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  • #1

Schreibt ihr "Getrennte" an?

Mich würde interessieren, wie andere MItglieder das handhaben: schreiben Sie nur Personen an, die (zumindest vom Begriff her) "geklärte Verhältnisse" haben - also z.B. ledig sind oder geschieden? Manche registrieren sich ja hier bereits 3 Monate nach Trennung von einem langjährigen Ehepartner. Da ist man meiner Ansicht nach noch nicht beziehungsfähig. Über die allerpersönlichsten Fragen soll man ja nicht gleich am Anfang reden, aber ich bringe es einfach nicht fertig, jemandem mit Status "getrennt" zu schreiben und NICHT sofort zu fragen, wie lange das her ist.
 
  • #2
nein, getrennt oder getrennt leben schreib ich nicht an. Selbst bei geschieden hab ich ungutes gefühl. aber das wurde schon mal besprochen. blätter ein wenig in den fragen
 
  • #3
Nein, "getrennt lebend" schreibe ich nicht an und diese Profile lösche ich auch sofort, wenn ich auf sie stoße, damit sie keiner Zeit mehr binden.

Ich finde es regelrecht unverschämt, mit solchen Altlasten auf Partnersuche zu gehen. Es ist doch absehbar, wie sehr die neue Beziehung unter den Folgen leiden wird. Niemand mag es, wenn der neue Partner, in den man frisch verliebt ist, mit dem Expartner verhandeln und streiten muss. Das wäre mir zutiefst zuwider. Für mich kommen nicht einmal geschiedene Personen in frage, aber das ist eher mein persönlicher Geschmack.

Zu diesem Thema gibt es bereits einen Thread, lies da mal nach!
 
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  • #4
Ich würde auch Getrenntlebende anschreiben. Sie sind ja schließlich keine Aussätzigen, die man meiden muss. Auf der Straße sieht man es ihnen doch auch nicht an, oder? In der Regel, wenn sie sich hier anmelden, werden sie auch einen eigenen Haushalt führen bzw. selbständig sein. Die Scheidung kann man doch relativ emotionslos (setzt natürlich die entsprechende Einstellung voraus) über einen Anwalt abwickeln lassen. Ich (getrennt lebend) würde jedenfalls meinen zukünftigen Partner nicht mit meinen Altlasten belasten wollen und halte mich da zurück, was die ehemalige Beziehung angeht. Hier werden die meisten Ledigen sicher auch schon die eine oder andere Trennung hinter sich gebracht haben. Sind das dann die bessereren "Getrennt Lebenden"?
 
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  • #5
Wer bleibt eigentlich noch übrig, wenn man die Getrenntlebenden, die Kleinen, die Molligen, die mit den (vielen) Kindern, die mit den Orthographie- und Grammatikfehlern, die mit den nicht krisensicheren Berufen, die Rentner und Arbeitslosen, die mit den unmöglichen Hobbys, die mit MP<99 aussortiert hat ?? Maxi
 
  • #6
@#3: Nun, auch jemanden, den ich "auf der Straße" (wie Du das nennst) kennengelernt habe, würde ich fragen, ob er frei ist oder verheiratet oder verbandelt. Ich würde mich niemals mit Verheirateten einlassen, ganz gleich, wie sehr die gerade angeblich in Trennung leben. Solche Altlasten müssen erledigt sein.

Dabei geht es auch nicht um "Aussätzige", sondern um den emotionalen Stress, der für den neuen Partner durch die Expartner entsteht. Ich möchte auch keine Beziehung mit einem Partner haben, der regelmäßig Kontakt zu seinen Exfreundinnen hat. Solche Sachen gehören abgeschlossen und fertig. Abgesehen davon möchte ich auch keinen Mann, der seiner Ex-Frau noch Unterhalt zahlen muss. Damit fallen für mich Getrenntlebende und Geschiedene einfach weg. Wer nicht alles in unsere Beziehung einbringen kann, den kann ich nicht akzeptieren.

