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  • #1

Nur Pech mit Männern - ist meine "Herkunft" das Problem?

Liebe Forumsmitglieder, ich bitte euch um eure ehrliche Meinung und euren Input.

Ich bin 34 Jahre alt, stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Habe einen Masterabschluss und einen guten Job.
Seit 3 Jahren bin ich auf Partnersuche, u.a. auch auf Online-Plattformen und hatte leider kein bzw. nur kurzzeitig Glück.
Viele Frauen fragen sich bestimmt manchmal "warum ziehe ich nur solche Lappen an?" - diese Frage stelle ich mir mittlerweile täglich.

Meine Freundin meinte letzte Woche "Das liegt bestimmt daran, dass du Türkin bist, dass du immer Pech mit deutschen Männern hast....". Autsch!
Das hat mich sehr mitgenommen und seitdem zerbreche ich mir den Kopf, ob dies wirklich der Grund sein kann, dass nicht "mehr" aus den Dates wird.
Daher wende ich mich an euch, vor allem an deutsche Männer: Ist das wirklich ein Grund?
Ich persönlich empfinde das als ziemlich realitätsfern, da ich eben einfach "deutsch" bin und mich auch so fühle.

Die Fragen, die sich die meisten stellen werden, möchte ich im Voraus beantworten.
Ja, ich bin hier geboren und aufgewachsen.
Ja, ich esse Schweinefleisch
Ja, ich trinke Alkohol.
Nein, ich bin keine Jungfrau.
Nein, ich bin nicht religiös und auch nicht gläubig.

Ich war sowieso bereits ziemlich unglücklich über meine Situation und meine Freundin hat es mit ihrer Aussage nur noch schlimmer gemacht.
 
  • #2
Liebe @sparkles89, es liegt garantiert nicht an deiner Herkunft. Das ist Blödsinn von deiner Freundin.
Frauen jeder Herkunft finden einen Partner oder eben nicht.

Auch deutsche Frauen finden heutzutage sehr schwer einen passenden Partner - lies doch hier mal sämtliche Threads quer...

Deinen Master interessieren die wenigsten Männer.
Männer wollen auch heute noch Frauen die hübsch aussehen, die nicht dominant sind sondern warmherzig und weiblich.
Männlich aussehende Frauen mit kurz geschorenen Haaren und in gelöcherten Hosen und Sportschuhen gibt es immer mehr und überall - darauf steht kein Mann.

Wenn du gepflegt bist und auch mal Röcke und Kleider trägst, deine Haare lang und hübsch sind und du nicht zu dominant auftrittst, klappt es garantiert irgendwann.

Meine beste Freundin ist Albanerin und wird bald 60.
Wenn die zum Tanzen mit mir geht reißen sich die Männer um sie.
Sie trägt nur Kleider genau wie ich und tanzt sehr erotisch.

Männern ist es egal wo die Frau herkommt wenn sie ihnen äußerlich gefällt.

Also denke daran: auch für deutsche Frauen ist es schwer den richtigen Mann zu finden, da Männer heutzutage leider so locker und unverbindlich drauf sind.
Keine schöne Entwicklung unserer Gesellschaft....

Ich wünsche dir viel Glück und Ausdauer 😊.
 
  • #3
Nein, es liegt garantiert nicht an deiner Herkunft. Ich kenne viele Männer, die auf Südländerinnen stehen und sehe draußen oft solche Paare.

Es liegt einzig und allein an deinem Auftreten /Ausstrahlung oder an der falschen Männerauswahl/ Beuteschema. Wenn du z.B. auf Machos, Player stehst, dann wundere dich nicht, dass du mit denen nicht glücklich wirst.
 
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  • #4
An Deiner Herkunft liegt es sicher nicht, eher an Deinem Beuteschema. Du schriebst „Lappen“.
Kannst Du das etwas präziser definieren?
Achso und noch etwas, insgesamt werden Südländerinnen als attraktiv betrachtet, von mir sowieso…lach
 
  • #5
Liebe Forumsmitglieder, ich bitte euch um eure ehrliche Meinung und euren Input.

Ich bin 34 Jahre alt, stehe mit beiden Beinen fest im Leben. Habe einen Masterabschluss und einen guten Job.
Seit 3 Jahren bin ich auf Partnersuche, u.a. auch auf Online-Plattformen und hatte leider kein bzw. nur kurzzeitig Glück.
Viele Frauen fragen sich bestimmt manchmal "warum ziehe ich nur solche Lappen an?" - diese Frage stelle ich mir mittlerweile täglich.

