G
Gast
- #1
Trennung - weil er nicht an "morgen" denken will?
Hallo liebe Forum,
ich (w29) habe seit einem Jahr einen Freund im gleichen Alter. Er ist selbstständig mit zwei kleinen Internetfirmen, ich bin normal angestellt. Wir wollen beide in den nächsten Jahren eine Familie gründen.
Ich habe ihn mehrmals darauf angesprochen, ob er irgendetwas in Richtung Altersvorsorge oder sonstige Vorsorge/Versicherung tut oder ob er spart. Er verneinte alles und meint immer nur, er werde eines Tages reich sein, oder wenn das nicht klappt, erbt er ja immer noch das Reihenhäuschen seiner Eltern.
Ich hingegen glaube, dass es seine Firmen aufgrund der Geschäftsmodelle nur noch ein paar Jahre geben wird, was danach kommt, weiß niemand... und das Erbe-Argument finde ich sehr traurig, schließlich haben seine Eltern ja vielleicht andere Pläne mit ihren Ersparnissen, als ihren Sohn zu pampern.
Ich weiß nicht, wir ihr das seht, aber ich habe ein Problem damit, mit einem Mann eine Familie zu gründen, der mir nur das Blaue vom Himmel herunterschwatzt und der nichts für den Fall tut, dass er mal pleite geht / arbeitlos wird / alt wird. Wie soll ich mich auf unsere gemeinsame Zukunft freuen? Zumal ich im Fall von Kindern meine Berufstätigkeit reduzieren würde und seine Ausfälle damit nicht einmal auffangen könnte.
Er findet mich in dieser Hinsicht oberflächlich und meint, ich wäre nur an seinem Geld interessiert. Das ist totaler Quatsch, denn ich spare, sorge vor und bin aufgrund der Anstellung auch in allen sozialen Sicherungssystemen automatisch mit drin. Wenn es hart auf hart kommt, lebt er von mir, aber nicht umgekehrt.
Ich fürchte, ich komme nicht um hin ihm zu sagen, dass er sein Verhalten ändern soll oder ich gehe. Würdet ihr das auch so machen?
ich (w29) habe seit einem Jahr einen Freund im gleichen Alter. Er ist selbstständig mit zwei kleinen Internetfirmen, ich bin normal angestellt. Wir wollen beide in den nächsten Jahren eine Familie gründen.
Ich habe ihn mehrmals darauf angesprochen, ob er irgendetwas in Richtung Altersvorsorge oder sonstige Vorsorge/Versicherung tut oder ob er spart. Er verneinte alles und meint immer nur, er werde eines Tages reich sein, oder wenn das nicht klappt, erbt er ja immer noch das Reihenhäuschen seiner Eltern.
Ich hingegen glaube, dass es seine Firmen aufgrund der Geschäftsmodelle nur noch ein paar Jahre geben wird, was danach kommt, weiß niemand... und das Erbe-Argument finde ich sehr traurig, schließlich haben seine Eltern ja vielleicht andere Pläne mit ihren Ersparnissen, als ihren Sohn zu pampern.
Ich weiß nicht, wir ihr das seht, aber ich habe ein Problem damit, mit einem Mann eine Familie zu gründen, der mir nur das Blaue vom Himmel herunterschwatzt und der nichts für den Fall tut, dass er mal pleite geht / arbeitlos wird / alt wird. Wie soll ich mich auf unsere gemeinsame Zukunft freuen? Zumal ich im Fall von Kindern meine Berufstätigkeit reduzieren würde und seine Ausfälle damit nicht einmal auffangen könnte.
Er findet mich in dieser Hinsicht oberflächlich und meint, ich wäre nur an seinem Geld interessiert. Das ist totaler Quatsch, denn ich spare, sorge vor und bin aufgrund der Anstellung auch in allen sozialen Sicherungssystemen automatisch mit drin. Wenn es hart auf hart kommt, lebt er von mir, aber nicht umgekehrt.
Ich fürchte, ich komme nicht um hin ihm zu sagen, dass er sein Verhalten ändern soll oder ich gehe. Würdet ihr das auch so machen?