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  • #31
noch ein kleiner Hinweis: hier im Magazin gibts diverse Berichte über Karrierefrauen und deren Chancen sowie über besonders häufig vertretene Singlegruppen und deren Ursachen.

Eine Frau die mit ihren Ansichten hoch oben ist (Vergleich Bergspitze) wird beim aufschauen kein Festland (andere Männer) mehr sehen. Selbst wenn sie waagerecht schauen würde, wäre bis zur nächsten geeignet hohen Bergspitze (gleich guter bzw. gebildeter, passender Mann) ein sehr weiter Weg. Wir Männer mögen in gewissen Bereichen auch noch Urzeittrottelichkeiten besitzen, aber das absteigen (von Ansprüchen) bzw. herunterschauen (einfachere Frauen, sofern man diesen nicht ganz korrekten Begriff hier benutzen darf) ist schon echt ein Vorteil.

Das kann Frau auch, da bin ich mir sicher und das mit dem Willen kommt beim Erreichen der eigenen Frustgrenze von ganz alleine, aber oft zu spät.
 
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  • #32
#26 ->@29 Schöner Beitrag. Vor allen deshalb, weil er von einer Dame kommt. Aufgesetztes Manager/innen-Grinsen. Ich mußte von Herzen lachen, als ich das las. Es scheint nur das eine, oder das andere Extrem zu geben.

@30 Ja, mit 45 oder 50. Soll ich noch 5-10 Jahre warten? Wenn es dann soweit ist, wird dann die berühmte Frage von den Damen 50+ ins Forum gestellt: Ich sehe jünger aus als ich tätsächlich bin, zudem erfolgreich und unabhängig, aber die Männer antworten auf meine Kontaktanfragen nicht. Dass sich 10 oder 20 Jahre zuvor die Männer darüber beklagt haben, dass genau diese Damen kaum einen Schritt entgegenkamen, haben sie schon wieder vergessen. Sie wollten ja ganz Frau sein, und erobert werden, wobei das "erobert werden" für mich zwischenzeitlich eine schalen Beigeschmack bekommen hat. Emanzipation auf der einen Seite, aber Vorteilsnahme beim Kennenlernen lieber nach altem Strickmuster, weil Körbchen ja doch auch am Ego kratzen. Kein Mann, der halbwegs Stolz besitzt, spielt diese Spielchen auf Dauer mit. Und deswegen bleiben erfolgreiche Businessfrauen Single. Nach unten orientieren sie sich nicht, und die auf Augenhöhe sind, zeigen ihnen früher oder später den Vogel.
 
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  • #33
@18+19: Gratulation, gut formuliert. Viele Männer hier im Forum scheinen so komplexbeladen zu sein, daß ich mich zu meinem Singledasein beglückwünsche.


@ 20: Du hast einen Denkfehler: Fast alle Frauen wünschen sich Kinder - egal welchen Berufes und Schulabschlusses. Erläutere mir doch bitte mal, wieso sich beruflich erfolgreiche Frauen fürs Gebären nicht eignen sollten? Ist doch schon schlimm genug, daß die (ich sage es mal ordinär) Fortpflanzugsquote bei Hartz-4-lern deutlich größer ist als im mittleren und oberen Teil der Bevölkerung. Wenn dann auch die passenden Frauen aus Egozentrismus der Männer ausgeschlossen werden... dann wundert mich nix mehr.
Erläutere mir doch bitte mal, wieso es eine gleichberechtigte Beziehung auf Augenhöhe nur ohne Kinder geben kann!! Ich kann da keinen, aber wirklich gar keinen Zusammenhang erkennen!
Constanze
 
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JoeRe

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  • #34
@32
Erst einmal auch von mir einen herzlichen Glückwunsch zu Deinem Singledasein und ein gutes kommendes Singleleben. Jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.
Trotzdem interessiert mich:Wenn Du so glücklich bist, warum verbringst Du dann Dein Wochenende damit, in einem Partnerbörse-Forum unter der Sparte Beziehung Posts von komplexbeladenen Männern zu lesen? Soviel Freizeit hast Du dann doch?

--ein komplexbeladener Mann.
 
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  • #35
@Fragesteller: kann ich nur bestätigen!