Damit düfte auch der Unterschied zu "ledig getrennten" klar geworden sein: Unabhängigkeit jeglicher Art, finanziell und emotional ist mir wichtig. Und das geht SEHR vielen Singles so. Ich möchte eine gemeinsame Zukunft aufbauen ohne Lasten.
 
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  • #7
@#5 Sicher wird es recht schwierig sein, so einen reinen und unbelasteten Single zu finden... Wenn man dann später, nachdem man diesen Traumpartner geheiratet hat, evtl. selbst in der Situation steckt, eine Trennung in Form von Ehescheidung mitzumachen, denkt man über die sogenannten "Getrenntlebenden", die durchaus ihre "Altlasten" in Griff haben können, ganz anders nach.
 
  • #8
@#6: Ne, eigentlich habe ich den Eindruck, dass zwischen 30 und 40 noch sehr viele Männer ledig sind und ihre Altlasten verarbeitet haben. Auch ledige, kinderlose Frauen scheint es doch noch eine Menge zu geben. Da kann sich schon noch finden, was zusammengehört.

Für mich ist "getrenntlebend" oder "geschieden" in erster Linie kein menschlicher Makel, sondern eine faktische Quelle von Ärger, finanziellen Kosten, und emotionalem Schmerz. Das binde ich mir nicht ans Bein. Da suche ich lieber noch ein wenig länger nach dem richtigen...

Wer geschieden ist oder Kinder hat sollte ich einfach daran orientieren und selbst Geschiedene oder Alleinerziehende suchen. Das paßt dann ja auch wieder. So einfach kann die Welt sein...
 
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  • #9
Getrennte Frauen? Noch verheiratet?

Lächerlich. Macht nur Probleme. Wer macht denn sowas? Die Welt ist echt merkwürdig geworden.
 
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  • #10
Hab wirklich viel probiert und bin oft über meinen sachlichen Verstand hinaus gegangen, leider hat es sich immer als grober Fehler eingestellt, getrennt lebende oder kürzlich getrennte zu Treffen/anzuschreiben/ zu telefonieren. Alleine im Januar haben sich 4 Dates in Luft aufgelöst, weil die Damen dann doch noch nicht über ihren Ex hinweg waren, obwohl es viele zugegeben hatten. Teilweise wurde es auch verschwiegen oder die Damen haben sich dann tod gestellt. Ein Singletechnisch vergeudeter Monat, nie wieder. Es lohnt sich halt nicht so viel Mühe zu investieren, da schreib ich dann doch lieber nur Singles an, die wenigstens zuletzt 6 Monate allein waren und Frage diesen Sachstand stichprobenartig ab.
 
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  • #11
Also mal ehrlich. Ich verstehe die Diskussion nicht wirklich. Bin selbst getrennt und geschieden fühle mich jedoch wie ein Single. Wer von uns bringt um die 40 nicht ein paar Jahre Beziehung mit sich? In meinem Fall 4,5 Jahre 8,5 Jahre und eben 10 - war aber nur 1 x verheiratet. Jemand der getrennt lebt und frei vom Restdrama und der vergangenen Beziehung ist, ist eben ein Single. Somit hat man dieselben Startbedingungen wie die alleinigen Noch- Nie- Verheirateten. Also: ran, antesten, verlieben oder eben sein lassen. So oder so, emotional befreit und offen für Neuerungen ist für mich nicht am Status des Zustandes festzumachen
 
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  • #12
Warum kommt bei dieser Diskussion immer wieder die Argumente "Getrennt lebende sind doch nicht aussätzig" und "Singles haben auch Beziehungen hinter sich"?
Ersteres hat niemals jemand behauptet. "Getrennt lebend" ist ein (hoffentlich möglichst kurzfristiger) zeitweilliger Zustand.
Letzteres stimmt zwar, aber der Knackpunkt ist: Die erwähnten Singles haben die Beziehung *hinter sich* und stecken nicht noch bis zum Hals drin und sind dabei sich da raus zu winden.

Die Trennung ist ja irgendwann vollzogen, dann kann man auch wieder einen anderen Status wählen. Und die Zeit, die Trennung sauber zu erledigen sollte man sich und dem nächsten Partner auch gönnen...