Meine Freundin meinte letzte Woche "Das liegt bestimmt daran, dass du Türkin bist, dass du immer Pech mit deutschen Männern hast....". Autsch!
Das hat mich sehr mitgenommen und seitdem zerbreche ich mir den Kopf, ob dies wirklich der Grund sein kann, dass nicht "mehr" aus den Dates wird.
Daher wende ich mich an euch, vor allem an deutsche Männer: Ist das wirklich ein Grund?
Ich persönlich empfinde das als ziemlich realitätsfern, da ich eben einfach "deutsch" bin und mich auch so fühle.

Die Fragen, die sich die meisten stellen werden, möchte ich im Voraus beantworten.
Ja, ich bin hier geboren und aufgewachsen.
Ja, ich esse Schweinefleisch
Ja, ich trinke Alkohol.
Nein, ich bin keine Jungfrau.
Nein, ich bin nicht religiös und auch nicht gläubig.

Ich war sowieso bereits ziemlich unglücklich über meine Situation und meine Freundin hat es mit ihrer Aussage nur noch schlimmer gemacht.
Ja, nun erzähl doch erstmal, was du genau mit „Pech“ und „solche Lappen“ meinst. Was ist denn passiert?
Ansonsten wird das doch für uns wieder ein Stochern im Trüben.
Und: in einem Umfeld voller verkappter Neonazis könnte es durchaus an deiner Herkunft liegen, ansonsten halte ich das für unwahrscheinlich.
 
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  • #6
Meine Freundin meinte letzte Woche "Das liegt bestimmt daran, dass du Türkin bist, dass du immer Pech mit deutschen Männern hast....". Autsch!
Mein absolutes NOGO!
Das liegt einzig alleine an deiner Geisteshaltung, an deiner inneren Einstellung, dieses Problem haben auch sehr viele Frauen von hier, die nichts mit der Türkei zu tun haben, das kannst du ständig hier lesen!
Das hat mich sehr mitgenommen und seitdem zerbreche ich mir den Kopf, ob dies wirklich der Grund sein kann, dass nicht "mehr" aus den Dates wird.
Daher wende ich mich an euch, vor allem an deutsche Männer: Ist das wirklich ein Grund?
Ich persönlich empfinde das als ziemlich realitätsfern, da ich eben einfach "deutsch" bin und mich auch so fühle.
Stimme nicht deiner Freundin, stimme deiner Ausage ohne Einschränkung zu!
Ich war sowieso bereits ziemlich unglücklich über meine Situation und meine Freundin hat es mit ihrer Aussage nur noch schlimmer gemacht.
Ich bezweifle, deine Freundin, die keine Freundin für dich sein kann, tut dir nicht gut!
 
  • #7
Wenn ich mich deutsch fühle, mache ich meine Wurzeln nicht zum Problem. Ich versuche mich dann halt besonders integrieren. Ich habe übrigens auch einen Migrationshintergrund, weiß aber keiner, sieht keiner und ich beschäftige mich dafür viel mit der deutschen Kultur, um up-to-date zu bleiben und mitreden zu können, dadurch bekommt man auch einen besseren Zugang zu besseren Männern (keine Lappen! wie du sagst).

Tatsache ist aber auch, in Deutschland setzt man Beziehungen und Ehen nicht mehr an erster Stelle, man lebt viel mehr alleine und für sich, ohne Sippe und Großfamilie und mittlerweile zum Großteil auch ohne eigene Kinder und wählt alternative Beziehungsformen, die gerne mal unverbindlicher sind. Krampfhaft einen Mann hier zu wollen, wird nicht mehr funktionieren in Deutschland (außer du suchst dir einen konservativen Bauer).

Dein Problem ist aber nicht neu. Auch deutschen Frauen geht es so. Man lernt niemanden tiefer kennen, Kontakte brechen ab, es passt irgendwie nicht, Chats verlaufen oberflächlich, schnell stellt sich Langeweile ein, nach den ersten fünf Mal hin und her.

Ich behaupte, deine Herkunft ist kein Problem, da man auch nicht jedem seine Herkunft anzieht und jeder anders lebt.

Möglich aber, dass Leute ein falsches Bild von dir haben. ("die ist bestimmt streng religiös, da lass ich die Finger von") Wenn man mich sieht und sofort Vorurteile hegt, würde ich eben auf die Leute zugehen und die Dinge klarstellen, wie ich lebe und bin oder nicht bin.
 
