Lach... Es gibt den Spruch "wie man spricht, so denkt man". Was bedeutet das auf den Text der FS angewendet?
Wenn man nur Deine Beschreibungen von männlich oder weiblich dominierten Machtstrukturen anhand der Wortwahl anschaut:
Die männlichen Machtstrukturen beschrieben durch wert-neutrale Fachtermini (kein Wort von Männern, die Frauen morden und vergewaltigen, Frauen verachten, anfeinden und fürchten, keine Tiervergleiche wie Gockel, kein negatives Adjektiv zum Männlichen o.ä.) :
patriarchale Gesellschaftsordnung, von Machismus bis Chauvinismus...
Dagegen umgekehrt die Beschreibung der weiblichen Machtstrukturen überwiegend durch ablehnenswerte, negative Gefühlsregungen der Frauen (verachtend, fürchtend, anfeindend, zickend), die nicht eigenständig stehen können, sondern sich immer auf den Mann beziehen, mit eigenen Frauen verächtlich machenden Wortneuschöpfungen (Zicken-Tussi-Tum)
... Männer... verachtender „hardcore“ Feminismus, Zicken-Tussi-Tum und generell eine männerfeindliche oder das Maskuline fürchtende Einstellung
Erschreckend, dass Dir für weibliche Machtstrukturen keine wertneutralen Beschreibungen kennst.
Dann die Vorstellung, dass Frauen nicht aus sich selbst potent sind, keine wirtschaftlichen Werte schöpfen können, sondern lediglich wie Parasiten von schwachen Männern Werte absaugen können.
.... bringt Frauen genau nichts, selbst denen nichts, welche mit einem der genannten Gebaren, sich dem (Un-)Vermögen manch schwächerer Männer bemächtigen, sie dominieren.
Ist das Deine Einstellung, liebe FS, zum Weiblichen und Frausein?
Es ist jetzt die Frage, welches Bild vom "Weiblichen" oder "Frausein" Du hast.
In der traditionellen Sicht der Weiblichkeit kann die Frau in ihrer Weiblichkeit nur ganz sein, wenn sie auch im Materiellen genug "hat". Nur unter dieser Voraussetzung kann sie ihr ganzes Frau- "sein" ausschöpfen.
Frau braucht ausreichend (materielles) Vermögen, um nicht in der Ackerscholle nach essbaren Knollen wühlen zu müssen, sondern sich selbst mit Salben und verführerischen Düften pflegen und sich in feine Stoffe kleiden zu können.
Erst wenn das Dach, die Heizung und das Brot bezahlt sind, kann die Frau ihre Zeit, ihre Arbeitskraft und das Geld zur Gestaltung eines gemütlichen Heimes, die Erziehung ihrer Kinder und Pflege ihrer Familie einsetzen.
Philosophische Fragen können sich nur Personen ernsthaft stellen, die in der wirtschaftlich glücklichen Situation sind, dass die existenziellen notwendigen Bedürfnisse gedeckt sind.
Liebe Fs, frage doch mal Eltern in einer Krisenregion, deren Kind verhungert... ja, das gibt es auch heute noch... ob "sein" oder "haben" mehr Glück bringt.