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Was ist Selbstwertgefühl ... Wenn man anderen eine Grenze setzt und sich nicht herabwürdigend behandeln lässt. Insofern ist Dein Schlussmachen für mich ein Zeichen dafür, dass Du Selbstwertgefühl hast.
Ich denke, Du könntest es noch festigen, indem Du Dir nicht mehr Bestätigung von Deinen Leuten holen musst, dass Schlussmachen richtig war (aber sich über ihn zu erheben, er sei Deiner nicht würdig, ist arrogant, Arroganz wird sehr gern verwechselt mit Selbstwertgefühl, ist aber eine Schwäche) und dass seine emotionalen Wunden auszukurieren, eben seine Zeit braucht usw..
Wenn einem so ein Mensch begegnet, der einem eine Lernerfahrung beschert, dann ist Deine Reaktion, sich zu fragen, WARUM einem das passiert ist, genau richtig. Dann erfährt man über sich selbst genau das, was einen in Falle gehen ließ, was dann auch verhindert, es nochmal zu tun. Das WARUM könnte verschiedene Gründe haben.
- Es fehlte was, das dieser Mensch gab, z.B. emotionale Zuwendung, Anerkennung für irgendwas, das wichtig ist für "das Opfer", Frauen wollen idR schön gefunden werden, Frauen, die Wert darauf legen, dass sie was im Kopf haben, SCHÖN und KLUG.
- Charakterliches Defizit beim "Opfer". Wer sich für weiser, schöner, bessermenschlicher hält, fällt gern auf Schmeichelei rein und kann nicht erkennen, ob der andere nicht maßlos übertreibt oder sogar manipuliert. Einfach weil dem Geschmeichelten so das Herz aufgeht bei den Worten, dass er alles tun würde, um das viele Gute, das er bei sich sieht, zurückzugeben auf seinen Fan. Man setzt ihm keine Grenze.
Mal noch ein paar Gedanken.
Wenn Du Besserwisser unter der Elterngeneration in Deiner Familie hast, haben die Dich so geprägt, dass Du das an Menschen, die Du meinst zu lieben, weitergeben willst. Damit degradierst Du die aber zu "nicht-auf-Augenhöhe"-Kindern, die Anleitung brauchen, weil Du ihnen wie ein Therapeut oder Lehrer kommst. Es soll ja eine Partnerschaft werden und keine Lehrer-Schüler-Sache. (Aber da Du zu Deinen Eltern usw. aufschaust und sie bewunderst, willst Du das vielleicht auch einfahren bei Partnern.)
Gute Beziehungen halten das aus, wenn einer dem anderen was zeigt und ihm was beibringt. Weil sich einfach keiner egomäßig befriedigt daran, dass er was besser weiß. Sobald Du aber DARAUS Selbstwertgefühl (falsches) ziehst, geht das schief.
Ich sehe auch Rechthaberei. Er soll einsehen, dass ER den Fehler gemacht hat. Bringt Dich nicht weiter mit Dir selbst und den vielleicht schlechten Einfluss Deiner Familie auf Dich und Dein Handeln zu Partnern.
Und die Bez. werden auch nicht geschlossen, weil einer dem anderen so schmeichelt und sich dabei abwertet, aber so klingt mir das aber bei euch. Er hat Dir einfach sehr geschmeichelt und Dich umgarnt, Du hast Dich auf einem Sockel gefühlt und dann erstmal alles gegeben.
Das ist auch ein Geschäftsmodell - finde eine einsame Frau, die keine Anerkennung, kein "du bist schön" usw. bekommt, schmeichle ihr und brauche dann Geld.
Ich denke, Du könntest es noch festigen, indem Du Dir nicht mehr Bestätigung von Deinen Leuten holen musst, dass Schlussmachen richtig war (aber sich über ihn zu erheben, er sei Deiner nicht würdig, ist arrogant, Arroganz wird sehr gern verwechselt mit Selbstwertgefühl, ist aber eine Schwäche) und dass seine emotionalen Wunden auszukurieren, eben seine Zeit braucht usw..
Wenn einem so ein Mensch begegnet, der einem eine Lernerfahrung beschert, dann ist Deine Reaktion, sich zu fragen, WARUM einem das passiert ist, genau richtig. Dann erfährt man über sich selbst genau das, was einen in Falle gehen ließ, was dann auch verhindert, es nochmal zu tun. Das WARUM könnte verschiedene Gründe haben.
- Es fehlte was, das dieser Mensch gab, z.B. emotionale Zuwendung, Anerkennung für irgendwas, das wichtig ist für "das Opfer", Frauen wollen idR schön gefunden werden, Frauen, die Wert darauf legen, dass sie was im Kopf haben, SCHÖN und KLUG.
- Charakterliches Defizit beim "Opfer". Wer sich für weiser, schöner, bessermenschlicher hält, fällt gern auf Schmeichelei rein und kann nicht erkennen, ob der andere nicht maßlos übertreibt oder sogar manipuliert. Einfach weil dem Geschmeichelten so das Herz aufgeht bei den Worten, dass er alles tun würde, um das viele Gute, das er bei sich sieht, zurückzugeben auf seinen Fan. Man setzt ihm keine Grenze.
Mal noch ein paar Gedanken.
Wenn Du Besserwisser unter der Elterngeneration in Deiner Familie hast, haben die Dich so geprägt, dass Du das an Menschen, die Du meinst zu lieben, weitergeben willst. Damit degradierst Du die aber zu "nicht-auf-Augenhöhe"-Kindern, die Anleitung brauchen, weil Du ihnen wie ein Therapeut oder Lehrer kommst. Es soll ja eine Partnerschaft werden und keine Lehrer-Schüler-Sache. (Aber da Du zu Deinen Eltern usw. aufschaust und sie bewunderst, willst Du das vielleicht auch einfahren bei Partnern.)
Gute Beziehungen halten das aus, wenn einer dem anderen was zeigt und ihm was beibringt. Weil sich einfach keiner egomäßig befriedigt daran, dass er was besser weiß. Sobald Du aber DARAUS Selbstwertgefühl (falsches) ziehst, geht das schief.
Ich sehe auch Rechthaberei. Er soll einsehen, dass ER den Fehler gemacht hat. Bringt Dich nicht weiter mit Dir selbst und den vielleicht schlechten Einfluss Deiner Familie auf Dich und Dein Handeln zu Partnern.
Und die Bez. werden auch nicht geschlossen, weil einer dem anderen so schmeichelt und sich dabei abwertet, aber so klingt mir das aber bei euch. Er hat Dir einfach sehr geschmeichelt und Dich umgarnt, Du hast Dich auf einem Sockel gefühlt und dann erstmal alles gegeben.
Das ist auch ein Geschäftsmodell - finde eine einsame Frau, die keine Anerkennung, kein "du bist schön" usw. bekommt, schmeichle ihr und brauche dann Geld.