@ #4 Eine Gruppe zum Aussortieren hast Du noch vergessen: Diejenigen, die meinen es sei die Pflicht der ganzen Welt, sie gerade wegen ihrer jeweiligen Schwächen zu lieben.
 
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  • #13
Da stimme ich meinem Vorgänger absolut zu, habe auch die selben Erfahrungen gemacht und festgestellt, wieviel emotionaler Ballast noch mitgeschleppt wird. Nein, ich schreibe in Trennung lebend nicht mehr an.
 
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  • #14
Also ich bin 'getrennt lebend', aber schon Monate. Manche Scheidungen lassen sich nicht übers Knie brechen. Und ich bin nicht die, die sich das ausgesucht hat. Soll ich bei den Angaben lügen und geschieden hinschreiben? Und warum sollte jemand der getrennt lebt eher wieder zu seinem Partner zurückgehen als irgendjemand anderer der sich schon einmal von einem Partner getrennt hat?? Wir sind doch alle erwachsen, jeder hat sich schon einmal von einem Partner getrennt!
 
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  • #15
Erstaunlich, welch "kluge" Antworten manche Männer hier abgeben. Derweil sind gerade sie es, die anscheinend nie das Spiel zwischen Zurückhaltung und Forderung kapieren werden. Letzlich ist dann immer die Frau schuld... schade....Egal, ob geschieden, ledig, kurz getrennt oder was weiß ich. Wenn man liebt, dann liebt man. Mir kommen eher die waschechten Singles komisch vor. Sie scheinen unflexibel, unerfahren und naiv. Doch dies würde mich nie dazu verleiten, sie auszugrenzen. Denn jeder Mensch ist ein Individuum, dessen Geschichte speziell ist.
 
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  • #16
@#13: Verstehe nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Wie man hier und in anderen Fragen sieht, möchten die meisten nicht, dass die neue Liebe noch den Expartner trifft und Altlasten aufarbeiten muss. Bei Getrenntlebenden sind das aber offensichtlich: Scheidungstermine, Probleme, Treffen, Ärger, Kosten. Das würde mich wirklich ankotzen, wenn meine neue Liebe sich gerade maßlos über ein Anwaltsschreiben aufregt, wenn ich nach hause komme.

Ne, es gilt einfach: Altlasten müssen aufgearbeitet sein. Das gilt natürlich für alle, Ich brauche auch keine frisch-getrennten Ledigen, die noch ihre Möbel beim Ex haben oder meinen, sich doch noch mal über irgendwas aussprechen zu müssen. Sicher ist für mich aber, bei Getrenntlebenden ist das Theater zu 100% vorhersagbar, das die noch oft an den Ex denken und sich damit befassen müssen. Somit kommen die schon mal gar nicht in Frage.

Ich finde es echt nicht in Ordnung, unter solchen Bedingungen eine neue Beziehung zu suchen. Schließt doch erst einmal ab, beschleunigt das Verfahren und fertig.

Na, und umgekehrt kann ich Frauen gut verstehen, dass die keine geschiedenen oder getrennten Männer wollen, weil die ja doch fast immer irgendwas zahlen müssen. Wenn ich mir vorstelle, es fehlen nur wenige Hundert je Monat -- ist doch super ärgerlich. Davon kann man im Jahr zwei klasse Urlaube machen und so ist das Geld einfach weg. Ne, wer will denn sowas?
 
