- #1
Warum besteht diese Diskrepanz zwischen Ihren Worten und Handlungen?
Ich brauche Eure Meinung, da ich das Verhalten meiner Ex?-Frau nicht verstehe.
Anfang Januar hat sich meine Frau nach rund 29 Jahren Beziehung und 23 Jahren Ehe von mir getrennt. Ihre Gefühle für mich wären eingeschlafen. Wir wissen beide, dass wir gegenseitig unsere große Liebe sind (oder waren), haben uns aber wegen Arbeit, Kinder und Alltag im letzten Jahr gegenseitig ziemlich vernachlässigt.
Wir wohnen noch zusammen in unserem Haus. Sie betont immer wieder, dass sie ausziehen möchte, macht aber keinerlei Anstalten zu gehen. Ich habe ihr, auch wenn ich nicht möchte, dass sie geht, jede Unterstützung angeboten, auch finanziell wäre es eigentlich kein Problem, wenn sie eine eigene Wohnung nimmt. Sie verdient selber ganz gut, wir würden uns im Notfall wie immer gegenseitig unterstützen.
Sie hat sich viele Wohnungen angesehen. Ich habe die Wohnungen mit besichtigt, es waren wirklich tolle dabei, die sie erst auch nehmen wollte. Die Besichtigungen sind meist Samstags, und Montags lehnt sie die Wohnung mit Begründungen wie "zu schmutzig", "zu dunkel" oder Ähnlichem, ab. Auf meine Nachfrage gestern hat sie mir gesagt, sie sucht keine Wohnung mehr. Im Moment schiebt sie es auf die finanzielle Schiene.
Wir schlafen immer noch im selben Bett, sie kommt jeden Abend nach Hause, unser Verhältnis ist hervorragend. Wir können uns unbeschwert unterhalten, auch über uns und unsere Situation, unternehmen immer wieder etwas zusammen, lachen viel. Sex ist natürlich kein Thema mehr. Bevor sie arbeiten geht, werde ich (nicht immer, aber oft) umarmt und geküsst.
Es gibt keinerlei Streit, hat es auch vor oder während der Trennung nicht gegeben. Wir halten zusammen, jeder springt für den anderen ein, wenn Not am Mann ist.
Sie hat aus Ihrer Jugend einen Bekannten wiedergetroffen, mit dem sie einen Teil Ihrer Freizeit, meist Mittwoch und Samstag abend verbringt, z.B. geht sie mit ihm tanzen oder essen. Sie mag ihn sehr, will aber keine Beziehung, weder mit ihm noch einem anderen, er mit ihr schon.
Sie ist die Ehrlichkeit in Person, wenn ihr etwas nicht passt, haut sie das ihrem Gegenüber auch um die Ohren. Sie hat mir erzählt, dass ihr Bekannter von ihr auch klare Ansagen bekommt, was geht und was nicht.
Ich verstehe die Diskrepanz zwischen ihren Worten und ihrem Verhalten nicht. Kann ich meinem Ex-Partner sagen, ich will weg von Dir, um dann jeden Abend nach Hause zu kommen und meine Zeit mit ihm zu verbringen? Im selben Bett zu schlafen?
Wie passt es ins Bild, dringend weg zu wollen, aber jede Wohnung mit wirklich fadenscheinigen Gründen abzulehnen bzw. nicht mal zu suchen?
Grundsätzlich bin ja froh, dass sie noch da ist, aber ich möchte nicht, dass unser gutes Verhältnis kippt, wenn wir hier aufeinander hocken. Ich spüre, dass sie sich machmal unwohl fühlt, sie ist aber nicht in der Lage, zu gehen. Ich bin aber gefühlsmäßig nicht in der Lage, sie rauszuschmeißen.
Für ein paar Tipps oder Antworten oder Einschätzungen wäre ich echt dankbar.
Anfang Januar hat sich meine Frau nach rund 29 Jahren Beziehung und 23 Jahren Ehe von mir getrennt. Ihre Gefühle für mich wären eingeschlafen. Wir wissen beide, dass wir gegenseitig unsere große Liebe sind (oder waren), haben uns aber wegen Arbeit, Kinder und Alltag im letzten Jahr gegenseitig ziemlich vernachlässigt.
Wir wohnen noch zusammen in unserem Haus. Sie betont immer wieder, dass sie ausziehen möchte, macht aber keinerlei Anstalten zu gehen. Ich habe ihr, auch wenn ich nicht möchte, dass sie geht, jede Unterstützung angeboten, auch finanziell wäre es eigentlich kein Problem, wenn sie eine eigene Wohnung nimmt. Sie verdient selber ganz gut, wir würden uns im Notfall wie immer gegenseitig unterstützen.
Sie hat sich viele Wohnungen angesehen. Ich habe die Wohnungen mit besichtigt, es waren wirklich tolle dabei, die sie erst auch nehmen wollte. Die Besichtigungen sind meist Samstags, und Montags lehnt sie die Wohnung mit Begründungen wie "zu schmutzig", "zu dunkel" oder Ähnlichem, ab. Auf meine Nachfrage gestern hat sie mir gesagt, sie sucht keine Wohnung mehr. Im Moment schiebt sie es auf die finanzielle Schiene.
Wir schlafen immer noch im selben Bett, sie kommt jeden Abend nach Hause, unser Verhältnis ist hervorragend. Wir können uns unbeschwert unterhalten, auch über uns und unsere Situation, unternehmen immer wieder etwas zusammen, lachen viel. Sex ist natürlich kein Thema mehr. Bevor sie arbeiten geht, werde ich (nicht immer, aber oft) umarmt und geküsst.
Es gibt keinerlei Streit, hat es auch vor oder während der Trennung nicht gegeben. Wir halten zusammen, jeder springt für den anderen ein, wenn Not am Mann ist.
Sie hat aus Ihrer Jugend einen Bekannten wiedergetroffen, mit dem sie einen Teil Ihrer Freizeit, meist Mittwoch und Samstag abend verbringt, z.B. geht sie mit ihm tanzen oder essen. Sie mag ihn sehr, will aber keine Beziehung, weder mit ihm noch einem anderen, er mit ihr schon.
Sie ist die Ehrlichkeit in Person, wenn ihr etwas nicht passt, haut sie das ihrem Gegenüber auch um die Ohren. Sie hat mir erzählt, dass ihr Bekannter von ihr auch klare Ansagen bekommt, was geht und was nicht.
Ich verstehe die Diskrepanz zwischen ihren Worten und ihrem Verhalten nicht. Kann ich meinem Ex-Partner sagen, ich will weg von Dir, um dann jeden Abend nach Hause zu kommen und meine Zeit mit ihm zu verbringen? Im selben Bett zu schlafen?
Wie passt es ins Bild, dringend weg zu wollen, aber jede Wohnung mit wirklich fadenscheinigen Gründen abzulehnen bzw. nicht mal zu suchen?
Grundsätzlich bin ja froh, dass sie noch da ist, aber ich möchte nicht, dass unser gutes Verhältnis kippt, wenn wir hier aufeinander hocken. Ich spüre, dass sie sich machmal unwohl fühlt, sie ist aber nicht in der Lage, zu gehen. Ich bin aber gefühlsmäßig nicht in der Lage, sie rauszuschmeißen.
Für ein paar Tipps oder Antworten oder Einschätzungen wäre ich echt dankbar.