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Rückzug und Umgang mit Selbstzweifeln. Euer Rat?
Hallo,
mit Sicherheit gab es diese Frage schon zig mal - aber wahrscheinlich brauche ich mal ein paar Tipps für meine persönliche Situation.
Ich date nach 2 Jahren zufriedenem Single Dasein seit 2 Wochen einen Mann, bei dem sehr viel zu passen scheint. Ich wollte und will es diesmal etwas langsamer angehen lassen aufgrund meiner negativen Erfahrungen. Er wollte mich schon beim ersten Date küssen, das habe ich aber abgelehnt, es passierte dann beim zweiten. Generell verliefen die Dates sehr schön, obwohl es mir leider gar nicht so gut ging - aber absagen wollte ich auch nicht. Er kümmerte sich sogar um mich, war immer aufmerksam, machte mir keinen Druck. Irgendwann landeten wir auch im Bett, ich übernachtete bei ihm. Zwei Tage später verbrachten wir ca 18h gemeinsam bei ihm, auch mit Übernachtung, es war ein sehr schöner Abend. Soweit so gut. Dann das, wovor ich immer Angst habe:
Schöne Dates verbracht, er wird wortkarg. Meldet sich kaum noch bis gar nicht. Ist distanziert, aber freundlich. Dummerweise hatte ich beim letzten Mal etwas bei ihm vergessen, das ich dann spontan von ihm abholte. Als ich dann da war, war alles so komisch: wir standen und gegenüber wie zwei fast Fremde, wussten nicht so recht was mit uns anzufangen. Er war auch auf dem Sprung und hatte noch was vor. Er gab mir zwar noch einen Abschiedskuss und wir wünschten uns gegenseitig viel Spaß für den Abend, aber es hat mich ziemlich ratlos und verwirrt zurück gelassen. Am liebsten hätte ich geheult, hab es aber gelassen.
Ich kann diese Situation total schlecht einschätzen. Ich weiß nicht, warum er nun so ist nach diesen schönen Dates und wir eigtl wissen, dass wir sehr ähnlich denken und ticken - wozu auch leider gehört, dass wir beide uns schlecht auf den jeweils anderen einlassen und vertrauen können. Aber wie auch, wenn sowas passiert? Ich bekomme dann leider sehr schnell große Selbstzweifel. Habe ich etwas falsch gemacht? Fand er mich jetzt doof? Gefalle ich ihm nicht mehr? Dazu kommen bei mir auch noch Verlustängste, die das noch verstärken.
Im Moment komme ich damit gut klar, ich halte die Füße still und schaue, ob und was da noch von ihm kommt. In diversen "Ratgebern" heißt es ja immer so schön, er zieht sich zurück, weil er Gefühle entwickelt, weil er sich ordnen muss, weil... Geht das manchen Männern wirklich so?!
Ich bitte um Rat und Einschätzung, da es mich doch etwas belastet und beschäftigt. Ich mag ihn sehr und eigtl er mich auch, wir konnten ja kaum die Finger von uns lassen und er hatte sich immer sehr bemüht. Wir haben wirklich viele Gemeinsamkeiten und gleiche Ansichten, weshalb ich es auch sehr schade finden würde, wenn es von seiner Seite aus - warum auch immer - beendet wird. Ich bin sonst eine sehr selbstständige, unabhängige Frau - sowas bringt mich leider aber dann aus dem Konzept. Ich mag diese Spielchen nicht. Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich am besten damit umgehe?
mit Sicherheit gab es diese Frage schon zig mal - aber wahrscheinlich brauche ich mal ein paar Tipps für meine persönliche Situation.
Ich date nach 2 Jahren zufriedenem Single Dasein seit 2 Wochen einen Mann, bei dem sehr viel zu passen scheint. Ich wollte und will es diesmal etwas langsamer angehen lassen aufgrund meiner negativen Erfahrungen. Er wollte mich schon beim ersten Date küssen, das habe ich aber abgelehnt, es passierte dann beim zweiten. Generell verliefen die Dates sehr schön, obwohl es mir leider gar nicht so gut ging - aber absagen wollte ich auch nicht. Er kümmerte sich sogar um mich, war immer aufmerksam, machte mir keinen Druck. Irgendwann landeten wir auch im Bett, ich übernachtete bei ihm. Zwei Tage später verbrachten wir ca 18h gemeinsam bei ihm, auch mit Übernachtung, es war ein sehr schöner Abend. Soweit so gut. Dann das, wovor ich immer Angst habe:
Schöne Dates verbracht, er wird wortkarg. Meldet sich kaum noch bis gar nicht. Ist distanziert, aber freundlich. Dummerweise hatte ich beim letzten Mal etwas bei ihm vergessen, das ich dann spontan von ihm abholte. Als ich dann da war, war alles so komisch: wir standen und gegenüber wie zwei fast Fremde, wussten nicht so recht was mit uns anzufangen. Er war auch auf dem Sprung und hatte noch was vor. Er gab mir zwar noch einen Abschiedskuss und wir wünschten uns gegenseitig viel Spaß für den Abend, aber es hat mich ziemlich ratlos und verwirrt zurück gelassen. Am liebsten hätte ich geheult, hab es aber gelassen.
Ich kann diese Situation total schlecht einschätzen. Ich weiß nicht, warum er nun so ist nach diesen schönen Dates und wir eigtl wissen, dass wir sehr ähnlich denken und ticken - wozu auch leider gehört, dass wir beide uns schlecht auf den jeweils anderen einlassen und vertrauen können. Aber wie auch, wenn sowas passiert? Ich bekomme dann leider sehr schnell große Selbstzweifel. Habe ich etwas falsch gemacht? Fand er mich jetzt doof? Gefalle ich ihm nicht mehr? Dazu kommen bei mir auch noch Verlustängste, die das noch verstärken.
Im Moment komme ich damit gut klar, ich halte die Füße still und schaue, ob und was da noch von ihm kommt. In diversen "Ratgebern" heißt es ja immer so schön, er zieht sich zurück, weil er Gefühle entwickelt, weil er sich ordnen muss, weil... Geht das manchen Männern wirklich so?!
Ich bitte um Rat und Einschätzung, da es mich doch etwas belastet und beschäftigt. Ich mag ihn sehr und eigtl er mich auch, wir konnten ja kaum die Finger von uns lassen und er hatte sich immer sehr bemüht. Wir haben wirklich viele Gemeinsamkeiten und gleiche Ansichten, weshalb ich es auch sehr schade finden würde, wenn es von seiner Seite aus - warum auch immer - beendet wird. Ich bin sonst eine sehr selbstständige, unabhängige Frau - sowas bringt mich leider aber dann aus dem Konzept. Ich mag diese Spielchen nicht. Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich am besten damit umgehe?