Bin #4, m, ev.
@ #8,9,10,11:
Im Falle von katholisch/evangelisch würde man, glaube ich, nicht von Konvertieren reden. Es geht ja nicht um andere Religionen sondern "nur" um Konfessionen (wobei allerdings auf das Konto intrareligiöser Konflikte vermutlich mehr Tote gehen als auf das von "echten" Glaubenskriegen. Aber das ist ein anderes Thema.)
Ich finde, in dem Fall sollte sich aber auch die Frage nach Konfessionswechsel nicht stellen. Der Dreissigjährige Krieg ist inzwischen vorbei, auch wenn das einige wenige Altersstarrsinnige noch nicht mitbekommen haben.
Wenn der Wunsch/die Forderung aufkäme, ich solle wechseln, dann würde mich das als Partner sogar geradezu alarmieren. Da ist dann nämlich jemand entweder tief religiös oder fremdgesteuert und beides ist eine potenzielle Zeitbombe.
@ #8/11:
> "Klar bin ich bereiter zu konvertieren, da meine Taufe erst ein paar Jahre her ist und die Zugehörigkeit noch nicht so gefestigt ist."
Sorry - das kann ich nun garnicht nachvollziehen. Es ist einzig und alleine Deine Entscheidung, aber als Du Dich hast taufen lassen, hast Du Dir da vorher keine Gedanken gemacht, was Dir das bedeutet und welche Konfession für Dich am richtigsten erscheint? Für jemanden der in eine Konfession "hineingeboren" wurde hat sich diese Frage in der Form zumindest nie wirklich gestellt, aber in Deinem Fall schon.