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Partnersuche als Einzelgänger?
Hallo 
Ich würde mit euch gern mal über eines meiner sehr persönlichen Themen diskutieren: Dem alten Lied/Leid der Partnersuche.
Zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, männlich, halbwegs gebildet, sehr introvertiert und meines Zeichens unverbesserlicher Einzelgänger. In meiner Jugend konnte ich zwischen 17 und 20 in einer dreijährigen Beziehung ein paar Erfahrungen sammeln, bin aber seitdem ziemlich erfolglos. Die Ursachen sind ziemlich vielschichtig und auch für mich noch teilweise undurchsichtig, aber ich würde sagen, dass es viel mit der Selbstfindung zu tun hatte. Zwei wichtige Punkte möchte ich aber aufgreifen:
1) Ich bekomme von Frauen sehr wenig Resonanz, die über bloße Symphatie hinausgehen - oder ich bin blind dafür. Zumindest hatte ich das Gefühl, begehrt zu werden, das letzte Mal bei meiner Exfreundin.
2) Ich treffe kaum auf neue Frauen.
Zu 1) Was würdet ihr mir hier raten? Vom Wesen her bin ich ein auffällig unauffällig ruhiger und leiser Mensch - also wenig dem männlichen Stereotyp entsprechend. Auch körperlich bin ich keine sonderlich auffällige Erscheinung. An Gesprächen, die ich durchaus mit Interesse sehr genau verfolge so sie für mich interessant sind, nehme ich in der Regel nur durch kurze pointierte Kommentare oder Fragen teil. Ich bin recht schlagfertig und scheine einen ansprechenden Humor zu haben - der allerdings nur sehr selten durchkommt. Ich bin kein Unterhalter. Werde ich übersehen oder disqualifiziert mich ein solches Verhalten bei zu vielen als potenzieller Partner? Ich befinde mich dort auf einer Konfliktlinie zwischen "Mich als Intro nicht verstellen" und "dem Wunsch gesehen zu werden".
Zu 2) Oft wird ja geraten sozialen Aktivitäten (Vereine, Bars, Clubs, Sportgruppen) nachzugehen um neue Leute kennen zu lernen. Das liegt erstmal nahe, funktioniert aber für mich nicht: Ich fühl mich selbst dort fehlplatziert und kann nicht ich selbst sein. Dummerweise wird sich der Typ Frau, der mich anspricht, selbst eher selten in Gesellschaft geben. Die bewohnt wohl eine Höhle im Nachbargebirge - und die muss ich finden
Auch wenn es sich anders liest: Auch ich habe Bedürfnis nach der Nähe anderer Menschen. Allerdings brauche ich nur sehr wenige um mich herum mit denen ich eine tiefe Bindung aufbauen kann.

Ich würde mit euch gern mal über eines meiner sehr persönlichen Themen diskutieren: Dem alten Lied/Leid der Partnersuche.
Zu mir: Ich bin 29 Jahre alt, männlich, halbwegs gebildet, sehr introvertiert und meines Zeichens unverbesserlicher Einzelgänger. In meiner Jugend konnte ich zwischen 17 und 20 in einer dreijährigen Beziehung ein paar Erfahrungen sammeln, bin aber seitdem ziemlich erfolglos. Die Ursachen sind ziemlich vielschichtig und auch für mich noch teilweise undurchsichtig, aber ich würde sagen, dass es viel mit der Selbstfindung zu tun hatte. Zwei wichtige Punkte möchte ich aber aufgreifen:
1) Ich bekomme von Frauen sehr wenig Resonanz, die über bloße Symphatie hinausgehen - oder ich bin blind dafür. Zumindest hatte ich das Gefühl, begehrt zu werden, das letzte Mal bei meiner Exfreundin.
2) Ich treffe kaum auf neue Frauen.
Zu 1) Was würdet ihr mir hier raten? Vom Wesen her bin ich ein auffällig unauffällig ruhiger und leiser Mensch - also wenig dem männlichen Stereotyp entsprechend. Auch körperlich bin ich keine sonderlich auffällige Erscheinung. An Gesprächen, die ich durchaus mit Interesse sehr genau verfolge so sie für mich interessant sind, nehme ich in der Regel nur durch kurze pointierte Kommentare oder Fragen teil. Ich bin recht schlagfertig und scheine einen ansprechenden Humor zu haben - der allerdings nur sehr selten durchkommt. Ich bin kein Unterhalter. Werde ich übersehen oder disqualifiziert mich ein solches Verhalten bei zu vielen als potenzieller Partner? Ich befinde mich dort auf einer Konfliktlinie zwischen "Mich als Intro nicht verstellen" und "dem Wunsch gesehen zu werden".
Zu 2) Oft wird ja geraten sozialen Aktivitäten (Vereine, Bars, Clubs, Sportgruppen) nachzugehen um neue Leute kennen zu lernen. Das liegt erstmal nahe, funktioniert aber für mich nicht: Ich fühl mich selbst dort fehlplatziert und kann nicht ich selbst sein. Dummerweise wird sich der Typ Frau, der mich anspricht, selbst eher selten in Gesellschaft geben. Die bewohnt wohl eine Höhle im Nachbargebirge - und die muss ich finden
Auch wenn es sich anders liest: Auch ich habe Bedürfnis nach der Nähe anderer Menschen. Allerdings brauche ich nur sehr wenige um mich herum mit denen ich eine tiefe Bindung aufbauen kann.