Die Basis einer Beziehung ist nicht, ob man unpolitisch oder politisch ist, sondern wie tolerant man sein kann, den anderen sein zu lassen, wie er ist.
Toleranz, Akzeptanz und einen großen Eimer Verständnis ist das Lösungswort. Du wirst mit jedem neuen Partner auf andere Meinungsverschiedenheiten, Interessen und Abneigungen stoßen, und das ist auch gut so. Jeder wünscht sich einen Partner, der einen geistig fordert, neue Ideen und neuen Spaß in die Beziehung bringt,
Dass du ein Problem mit dem Thema Politik hast, zeigt, dass du irgendetwas an diesem Hobby noch nicht überwunden hast. Was stört dich daran? Wer hat dich gekränkt? Wo liegt die Ursache deiner heutigen Abneigung gegen Dinge, die du früher sehr gerne getan hast?
Analysiere erst dieses Problem und schaffe Frieden mit dir und den Leuten, die dir was getan haben. Erst dann bist du offen für eine neue Beziehung, denn eine neue Frau ist nunmal kein Zuckerschlecken. Man kann eine neue Partnerschaft erst beginnen, wenn man mit was altem abgeschlossen hat und das Thema neutral behandeln kann. Mir scheint, das kannst du noch nicht.
Wenn du mit deinem Hobby Politik so gar nichts mehr zu tun haben willst, einfach weil es dir zu anstrengend oder zu doof ist, dann frage ich mich, warum du speziell solche Kreise aufsuchst, wo politisch stark interessierte Frauen "abhängen". Viele Leute vergessen, ihren Horizont zu erweitern, und fixieren sich zu sehr auf einen Typ Frau. Das könnte auch dein Problem sein. Man liebt, was man im Grunde hasst - auch das ist eine Art Anziehungskraft, die einen aber auch zerstören kann.