Selbstbewußte Menschen haben Arroganz und Unhöflichkeit im allgemeinen nicht nötig.

Arrogante Frauen sind nicht auf eine Beziehung auf Augenhöhe aus, sondern suchen ein Dominanz-Unterordnungs-Gefälle. Die werden nur glücklich entweder mit einem sehr selbstsicheren Mann, der seine Stärke dadurch beweist, daß er mit solchen Zicken umgehen kann und dem sie sich dann vertrauensvoll unterordnen können oder mit einem unterwürfigen Mann, der sich von ihr herumschubsen läßt. ("Schwein" oder "Versager")

Eine andere Erklärung für Arroganz wäre Unsicherheit - aber das dürfte bei erfolgreichen Karrierefrauen eher nicht der Fall sein. Die haben x Rhetorik- und Selbstbehauptungskurse hinter sich und wissen also nun, wie man sich durchsetzt. Die schlauen wissen, berufliches und privates zu trennen, die anderen setzen die Brechstange auch im Privatleben an und wundern sich dann, wenn es kracht.

Du hast Glück, wenn sich die Arroganz schon früh abzeichnet und nicht erst durch falsche Freundlichkeit kaschiert wird. Das spart Zeit! Finger weg!
 
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  • #36
Zu @#8, @#26, @#34, @Fragesteller
Wäre ich eine Frau, würde ich genau so verstört und verbissen reagieren, wie ich es sich hier in deren Statements darstellt. Treffender können wir aber die Problematik nicht ausdrücken, tut mir leid, meine Damen. Die vorzüglichen Analysen der angeführten Herren könnten nicht besser sein. Ich für meine Person brauche eine selbstbewußte Frau. Sie muß wissen, was sie will. Und sie soll ruhig versuchen, mir mit Hilfe all ihrer Facetten Kontra zu geben, wo es angebracht ist. Ich brauche dies als Reibefläche, weil ich ein sehr leidenschaftlicher Mann bin. Ob es das Florettfechten des Intellekts ist, das Degenfechten einer selbstbewußten Persönlichkeit oder das Säbelfechten des leidenschaftlichen Gefühls: Ich bin immer auf der Matte und ein Unentschieden gibt es nicht. Ich habe schon frühzeitig gelernt, dass Frauen gern dann unterliegen, wenn dies für sie ein Gewinn bedeutet. Echte Frauen wollen nicht kampflos genommen werden, sie wollen akzeptiert sein als 100%es Wesen freier Entscheidung. Wenn sie unterliegt oder unterliegen will...erst dann bekommst Du das Geschenk. Wenn Du es als siegender Mann (wie könnte es auch anders sein bei einem echten Mann) vermagst, ihr Deine Kraft nach dem Sieg über sie noch zu präsentieren, wird sie stolz sein, nicht von einem "Sonstwen", sondern von einem Ebenbürtigen bezwungen worden zu sein. Dieser Stolz kann für immer währen.
 
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  • #37
Ich, FRAU, denke nach der ganzen Emanzipation und Gleichmacherei der Geschlechter, ist es durchaus Zeit, dass wir Frauen uns wieder mehr auf unsere weiblichen Stärken besinnen. Wer sich als Frau, aus ihrem Inneren heraus, stark und unabhängig fühlt, muss mit dem Mann nicht mehr kämpfen und sich in alltäglichen Diskussionen über Haushalt, Urinierstellung. Rollenverteilung u.ä. verlieren. Sie gibt sich hin und lässt sich fallen, ganz im Vertrauen, erfreut sich gemeinsam mit ihm in diesen Momenten zuverschmelzen und ist für einen kurzen Moment EINS - um sich dann auch wieder zu lösen, jeder für sich ins seine Unabhängigkeit. Es ist wie der vergnügliche Ritt auf einer großen Welle und nicht der Versuch, sie zu besiegen. Solange wir uns einbilden, hier und auch dort, den Partner auf Grund der Äußerlichkeiten herauszupicken, auf Güte und Passform zu testen, anstatt zu erspüren was uns wirklich fehlt zum Ganzen, wird es nicht werden mit dem schönen Ritt!
 
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  • #38
FRAU @ #35 Sehr gut, da ist sehr viel Wahrheit dran! Wer bist Du? verrätst Du Deine Chriffe?
 
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