  • #8
Keine schöne Entwicklung unserer Gesellschaft....
Ja, die Männer, auch die Frauen haben heute eine viel größere und schnellere Auswahl an Frauen, an Männern, als es früher der Fall war. Der Partner-Katalog ist unendlich dick und gefüllt aller Suchenden. Negativ ist, die charakterliche und moralische Veränderung der Menschen beider Geschlechter, zueinander, füreinander, miteinander. Mangelnde Aufrichtigkeit, mangelnde Authentizität, das Ziel schnell zum Sex zu komnen, ohne Verbindlichkeit, ohne ein näheres kennen lernen, usw. usf. Was lesen wir hier ständig, genau das reale Spiegelbild unserer Gesellschaft und deren negative Entwicklung. Es wird getrickst, gelogen und betrogen, was das Zeug hält, bei Beziehungsfindungen und überhaupt bei Beziehungen insgesamt! Viele Beziehungen halten nur noch so lange, bis Kinder da sind und die Frau dann alleinerziehend wird, dieser zunehmende Trend ist sehr negativ und macht nachdenklich, da stimmt doch einiges nicht, was die beiden Geschlechter betrifft!
Ja, nun erzähl doch erstmal, was du genau mit „Pech“ und „solche Lappen“ meinst. Was ist denn passiert?
Ansonsten wird das doch für uns wieder ein Stochern im Trüben.
Wer ständig alle Beiträge hier liest, die Augen im RL geöffnet hat, der weiß es, was "Pech" und "solche Lappen" bedeutet und was den Frauen ständig passiert, nein da gibt es kein Stochern im Trüben, das weiß man!
 
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  • #9
Ich glaube nicht, dass deine Herkunft abschreckt, wenn du nach liberalen Maßstäben lebst und das so kommunizierst.
Vielmehr glaube ich, es ist ein generelles Problem. Partnerschaft und Bindung ist etwas das wir lernen müssten. Das geht aber immer mehr verloren. Uns wird suggeriert, der Individualist muss nur auf den "richtigen" warten. Er hat natürlich ein Anbrecht auf einen passenden Partner. Einen der selbstverständlich für einen selber möglichst Perfekt ist. Das wir vor allem und in erster Instanz an uns und unserer Persönlichkeit arbeiten sollten, geht in unserer "Ich-Gesellschaft" immer mehr verloren.
Statt dessen hoffen wir darauf, der andere möge uns glücklich machen und die Löcher in uns stopfen. So entstehen aber keine Partnerschaften sondern bestenfalls der Zusammenschluss zweier Bedürftiger, die nicht mit sich selber alleine sein können.
Was ich immer mehr sehe, hübsche, selbstbewusste Frauen, mit gutem Job die alleine bleiben. Je selbstbewusster die Frau, je zufriedener sie ist, um so weniger ist sie kompromissbereit. Das selbe gilt selbstverständlich auch für Männer. Die Schnittmenge für den Wunsch nach Bindung wird immer geringer. Die Ansprüche an den Partner immer höher.
Aber um nochmals auf deine Frage zurück zu kommen. Schaue dir dein Beuteschema mal genau an. Gibt es da Muster? Was ist das für ein Typ Mann? In meiner Dating Zeit habe ich ambivalente Männer angezogen. Sie waren ein Spiegel für meine eigene Ambivalenz. Die wollte ich zu nächst nicht wahr haben. Vielleicht findest du in der Selbsterkenntnis den Schlüssel? Den Hinweis deiner "Freundin" finde ich hingegen wenig freundschaftlich oder hilfreich. Ziehst du generell Menschen in dein Leben, die dich in deinen Selbstzweifeln eher bestärken?
 
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G

geloeschter Nutzer

Gast
  • #10
Schwierig zu beurteilen. Schweinefleisch esse ich auch kaum noch, Alkohol ist kein Kriterium.
Kultur ist etwas anderes und hat mehr mit Denkweisen zu tun, mit der Einbindung in türkische Großfamilien oder anderen Aspekten. Deswegen: ja, Deine Herkunft kann eine Rolle spielen, aber in einem Forum ist das der Blick in die Glaskugel.
Ich persönlich würde Frauen mit türkischem Hintergrund vorsichtig betrachten. Ja, das sind Vorurteile. Aber auch die beruhen eben darauf, wie sich viele Menschen mit Deinem Hintergrund verhalten und da haben es Ausnahmen schwer. Warum bei ausreichender Auswahl mögliche Kulturunterschiede riskieren?

 
  • #11
Kann es sein , dass du ein Problem mit deiner Identität hast ? Das ist nicht böse gemeint und vielleicht liege ich falsch . Hast du ein Problem mit deiner Herkunft? Setze dich damit auseinander . Versuche nicht Deutschen zu gefallen, indem du dich total anpasst . Schätze auch Dinge aus deiner Kultur oder der Kultur deiner Eltern , wenn du sie nicht mehr als deine Kultur betrachtest . Du musst dich nicht für eine Kultur entscheiden , du musst dich nicht in eine Schublade stecken lassen . Ich habe auch einen türkischen Kollegen , der möchte deutscher sein als alle anderen . In mein Viertel würde er nicht ziehen, weil dort viele Türken wohnen . Anstrengend sowas . Ich habe kurdisch iranische Wurzeln . Meine Kinder haben einen nordafrikanischen Vater . Wir fühlen uns wohl in Deutschland . Wir fühlen uns wohl in Marokko . Wir fühlen uns auch wohl in Israel. Auch New York und Paris gefällt uns . Wir brauchen uns nicht zu entscheiden . Denk mal drüber nach .
 
