Im Notfall würde ich auch getrennt Urlaub machen. Aber davor würde ich alle Kompromisse austesten, die ich finden kann:
- Es wird abwechselnd entschieden - das klappt natürlich nur, wenn beide mit der "falschen" Art Urlaub leben können. Oder:
- Wenn der eine in den Süden mit AI, der andere in den Norden mit HP möchte, fährt man in den Süden mit HP oder den Norden mit AI. Oder:
- Man fährt weder in den Süden, noch in den Norden, sondern macht eine Rundreise durch Südafrika.
Vielleicht stellt man dann fest, dass man doch nicht so festgelegt ist, wie man eigentlich dachte. War bei mir und meinem Mann so: Ich: Kultur- oder Städteurlaub, ständig unterwegs, nur Frühstück. Er: Cluburlaub am Strand mit AI. In den ersten Urlauben haben wir ein Zwischending gebucht und waren dann einen Tag am Strand, einen Tag unterwegs. Ging gut. Mit der Zeit stellte mein Mann immer mehr fest, dass die vielen Eindrücke, die man sammeln kann, wenn man sich vom Strand weg bewegt, faszinierend sind. Inzwischen sind MIR unsere Urlaube fast zu anstrengend ...
Was das Geld angeht, ist es komplizierter. Hier würde ich als Besserverdienende definitiv ETWAS zurückschrauben (also kein 5-Sterne-Hotel in Acapulco, sondern eher 3,5 Sterne am Gardasee) und meinen Partner einladen, soweit nötig.