Dinge leiste oder relativ luxeriöse Urlaube mache, durchaus sehe, dass es viel Elend auf der Welt gibt und genau da versuche ich, zu helfen. Okay, jetzt gibt es sicher wieder Leute, die sagen. "Warum verzichtest Du nicht auf jeglichen Komfort, dann kannst Du noch mehr helfen?" Klar, könnte ich das. Aber ich bin der Meinung, dass ich 41 Jahre lang wirklich sehr, sehr engagiert gearbeitet habe, dass mein Privatleben (und meine Ehe) auf der Strecke geblieben sind, und dass ich genau aus diesem Grund denke, dass es legitim ist, mir den einen oder anderen Luxus und Komfort zu gönnen. Ich habe es mir verdient, weil ich verdammt hart dafür gearbeitet habe und mein Job war -weiß Gott- kein Zuckerschlecken!