  • #12
Die Herkunft kann mit dem Beuteschema zu tun haben.
Damit meine ich aber keine ethnische Herkunft sondern Umfeld/Familie.

Ich habe mal von der "Liebeslandkarte" gelesen und das hat mir persönlich auf einfache Art etwas gebracht.
Das man nunmal geprägt wird von...als Frau... dem Vater/Onkel/ großen Bruder, Lehrer und zb den Umgang der Mutter mit dem Vater.
Das setzt sich oft schon in ganz klein, unbewusst fest.
Es kann zur Anziehung kommen, weil man etwas positiv verbindet oder zur Ablehnung, weil man es negativ verbindet.
Ohne natürlich das zu hinterfragen, weil es nicht bewusst geschieht.

Ich bin 54 und habe auch durch die Medien meiner Jugend, ein Rollenbild vorgelebt bekommen, wo Mann "mehr Wert" war und Frau in der Werbung geknickt, wenn ihm der Kaffee nicht schmeckte.
Aber ich kannte auch eine sehr dunkle Stimme bei meinem Vater, wenn er lieb zu mir war.
Und vorallem einen tollen Opa, der ein bisschen schüchtern und kühl wirkte...nur eben nicht bei mir.

Das war witzig über diese Liebedlandkarte zu stolpern und festzustellen....selbst wenn ich dachte kein Beuteschema zu haben....es gab eins: dunkle Stimme und es ging schon los, bloß niemand der irgendwie stärker war als ich...das erinnerte mich an Abhängigkeit und Dominanz, etc etc.

Aber die Prägung muss nicht dazu führen, auf den Passenden zu fliegen.
 
  • #13
Da ich selber ausländischer Herkunft bin, kann ich dich verstehen und denke schon, dass die Herkunft eine Rolle spielen kann. Es geht nicht primär um Ablehnung der Ausländer. Ich kenne sehr viele, die sehr nett und freundlich sind. Aber Beziehung ist etwas anderes. Da denke ich schon, dass viele darauf achten, dass jemand zu ihrer Familie passt und eine deutsche passt oft besser als eine Türkin. Ich gebe @justemoi in einem Punkt recht. Du darfst deine Herkunft nicht als Problem sehen. Du bist du und es ist auch gut und okay wie du bist.
 
  • #14
Viele Frauen fragen sich bestimmt manchmal "warum ziehe ich nur solche Lappen an?" - diese Frage stelle ich mir mittlerweile täglich.
Ich bin in einer ähnlichen Situation wie du, ohne Migrationshintergrund.
Daher denke ich nicht, dass das der Grund ist.
Was sind Lappen in deinen Augen?
Mir fällt zB auf, dass sich Männer für mich interessieren, mit denen ich nichrs anfangen kann, die keinen Sport machen, eher Couchpotatoes sind, schüchtern und eher zu ruhig. Damit kann ichcnichts anfangen, weil ich die treibende Kraft wäre und sie mich langweilen.
Aber in den Augen der “spannenden” Männer bin ich dann halt vllt langweilig.
Ich verhalte mich dann vllt auch anders als bei denen, die sich nicht interessieren.
Vielleicht ist es bei dir auch so? Wirst du langweilig vor den Männern die dich interessieren?
Die beliebten in dem Alter sind natürlich auch häufig vergeben, ich treffe kaum noch Singlemänner mit ernsten aabsichten und wenn sind das eben diese, die mit Frauen gefühlt nicht umgehen können….
 
  • #15
Nein, liegt es nicht. Was für ein Quatsch von deiner Freundin. Ich kenn einige Frauen und Männer aus der Türkei, Afghanistan, Syrien,… sogar dort geboren, die nicht gläubig sind, westeuropäisch leben und tolle Beziehungen mit deutschen Leuten haben. Gilt auch für meinen Freund aus Südostasien, muslimische Familie, aber selbst Atheist. Das Problem muss also irgendwo anders liegen. Was sind es denn für Männer? Haben sie alle was gemeinsam?
w, 37
 
  • #16
Für mich zählen andere Dinge als Alkohol und Schweinefleisch.

Eher ob man eher die gleichen Werte hat. Und als Haarfarbe natürliches Blond. Aber das erwarten die Männer, die Dich treffen nicht.

Und da erste Dates stattfinden, kann es also nicht an Deiner Herkunft liegen. Wäre auch zu simpel gewesen, die Aussage Deiner "Freundin" halte ich für feige und dumm.

Ich tippe darauf, dass Deine Auswahlkriterien ziemliches Optimierungspotenzial haben. Irgendwo hab ich das gelesen.
 
