G
Gast
- #1
So geht´s uns allen!?
Ich, 42w bin seit 4 Jahren geschieden, vorher fast 20J verheiratet. Ich habe Drillinge, mein Ex hat uns von einem Tag auf den anderen verlassen. Ich arbeite Vollzeit, leite die Abteilung, im Controlling, dh ich habe jedes Monat einen enormen Leistungsdruck, entweder den Monatsabschluss, den QA, JA - ich bilanziere mehrere Unternehmen und Budget. Es gibt kaum eine Woche im Jahr, wann keinen Abschluss vorbereitet werden müsste.
Ich lebe alleine, habe ich keine Eltern oder Geschwister in der Nähe. Ich arbeite aus meiner Sicht in Schichten- Arbeit, Kinder, Haushalt - es hat kein Ende!
Mein Vorgesetzer ist fast 50, wurde von seiner Frau verlassen, seit dem bin ich der Blitzableiter für seine Zustände. Seit 3 Jahren habe ich Mobbing pur. Er schreibt mir vor, wie ich sitzen soll, was ich in meine Schubladen haben soll, mein Rollo darf ich nicht zuziehen, damit er mich sieht...krank! Sich über ihn zu beschweren, wäre ein Krieg, für den ich derzeit keine Energie habe.
Ich brauche meine Stelle, da ich finanziell von meinem Geld abhängig bin.
Dieser Leistungs-Zeitdruck macht mir zu schaffen. Dazu kommt noch die Front mit meinem Ex beim Gericht, mein Ex ist ein kranker Spinner, der glaubt, nur weil er finanziell gut situiert ist, braucht er sich an keine Gesetze halten. Dann kommt noch die Sache mit meinem Hauskredit....es hat kein Ende, die Aufgaben die an mir lasten, die Verantwortung ist kaum zu erstragen. Ich bin körperlich und psychisch am Anschlag.
Und dann kommt mein Umfeld, meine Kolleginen, Nachbarinnen, gut gelaunt, enspannt und meinen "So geht es uns halt allen, die Kinder haben"! Keiner von denen hat aber Drillinge, ist Alleinerzieher, lebt komplet alleine ohne Unterstützung der Familie und arbeitet Vollzeit!
Da ich nicht als hysterisch abgestempelt werden möchte, halte ich mich raus, sage nichts dazu, erzähle auch nicht über meine Probleme, ärgere mich aber sehr.
Ist es nur meine subjektive Wahrnehmung, bilde ich es mir ein, dass ich extrem überlastet bin, haben andere Menschen wirklich so viel Belastung und Verantwortung wie ich?
Ich möchte mich nicht als Opfer hinstellen und jammern, es tut mir aber mittlerweile alles weh, alle Muskeln, Gelenke, ich kann oft kaum aufstehen aus dem Bett.
Meine Ärztin meint dann, "Sie sind nur ein wenig überlastet"! Da ich Probleme mit meinem Ex habe, hat das Gericht den Akt an das Jugendamt geschickt. Die Zuständige hat nach den Schilderungen meines Arbeitspensums nur gemeint, so geht es uns allen, die Kinder haben! Sie hat allerdings nur 1 Kinder, arbeitet Teilzeit und ist verheiratet!
Wie muss man wirklich überlastet sein, damit es vom Umfeld verstanden wird und Einsicht bekommt?
Bitte um Euere Meinung.
Ich lebe alleine, habe ich keine Eltern oder Geschwister in der Nähe. Ich arbeite aus meiner Sicht in Schichten- Arbeit, Kinder, Haushalt - es hat kein Ende!
Mein Vorgesetzer ist fast 50, wurde von seiner Frau verlassen, seit dem bin ich der Blitzableiter für seine Zustände. Seit 3 Jahren habe ich Mobbing pur. Er schreibt mir vor, wie ich sitzen soll, was ich in meine Schubladen haben soll, mein Rollo darf ich nicht zuziehen, damit er mich sieht...krank! Sich über ihn zu beschweren, wäre ein Krieg, für den ich derzeit keine Energie habe.
Ich brauche meine Stelle, da ich finanziell von meinem Geld abhängig bin.
Dieser Leistungs-Zeitdruck macht mir zu schaffen. Dazu kommt noch die Front mit meinem Ex beim Gericht, mein Ex ist ein kranker Spinner, der glaubt, nur weil er finanziell gut situiert ist, braucht er sich an keine Gesetze halten. Dann kommt noch die Sache mit meinem Hauskredit....es hat kein Ende, die Aufgaben die an mir lasten, die Verantwortung ist kaum zu erstragen. Ich bin körperlich und psychisch am Anschlag.
Und dann kommt mein Umfeld, meine Kolleginen, Nachbarinnen, gut gelaunt, enspannt und meinen "So geht es uns halt allen, die Kinder haben"! Keiner von denen hat aber Drillinge, ist Alleinerzieher, lebt komplet alleine ohne Unterstützung der Familie und arbeitet Vollzeit!
Da ich nicht als hysterisch abgestempelt werden möchte, halte ich mich raus, sage nichts dazu, erzähle auch nicht über meine Probleme, ärgere mich aber sehr.
Ist es nur meine subjektive Wahrnehmung, bilde ich es mir ein, dass ich extrem überlastet bin, haben andere Menschen wirklich so viel Belastung und Verantwortung wie ich?
Ich möchte mich nicht als Opfer hinstellen und jammern, es tut mir aber mittlerweile alles weh, alle Muskeln, Gelenke, ich kann oft kaum aufstehen aus dem Bett.
Meine Ärztin meint dann, "Sie sind nur ein wenig überlastet"! Da ich Probleme mit meinem Ex habe, hat das Gericht den Akt an das Jugendamt geschickt. Die Zuständige hat nach den Schilderungen meines Arbeitspensums nur gemeint, so geht es uns allen, die Kinder haben! Sie hat allerdings nur 1 Kinder, arbeitet Teilzeit und ist verheiratet!
Wie muss man wirklich überlastet sein, damit es vom Umfeld verstanden wird und Einsicht bekommt?
Bitte um Euere Meinung.