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Gast

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  • #1

Probleme, die Wahrheit nach der Frage nach dem Beruf zu sagen

Für die meisten mag diese Frage total lächerlich klingen - ich aber habe da so meine Probleme mit...Früher oder später will Frau wissen, was man denn beruflich macht, und da geht bei mir die Rumeierei los. Meistens sage ich dann formal korrekt "Angestellter" obwohl das (zumindest empfinde ich das so) nicht so ganz korrekt ist, denn eigentlich bin ich so was wie der "Juniorchef" und Minderheitsgesellschafter im mittelständischen Unternehmen meiner Eltern. Allerdings habe ich leider die Erfahrung machen müssen, das die eine "Sorte" Frauen mich dann sofort als Angeber und Möchtegern abstempelt und die andere "Sorte" mich aufgrund des vermeintlich sehr soliden finanziellen Backgrounds attraktiv findet. Dabei suche ich einfach nur eine Partnerin, die meine berufliche Selbständigkeit als ganz normal akzeptiert und vielmehr an mir selbst interessiert ist. Habt Ihr eine Idee, wie ich zukünftig mit diesem Theme umgehen sollte, ohne sofort mißtrauisch werden zu müssen?
 
A

Apollo

Gast
  • #2
Deine Frage ist nicht lächerlich. Es gibt hier Leute, die gerade das entgegengesetzte Problem haben und offensichtlich nicht wissen, wie Sie herüberbringen sollen, daß ihnen, attraktivität hin und her, finanzielle Mittel nicht in ausreichendem Maße zu Verfügung stehen. Elite definiert sich nicht am Geldbesitz. Daher finde ich deine Einstellung sehr nobel und deine Reaktion auf die oben geschilderten Erfahrungen verständlich.

Es ist die Frage, wie man das formuliert. Wie wäre es mit Unternehmer? Selbständiger? Angestellter ist auch nicht schlecht vorerst mal, wenngleich es nicht deinem Status entspricht. Und höherer Angestellter? Außerdem brauchst du solche Details wie die obigen, anderen nicht gleich an die Nase zu binden. Solange du zu einer Frau nur schriftlichen Kontakt hast, laß es lieber. Du mußt abwarten, wie die Dinge sich entwickeln und sie nach und nach in deine Privatsphäre einführen.
Du kannst außerdem nicht vermeiden, daß es Frauen gibt, die mit Minderwertigkeitskomplexen kämpfen oder solche, die auf eine gute Partie und finanzielle Absicherung hinaus sind. Aber es gibt auch solche, die weder zu der einen noch der anderen Kategorie zuzurechnen sind. Das sind dann solche, die sich einfach danach sehnen, wonach jeder normaler Mensch wie du und ich, sehnt, nämlich Liebe. Hab viel Glück dabei!
 
  • #3
Lieber Fragesteller, ich glaube, Du stehst Dir einfach nur selbst im Weg!

Was hast Du denn gelernt oder studiert? Du wirst doch sicherlich in solcher Position nicht einfach nur Sohn sein, oder?

"Juniorchef" ist doch kein Beruf. Ebensowenig wie "Produktmanager", "Abteilungsleiter" oder "Berater". Das sind alles nur Positions- und Tätigkeitsbezeichnungen, die innerhalb eine Firma entscheidend sein mögen, aber nach außen absolut nichtssagend sind. Der Beruf kann vielleicht Betriebswirt, Chemiker, Kaufmann oder Jurist sein.

LÖSUNG: Ich würde an Deiner Stelle also einfach den Studienabschluß oder den Ausbildungsberuf als Beruf angeben: Jurist, Import-Export-Kaufmann, Bankkaufmann, Ingenieur und so weiter.

Es wäre nett, wenn Du noch einmal auf diese Frage antworten würdest und uns sagst, ob das geholfen hat. Vielleicht erzählst Du, was Du gelernt hast und wir können Dir noch weitere Tipps geben.

Du h ast aber recht, ich würde niemals am Anfang einer Kontaktanbahnung von "Juniorchef" oder elterlichen Unternehmen sprechen. Das zieht möglicherweise wirklich die falschen Frauen an.
 
  • #4
Mach es doch auf die charmante Art: "Ich arbeite im Rasenmäherproduktionsbetrieb meiner Eltern und bin für technische Qualitätssicherung zuständig. Ich kümmer mich auch um Marketing und Vertrieb. Eigentlich bin so ein bisschen Mädchen für alles bei uns."
 
G

Gast

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  • #5
Das Problem haben viele. Ich hatte es auch und inzwischen hab ich viele Angestellte, die ich nicht mehr verschleiern kann. Ich antworte nur sehr allgemein und sinngemäß: ich bin Unternehmer und hab x Angestellte ... wenn du mehr wissen möchtest, sollten wir uns treffen...
Ich bilde mir ein, das man merkt, wenn eine Frau einem nur wegen dem Status mag. Im Zweifel kann man kleine Test einführen und spätestens dann weiß ich ob sie es ernst meint oder nicht.
Im übrigen ist jede Frau, die damit (mein Beruf) ein Problem hat, sowieso nichts für mich.
 
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