  • #17
Eine Frage, liebe @FS:
Ist es dir denn wichtig, einen deutschen Mann (von der Herkunft her) zu finden? Falls ja, warum diese Einschränkung?
Viel wichtiger ist es doch mit jemandem zusammen zu kommen, der gerne hier lebt und sich identifizieren kann und sein Leben im Griff hat. Dann sollte es egal sein, welcher Herkunft man ist. Wenn du Männer mit einbeziehst, die ggefs. einen Migrationshintergrund haben, aber hier eingegliedert sind, erhöhst du deine Auswahl und die Wahrscheinlichkeit, jemand "passenden" zu finden.
Ja, ich bin hier geboren und aufgewachsen.
Ja, ich esse Schweinefleisch
Ja, ich trinke Alkohol.
Nein, ich bin keine Jungfrau.
Nein, ich bin nicht religiös und auch nicht gläubig.
Das macht dich aus und du kannst ja darauf achten, ob das ( betreffen besonders die letzten vier Kriterien) auch bei einem potentiellen Partner gegeben ist.
 
  • #18
... "Das liegt bestimmt daran, dass du Türkin bist, dass du immer Pech mit deutschen Männern hast...."....


Als Nicht-Deutscher bin ich zwar explizit nicht angesprochen, möchte aber trotzdem antworten. Ich will dir nichts vormachen: Für einige Männer ist das ein Grund. Viele werden sicherlich die "muslimische türkische Großfamilie aus Ost-Anatolien" vor Augen haben und genau das nicht wollen. Aus meiner Sicht aber wird das in deiner "peer group", den 30 bis 40jährigen "Städtern" mit akad. Abschluss, eher nicht die breite Masse sein. Da wird dann eher die persönliche Vorliebe schlagend - findet man den orientalischen Typus grundsätzlich anziehend oder nicht. Bei mir ist das zb schon der Fall - für mich wäre das also eher ein Vorteil.

Also: Ich glaube, dass du mit den gleichen Unwägbarkeiten zu kämpfen hast, wie die anderen Damen auch.

Versuche nicht Deutschen zu gefallen, indem du dich total anpasst . Schätze auch Dinge aus deiner Kultur oder der Kultur deiner Eltern , wenn du sie nicht mehr als deine Kultur betrachtest.
Genau das ist, glaube ich, der Schlüssel zum Erfolg. Du bist keine Türkin und keine Deutsche - du bist in erster Linie DU, und das ist eine junge, emanzipierte Frau, die hier sozialisiert und ausgebildet wurde und auf eigenen Beinen steht. Und wenn du dir dessen bewusst bist, dann wirst du automatisch zwei Dinge ausstrahlen, die für Männer anziehender sind, als alles andere: nämlich Stolz und Selbstbewusstsein.
 
  • #19
Danke vorab für diesen Beitrag, der mir als Langzeit Single, 42jährig und auch schon länger suchend, mit zwischendurch Unterbrechungen, da erfolglos, einiges an Selbsterkenntnis bringt und auch mir einige neue Fragen aufwirft.

Dem Herkunftsthema habe ich mich lediglich am Rande gewidmet. Als ich Deine offene Beschreibung über Dich las, wurde mir bewusst, dass vieles von Dir gelesene mit dem Gegenteil auf mich zutrifft:

Nein, esse fast nie Schweinefleisch
Nein, trinke keinen Alkohol, gehe auch allein abends nie allein weg.
Nein, lebe jungfräulich
Nein, ich bin gläubig und religiös

Das wichtigste ist mir meine Familie, die ich mit einem Mann mit stark ausgeprägtem Familiensinn gemeinsam managen will.

Das ich zufällig in Österreich geboren und aufgewachsen bin, stimmt wohl.

Fühle mich aber nicht österreichisch und kann mich meist nicht mit den Frauenbildern identifizieren, vielleicht gerade deshalb.

Mein unglücklich sein ist aktuell wegen einem österreichischen Narzissten, dem ich ausgesetzt war und Stress wegen dem hatte, mein Fazit, das ich daraus ziehe: ich mache mein Glück von keinem mehr abhängig. "Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied."
 
  • #20
Ich bin ja viel älter als du und wirklich schon oft enttäuscht worden, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen einen Mann als „ Lappen“ zu bezeichnen . Es hört sich respektlos und nicht wertschätzend an. Vielleicht willst du ja auf keinen Fall einen Macho und suchst dir deshalb schwache Männer . Es hat auf jeden Fall auch etwas mit dir zu tun . Etwas was viel tiefer liegt als die äußeren Dinge. Beziehungsgestaltung hat immer etwas mit uns selber zu tun .
 
  • #21
Die Herkunft kann mit dem Beuteschema zu tun haben.
Damit meine ich aber keine ethnische Herkunft sondern Umfeld/Familie.