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  • #17
Ich bin echt erstaunt, wie manche von Singles hier ( viele sicherlich über 30 oder 40 könnten damit als beziehungsunfähig eingestuft werden) die Lebensweisheit zu besitzen scheinen und auf Anhieb einen getrennt lebenden in eine Schublade stecken die zu ihren einfachen schwarz-weiss schemata passt... Woher sollt Ihr denn wissen, wie lange und auf welcher Art man Beziehung verarbeitet?? Leben ist nicht schwarz - weiss, und jeder geht anders mit seinem Leben um.
Ich möchte keinen von Euch treffen. Es wäre mir echt zuuu platt!! Viele von Euch würden sich ein einem/er Verheiratetem(er), verlieben und es geniessen und auch verstand verlieren, wenn es kommen sollte, weil es eben Liebe ist, und man sie nicht immer mit Rationalen Argumenten erklären kann. Es ist recht eines nie Verhairateten nach einem Single zu suchen, aber wenn jemand schreibt, dass man getrennt ist, weißt man gar nicht wie lange es her ist, und es ist eine Angelegenheit, die man klären kann, dieses Geständnis gibt einem die Chance es anzusprechen, es ist mutig das reinzuschreiben... Will man von neuer Liebe das Geld, was die dem Partner vielleicht mal zahlen muss? Wie könnt Ihr überhaupt hier darüber sprechen, wieviel man finanziell verliert, wenn der andere seinem Partner bezahlt??
Ich hoffe einfache Menschen finden einfache Menchen... Brrrr....
Frederika! Dir drücke ich echt die Daumen!
 
  • #18
@#16: Ich habe meine Beiträge extra noch einmal nachgelesen und finde sie keineswegs Schwarzweiß, sondern mit sehr guten, stichhaltigen Argumenten untermauert.

Hast Du mal ein Haus gebaut? Weißt du wie genau man da rechnet? Das hat doch nichts damit zu tun, ob man sich aushalten lassen will, sondern jede Verpflichtung eines Partners gegenüber Dritten ist einfach nur eine Last und geht auf gesamte Lebenskonto. Wer das nicht versteht, tut mir leid. Und ich persönlich plane einfach eine Zukunft mit Haus, Familie und viel Urlaub. Ich bringe mich selbst voll ein und erwarte das auch vom Partner. Wer der noch Altlasten durchfüttern muss, kommt er für mich absolut nicht in frage. Das ist konsequent und vernünftig.

Ansonsten empfinde ich Deine persönlichen Angriffe a la "einfacher Mensch" als primitiv und fehlgeleitet. Schäm dich!
 
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  • #19
Ich habe auch lange getrennt gelebt, bevor ich mich scheiden ließ. In der Zeit habe ich zum Glück Männer getroffen, die mich nicht in eine Schublade gesteckt haben. Ich (54) meide eher Ledige, weil ich denke, wer in dem Alter noch ledig ist, hat ein Problem mit Partnerschaften oder ist nicht ernsthaft daran interessiert. Bei Jüngeren ist es sicher eher akzeptabel. Wie ehrlich jemand damit umgeht, kann ich im Voraus sowieso nicht prüfen. Wer sagt denn, dass wirklich jeder geschieden ist, der es hinschreibt.
 
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  • #20
Frederika! :) Dir müssen die Anderen auch noch Daumen drücken, sonst wird es nix...
Ich werde hier nicht weiter schreiben, was ich bei Deinen Aussagen als unverschämt halte, die Zeit ist mir zu schade. Jedem seins...
 
  • #21
@#16: Ich finde Frederikas Einstellung auch zu konsequent, aber letztlich kann man ihr das nicht vorwerfen, so wie du das tust. Wir reden doch oft über dasselbe Problemmuster: Jemand legt in einem Selektionskriterium einen hohen Maßstab an (Frederika), und es meldet sich dann ein anderer, der theoretisch von dieser Selektion betroffen wäre (du in diesem Fall). Und zwar deswegen, weil er Angst davor hat, dass sich dieses Selektionskriterium hier als Standard etablieren könnte. Aber da mach dir mal keine Sorgen.

Allerdings gibt es mit Sicherheit genügend andere, für die der Familienstand nicht ganz so wichtig ist und die an dieser Stelle (vielleicht sogar schmerzliche) Kompromisse eingehen würden. Ganz einfach weil ihnen andere Aspekte noch wichtiger sind. Den Kommentar #2 von Frederika ("Ich finde es regelrecht unverschämt ...") finde ich deswegen sehr übertrieben.
 
