Auch bei Deinem Thema nicht. Für mich sind die individuellen Unterschiede grösser als die geschlechtsspezifischen.
Ja in diesem Bereich ganz bestimmt. Wenn überhaupt, würde ich das genau umgekehrt sehen und Frauen als durchschnittlich emotionaler beschreiben
Projektionen von möglichen Partnern
nicht loszulassen, hat viel mit den eigenen Ego zu tun.
Das ist für beide Geschlechter erstmal gleich.
Die Gefahr für Männer sich unglücklich (einseitig) in jüngeren Jahren zu verlieben ist allerdings auch größer, weil etwa 60-80 % der Frauen meist nur etwa 20-40 % der Männer attraktiv finden (andersherum genau entgegensetzt)
und sich in der Tendenz dann genau entsprechend wählerischer verhalten, was erstmal viele "unversorgte" jüngere Männer erzeugt.
Das ist vom Grundprinzip her in allen menschlichen Gesellschaften zu beobachten (Wer will, kann das bei Klemm und Haber (1881) nachlesen)
Bevor also die Partnerwahl abgeschlossen ist, ergibt sich für viele jüngere Männer also erstmal ein Gap, welche so Dinge wie z.B. "unglückliches Verlieben" so etwas einseitig befördert, wenngleich sich Frauen ebenfalls unglücklich verlieben aber eben bei Herabsetzung der Kriterien dann doch sofort mehr Auswahl bekommen, die entsprechenden Männer aber tendenziell weniger.
Das Bild wandelt sich jedoch in den späteren Jahren, wenn Frauen allmählich auf die Grenze der tatsächlichen Verfügbarkeit von "Beziehungsmaterial",(wie einige Forist innen das hier im Forum nennen) treffen.
Hat alles viel mit biologischen Vorgaben der Partnerwahl und gesellschaftlichen Rollenwirkungen, aber sehr wenig mit möglichen Emotionen, zu tun.