Ich habe mal von der "Liebeslandkarte" gelesen und das hat mir persönlich auf einfache Art etwas gebracht.
Das man nunmal geprägt wird von...als Frau... dem Vater/Onkel/ großen Bruder, Lehrer und zb den Umgang der Mutter mit dem Vater.
Das setzt sich oft schon in ganz klein, unbewusst fest.
Es kann zur Anziehung kommen, weil man etwas positiv verbindet oder zur Ablehnung, weil man es negativ verbindet.
Ohne natürlich das zu hinterfragen, weil es nicht bewusst geschieht.

Ich bin 54 und habe auch durch die Medien meiner Jugend, ein Rollenbild vorgelebt bekommen, wo Mann "mehr Wert" war und Frau in der Werbung geknickt, wenn ihm der Kaffee nicht schmeckte.
Aber ich kannte auch eine sehr dunkle Stimme bei meinem Vater, wenn er lieb zu mir war.
Und vorallem einen tollen Opa, der ein bisschen schüchtern und kühl wirkte...nur eben nicht bei mir.

Das war witzig über diese Liebedlandkarte zu stolpern und festzustellen....selbst wenn ich dachte kein Beuteschema zu haben....es gab eins: dunkle Stimme und es ging schon los, bloß niemand der irgendwie stärker war als ich...das erinnerte mich an Abhängigkeit und Dominanz, etc etc.

Aber die Prägung muss nicht dazu führen, auf den Passenden zu fliegen.
Ich bin 60 Jahre alt. Mich haben die Rollenbilder meiner Kindheit und Jugend nicht sonderlich geprägt, ich habe mich an dem orientiert, was mir entsprochen hat, ob Mann Frau oder Gemüse. Rollenbilder sind unnötig.
 
  • #22
Die Fragen, die sich die meisten stellen werden, möchte ich im Voraus beantworten.
Ja, ich bin hier geboren und aufgewachsen.
Ja, ich esse Schweinefleisch
Ja, ich trinke Alkohol.
Nein, ich bin keine Jungfrau.
Nein, ich bin nicht religiös und auch nicht gläubig.

- Es gibt viele Menschen, die essen überhaupt kein Fleisch (mehr).
- Es gibt viele Menschen, die trinken keinen Alkohol (auch Männer).

Das wären schon einmal zwei Punkte, von denen ich denke, dass die heutzutage einfach keinen interessieren. Ich esse fast kein Schweinefleisch, käme aber nie auf die Idee, dass das für einen potentiellen Partner ein Problem sein könnte.

Was für Männer wählst du für Dates aus, wenn du sie hinterher als "Lappen" bezeichnest?

Wenn du gepflegt bist und auch mal Röcke und Kleider trägst, deine Haare lang und hübsch sind und du nicht zu dominant auftrittst, klappt es garantiert irgendwann.

Das ist natürlich genauso unsinnig wie die Schweinefleisch-/Alkoholsache, denn man möchte sich ja nicht in Kleidung stecken, die einem nicht entspricht, nur um einen Mann zu finden.
Meiner Erfahrung nach findet man am ehesten passende Männer, wenn man ganz man selbst ist und sich mit sich selbst wohl fühlt - egal, was man anzieht und ob man sich schminkt und wie man aussieht. Und egal ob man Türkin, Deutsche, Albanerin, Chinesin ... ist.

Aber mit einem hat die @Süsse65 recht: Dein Masterabschluss wird erst einmal keinen Mann hinter dem Ofen hervorlocken. Der ist im Grunde nur dafür gut, dass du dich mit dir selbst gut fühlst. Du kannst stolz darauf sein, was du erreicht hast.
 
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  • #23
Ein interessantes Thema:
Was ist Identität? Was macht uns aus? Wer ist man(n)?

Wenn ich Deine Einordnungen lese, frage ich mich was deutsch sein soll/ist und warum das für mich nicht diese/Deine Kriterien sind.

Wir sprechen von Kultur(en). Mehr als sich empathiebefreit zu benehmen, Rauchen, Saufen und Sex gehabt zu haben. Auch wenn manche meiner Zeitgenossen nur diesen einen Schluss zu lassen und andere Kulturen dies für das einfache Volk als Aus- und Abgrenzung (be)nutzen.

Wenn ich daran denke, welche Probleme nicht wenige mit Ost und West haben, kann ich mir schon gut vorstellen, das Wurzel auch klammern und Flügel verkümmern sowie ein Problem, auch bei Dir und für Dich, sein können. Genauso gut kann es aber auch einfach nur Dein ganz persönliches Problem sein. Der berühmt berüchtigte Blick in die Glaskugel.

Da ich diese Konstellation nicht kennen gelernt habe, kann ich mir nur vorstellen, dass eine Beziehung mit anderem kulturellen Hintergrund bereichernd sein könnte. Konjunktiv. Anstrengend finde ich, wenn jemand wie Du mit Macht oberflächlich anders sein will und irgendwie das Gefühl vermittelt, keinen Plan von sich und anderen zu haben.