  • #22
@ThomasHH: Siehst Du das denn bei Ledigen, die frisch getrennt sind, auch so? Ich finde es einfach nicht akzeptabel, wenn ich jemanden über eine Single-Börse kennenlerne, bei dem sich dann z.B. herausstellt, dass er noch nicht über seine letzte Beziehung hinweg ist -- sondern ihr nachtrauert, oder seine Möbel noch bei der Ex stehen hat oder insgeheim doch noch Hoffnung auf eine Versöhnung hat. Ich möchte nur Männer treffen, die uneingeschränkt ihre Altlasten erledigt haben. Das halte ich sogar für selbstverständlich!

Die Argumente bezüglich "Getrennten" sind ja oft genug getauscht, aber mich wundert, dass es für Euch OK wäre, wenn der neue Partner, in den ihr frisch verliebt seid, sich dann noch mit dem Ex treffen und Scheidungsdetails verhandeln muss oder sich einfach nur maßlos über ein Schreiben vom Anwalt ärgert. Das alles würde für mich eine neue Beziehung doch sehr belastend gestalten.

Ansonsten hast Du, ThomasHH, in Deinem ersten Absatz von #20 schon recht zutreffend erklärt, wie es hier läuft: Jeder von uns hat andere Selektionskriterien, manche sehr hart, manche flexibel. Und bezugnehmend auf das fast schon beleidigende "Daumen drücken" kann ich nur sagen: Es gibt mehr als genug ledige Singles, als dass das Ausschließen von Getrennten und Geschiedenen fatal für meine Chancen wäre... Macht Euch also keine Sorgen!
 
  • #23
@#21: Frederika, ich kann das, was du im 1. Absatz schreibst genauso wenig akzeptieren wie du. Natürlich kann ich nicht damit leben, dass ein Kontakt noch an seiner Ex klebt. Aber darum ging's mir im 2. Absatz von #20 und auch dem Fragesteller gar nicht. Hier geht es doch um die Frage, ob man jemanden anschreibt, der "getrennt" oder "geschieden" usw. angegeben hat. Und aus dieser bloßen Angabe folgt noch nicht notwendig (IMHO auch nicht mit einer hohen Wahrscheinlichkeit), dass jemand noch an seiner Ex klebt. Ich schließe deswegen "getrennt lebend" und "geschieden" nicht aus, ganz einfach, weil ich hoffe, in einem bestimmten Einzelfall Glück zu haben. Wenn sie dagegen das Kriterium "<= 1,78 m Körpergröße" nicht erfüllt, schließe ich sie aus, denn da brauch ich auf kein Glück zu hoffen. Zu groß ist zu groß.
 
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  • #24
ich hatte letztes Jahr Kontakt mit einem Mann der angab getrennt zu leben. Ich ging davon aus die Sache wäre geklärt, da er sich ja bei einer Partneragentur angemeldet hat, die einiges kostet. Schlimmer Fehler, wir mailten, schickten uns kleine Nettigkeiten, sms. Angeblich war er total begeistert von mir. Dann schrieb er mir seine Frau wäre arbeitslos und er wäre nun verunsichert und verwirrt. Mir schwante schon nicht Gutes und ich fragte genauer nach. Dabei stellte sich heraus, dass sie zwar schon seit über einem Jahr "getrennt" waren, aber noch in der gleichen Wohnung wohnten. Ich konnte es gar nicht fassen. So was muss ich wirklich nicht haben.
Mola
 
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  • #25
@21 stimme dir vollkommen zu, ich (Schreiber 9) habe es probiert und bin wie beschrieben zu dem Ergebnis gekommen : Schade um die Zeit, diese Zeit kann ich viele hundert male besser in andere Aktivitäten investieren.

@20 ich denke nicht, dass es sich dabei um Selektionskriterien handelt, für mich ist es selbstverständlich (wie in #21 beschrieben) nur Singles anzusprechen und für eine ernsthafte, vollwertige Beziehung in Betracht zu ziehen.

