Da muss ich der guten Frau Strilic widersprechen. Ich weiß es nicht, worauf es sich ihre Studie bezogen hat, aber für die Jugendlichen in der Pubertät ist das Thema „Sex“ an einer wichtigen Stelle. Die Jugendlichen bedienen sich des Öfteren der verschiedenen Medien, um mehr über „Sexual Praktiken“ herauszufinden. Das so gewonnene Wissen wird meistens in der Pause ausdiskutiert und manchmal werden kleine Ausschnitte mittels Handys vorgeführt bzw. ausgetauscht. Das Erschreckende dabei, finde ich, ist, dass die Jugendlichen nicht immer den Unterschied zwischen ihrer „Sexualität“ und dem mechanischen Vorgang des Geschlechtsverkehrs machen. Es besteht die Gefahr, dass die „wahre Liebe“ mit „Sex“ verwechselt wird. So ist das nicht verwunderlich, dass ein kleiner Teil der jungen Frauen schon im Alter von 13 Jahren ihre ersten Erfahrungen sammeln. Dabei erfahren sie nicht die „körperliche Liebe“, sondern nur den mechanischen Vorgang. Und es ist auch nicht verwunderlich, dass sie deswegen nur sehr unbefriedigende Erfahrungen gesammelt haben.
Worauf bezog sich die Studie. Wenn es um Gefühle, sprich „körperliche Liebe“, geht, so entspricht die Studie der Realität.
Um was für eine Öffentlichkeit handelt es sich dabei. Wenn es sich um den Austausch zwischen Erwachsenen und Jugendlichen handelt, so entspricht die Studie ebenfalls der Realität. Aber dem entsprach sie schon immer!
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