Wenn Du mich als Frau und Mensch, man beachte die Reihenfolge, interessierst, dann spielt der kulturelle Hintergrund vermutet eine untergeordnete Rolle.

Nun weiß ich nicht, ob ich Deinen Augen ein Lappen wäre. Auch das wäre interessant zu wissen, was das heißt. Ich vermute auch eine kulturell geprägte Definition. Womit sich der Kreis schließt.

Sei Du, das könnte eine Lösung und Antwort sein.

Einen schönen Sonntag.

Es hat aufgehört zu regnen. Gelegenheit raus zu kommen.

M52
 
  • #24
Dein Masterabschluss wird erst einmal keinen Mann hinter dem Ofen hervorlocken.
Es hängt davon ab in welcher Altersklasse sie sucht. Ältere Männer, die junge Frauen suchen? 🧐 Ja, bei denen steht Bildung nicht im Vordergrund. Bei jüngeren Männern, die eine Familie gründen wollen, denke ich, dass Bildung (Uni oder Ausbildung) sehr wohl eine Rolle spielt. Das hat auch einen ganz einfachen Grund. Ohne einen Abschluss, kein guter Job und ohne Job kein Geld und viele junge Männer können ihre Partnerin nicht mehr finanziell unterstützen. Mir fällt auch bei jüngeren Frauen kein einziger Fall ein, wo nach der Schule direkt geheiratet wurde, wie vor 30-40 Jahren der Fall war. Von daher ist die Denkweise der älteren Damen in der Runde mit Verlaub veraltet 😊. Es läuft gerade im Kino ein Dokumentarfilm namens „die Unbeugsamen“. Der Film thematisiert das Frauenbild der 70er Jahre in DE.
 
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  • #25
Dann sollte es egal sein, welcher Herkunft man ist. Wenn du Männer mit einbeziehst, die ggefs. einen Migrationshintergrund haben, aber hier eingegliedert sind, erhöhst du deine Auswahl und die Wahrscheinlichkeit, jemand "passenden" zu finden.
Es ist eben nicht egal, es gibt sehr viele landesbezogene Konditionierungen, die nicht mit einem kompatibel sind, dann geht es eben nicht! !
Nun weiß ich nicht, ob ich Deinen Augen ein Lappen wäre.
Einen Lappen als Mann ist für mich ein Waschlappen, ein Weichei, ein Warmduscher, ohne Rückgrat, ein blabla Schwätzer, der auf der Suche nach unverbindlichen Affären unterwegs ist!
 
  • #26
Meine Freundin meinte letzte Woche "Das liegt bestimmt daran, dass du Türkin bist, dass du immer Pech mit deutschen Männern hast....".
Bin ja kein deutscher Mann, aber wenn du meinst, dass dir der Gedanke erst kam, seitdem die Freundin das gesagt hat, wirds wohl kaum stimmen…das haettest du doch vorher bemerkt.

Wie wichtig war dir denn bsiher deine Herkunft beim Dating?
Wie siehts mit den ExBeziehungen aus? Deutsche? Türken? Woran sind die gescheitert?

Und vor allem, was hat das mit “Lappen” zu tun? Das heisst ja dann eher, dass du die Männer abweist und nicht sie dich?

Ich hatte neulich einen sehr sympathischen Mann kennengelernt, der auf mich auch fortschrittlich und liberal wirkte. Er ist als Baby aus Serbien hergekommen. Aber wie sich alles in seinen Gedanken und Texten um Serbien drehte, fand ich das schon “abschreckend”. Wenn man sich so damit identifizert, dass nichts anderes mehr in Frage kommt als Urlaubsland zB, dann finde ichdas extrem und denke, der will wohl am ehesten eigentlich eine Serbin…
 
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  • #27
Bei jüngeren Männern, die eine Familie gründen wollen, denke ich, dass Bildung (Uni oder Ausbildung) sehr wohl eine Rolle spielt. Das hat auch einen ganz einfachen Grund. Ohne einen Abschluss, kein guter Job und ohne Job kein Geld und viele junge Männer können ihre Partnerin nicht mehr finanziell unterstützen.

Viele junge Paare lernen sich ja schon während des Studiums kennen, da ist das ganz automatisch gegeben.
Aber als Frau kann man nicht unbedingt mit einem Masterabschluss für sich "werben" und ich denke doch, dass das nicht nur bei den älteren so ist. Es interessiert mehr, dass sie auf eigenen Füßen steht, mit welchem Abschluss sie das tut, ist doch eher irrelevant.
Da ist das Problem doch oft eher, dass Frauen nach einem Mann suchen, der einen mindestens gleichwertigen Abschluss vorzuweisen hat, damit sie sich nicht überlegen fühlen können/müssen :p.