@ all: Viele negative Erfahrungen vor, bei oder nach dem 1. Treffen beruhen auf der Tatsache, das die getroffene Person über ihren Ex noch nicht hinaus waren (und meistens darüber nicht so gerne reden).
Ich habe für mich ganz persönlich unter diesem Kapitel (kürzlich getrennte; = weniger als 3 Monate her) einen Schlussstrich gezogen und werde den Kontakt zu solchen Damen abbrechen, da es 100% Zeit Verschwendung ist.

Was den Begriff „getrennte“ angeht, so ist er ziemlich schwammig und jeder stellt sich darunter was anderes vor.
Getrennt Lebende aber noch nicht vollkommen geschieden/verarbeitet = kein Single;
kürzlich getrennte = unter 3 oder 6 Monaten würde ich sagen ... also auch keine Singles
 
  • #26
@#24: Wieso soll es sich nicht um ein Selektionskriterium handeln, wenn man Profile mit Familienstand "getrennt lebend" (oder geschieden) ausschließt? Natürlich ist es das. Ich glaube, du hast meinen Kommentar #20 nicht verstanden.
 
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  • #27
Ich habe mich einmal mit einem "getrennt lebenden" ganz unbefangen eingelassen und mit ihm getroffen und genau das erlebt, was hier zum Teil beschrieben wurde. Stundenlange Gespräche über das Scheitern der Ehe. Ich kam mir vor wie ein Statist und Therapeut. Das war kein Kennenlernen sondern ein Zuhören, einer in keinsterweise verarbeiteten, gescheiterten Ehe. Es klang sogar die Hoffnung durch mit dem Partner vielleicht doch wieder zusammen zu kommen. Schön für ihn, für mich aber demütigend. Nein, nie wieder.
 
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  • #28
Nur als Randbemerkung: Das ganze Negative der "Getrennt Lebenden" kann einem aber auch mit einem "Ledigen" passieren. Den auch ein/e Ledige/r kann immer noch nicht mit der letzten Beziehung abgeschlossen haben und noch emotional sehr drinhängen. Auch weiss man bei einem Ledigen nicht, ist er jetzt 2 Jahre alleine oder erst 2 Wochen. Es kommt also immer sehr auf den Einzelfall an!
 
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  • #29
Es ist sicherlich problematisch mit Vorurteilen welcher Art auch immer auf Partnersuche zu gehen. Ursache solcher Vorurteile sind entweder schlechte Erfahrungen oder sonstige Ängste, die, ob man will oder nicht, vielen potenziellen Partnern nicht verborgen bleiben. Keine guten Startvoraussetzungen...
 
  • #30
@#28: Es scheint, dass die zahlreichen Argumente in diesem Thread überhaupt nicht zur Kenntnis genommen werden -- wohl weil man selbst betroffen ist. Geschiedene schleppen einfach eine Altlast mit sich herum, die die von Ledigen weit überschreitet, insbesondere finanziell. Da führt ja nun kein Weg drum herum, oder? Fast alle Geschiedenen müssen Unterhalt zahlen, der der gemeinsamen Zukunft fehlen wird. Außerdem steht bei Getrenntlebenden auch das Argument der Kontakte mit dem Expartner im Raum. Wen das nicht stört, der soll gerne solche Beziehungen aufbauen. Wie man aber hier und in vielen anderen Threads lesen konnte, sind Kontakte zu den Expartnern des Neuen von sehr vielen Personen extrem ungewünscht und geradezu unerträglich.

Merke doch einfach mal, dass hier keiner nur *Vorurteile* hat, sondern stichhaltige Argumente!

Merke doch auch mal, dass es verschiedene Präferenzen gibt, die durchaus ihre Berechtigung haben und nicht nur auf Ängsten oder mangelnder Ahnung beruhen.

Merke doch mal, dass manche aufgrund ihres eigenen Gefühlslebens und ihrer eigenen Zukunftsplanung eben Getrenntlebende und Geschiedene zu recht ausschließen. Andere sind offen für diese Personengruppen und auch dafür habe ich Verständnis.

Toleranz muss halt in beide Richtungen gelebt werden. Präferenzen sind erlaubt und bei der Partnerwahl auch notwendig!
 
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