@#16: Herbert, Thema verfehlt!

Deine Aussagen sind prinzipiell nicht schlecht und würden sicherlich gut zum Thema "Wann ist ein Mann gut im Bett?" passen. Also fasse das bitte nicht als Kritik am Inhalt auf.
Aber es ist einfach so, dass man auch als Frau "gut" oder "schlecht" im Bett sein kann. Aus meiner weiblichen Sicht und der Reaktion der Männer schließe ich für mich persönlich, dass ich dann "gut" bin, wenn ich aktiv bin, also vom freiwilligen Anfangen und Verführen bis hin zum Aktiv-Bewegen und Mitmachen während des Aktes. Umgekehrt ist eine Frau eher "schlecht", wenn sie einfach nur passiv da liegt und der Mann es sich besorgen darf. Dass das auch dem Mann keinen Spaß bringen kann, ist doch klar.
Männer wollen das Gefühl haben, dass das Mädchen ebenfalls den Sex sehr genießt, im besten Falle das Mädchen durch sie einen Orgasmus hat. Das gefällt Männern sehr! Nicht ist für sie schlimmer, als ein gelangweiltes Mädchen. Das haben ja auch etliche der obigen Kommentare zum Ausdruck gebracht.
Unabhängig von meinen eigenen sexuellen Präferenzen kann ich es auch verstehen, wenn Männer eben nicht nur zwei Standardstellungen wollen, sondern ein Mädchen in diesem Sinne "besser" finden, das Fellatio bietet oder ungewöhnlichere Stellungen experimentierfreudig mitmacht.
Ich finde im übrigen nicht, dass der Mann die Bringeschuld hat und die Frau quasi Empfängerin von Zuwendung und Mühe ist. Sexualität muss gleichwertig genossen werden und beide Partner sind füreinander und für den gegenseitigen Spaß verantwortlich. Nur wenn beide aktiv mitmachen, Phantasie einbringen und wirklich vom anderen erregt werden, ergibt es Sinn.
Aus meiner persönlichen Sicht fasse ich mal so zusammen: Ein Mädchen ist gut im Bett, wenn es aktiv, experimentierfreudig, zärtlich, aufrichtig erregt und orgasmusfähig ist.
Schade, dass noch niemand die umgekehrte Frage gestellt hat... ;-)