Noch dazu bedeutet ein Masterabschluss noch lange nicht automatisch "guter Job".
Aber die FS schreibt ja ausdrücklich, sie hat beides. Wieso findet sich also kein passender Mann, wenn sie beruflich so gute Voraussetzungen mitbringt und das für Männer heutzutage so wichtig ist?
 
  • #28
Männer wollen auch heute noch Frauen die hübsch aussehen, die nicht dominant sind sondern warmherzig und weiblich.
So ganz aktuell bist du wohl nicht mehr. Der moderne Großstadtsingle männlichen Geschlechts legt keinen Wert auf Warmherzigkeit und Weiblichkeit. Dieses Ideal mag noch in irgendwelchen Dörfern hinten den sieben Bergen gelten.
Männlich aussehende Frauen mit kurz geschorenen Haaren und in gelöcherten Hosen und Sportschuhen gibt es immer mehr und überall - darauf steht kein Mann.
Doch genau diese Frauen sind angesagt.

Wenn du gepflegt bist und auch mal Röcke und Kleider trägst, deine Haare lang und hübsch sind und du nicht zu dominant auftrittst, klappt es garantiert irgendwann.
Ja bestimmt klappt das - mit alten Säcken und jungen Kerls die noch in den 50zigern leben klappt es bestimmt.

@Süsse65 den Typ Mann den du hier als Zielgruppe indirekt beschreibst gibt es sicher noch aber es werden immer weniger.
Das schreibe ich als alter Sack (58). Schon in meiner jungen Jahren habe ich um den Typ Frau zu dem du @sparkles89 ummodillieren möchtest einen ganz großen Bogen gemacht.
 
  • #29
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten, ihr seid spitze!

@Leni12
Ich stehe nicht auf Player oder Machos. Einige Männer haben sich im Nachhinein als "Möchtegern-Player" entpuppt, da breche ich aber konsequent den Kontakt ab.

@Ehrenrunde
Ich verwende das Wort "Lappen" explizit in Anführungszeichen, da es viele Frauen in meinem Umfeld verwenden :)
Ich sehe nicht mal südländisch aus *lach*. Weiße Haut, hellbraune Haare... vielleicht die Locken? Weiß nicht.
Ich bin von vornherein ein ehrlicher Mensch, spiele keine Spielchen o.Ä. Ich mache von vornherein klar, dass ich mir eine Beziehung und irgendwann eine Familie wünsche und nicht auf "casual sex" aus bin.
Ich habe auch gewisse Standards und Prinzipien und lasse nicht alles durchgehen.
 
  • #30
@Alle:
Hier eine Zusammenfassung der letzten 3 Männer, die ich gedated habe, vielleicht sind da aufschlussreiche Infos für euch drin.

Da war ein Typ und wir haben uns sehr gut verstanden, körperlich und geistig und wir hatten sehr viel Spaß miteinander und das Zusammensein war sehr harmonisch.
Aber es störte mich, dass er nach 5 Monaten intensiven Datings immer noch über seine Exen redete und mir jedes Mal, wenn wir ausgingen, kleinkariert ausrechnete, wer das letzte Mal was bezahlt hat und wer jetzt dran ist. Auch andere Dinge hat er immer kleinkariert aufgeteilt und erzählte mir, dass die Frau, die bei ihm irgendwann einzieht, ihm Miete zahlen müsse. Für mich sind das absolute Stimmungs- und Libidokiller.
Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass mich solche Dinge wirklich stören, meinte er, ich sei aufgrund meiner "Erziehung" verklemmt und sollte lockerer sein, es sei normal, dass man über Verflossene spricht :). Also habe ich den Kontakt abgebrochen... war natürlich die Böse am Ende. Ich wünschte, es wäre anders gelaufen.

Bei meinen beiden letzten Dates war es so: Ich merkte, dass der Eine mich nur kontaktierte, wenn er wollte, dass ich bei ihm übernachte (nur an Werktagen). Ich habe ihm gesagt, dass ich ihm alles Gute wünsche und dass ich nur für ernsthafte Verabredungen zur Verfügung stehe und nicht eine Frau bin, mit der er ab und zu Sex haben kann. Er sagte okay und schickte mir nach 3 Wochen wieder eine Nachricht, ob ich vorbeikommen wolle. Ich fragte ihn, was sein Problem sei und dass er meine Nummer löschen soll und dass ich nur auf der Suche nach einem ernsthaftem Kennelernen sei. Er sagte: "Oh, tut mir leid, wenn ich dir ein falsches Gefühl vermittelt habe, ich könnte mir nie eine ernsthafte Beziehung mit dir vorstellen, es tut mir so leid". Meine Antwort war diesmal nicht freundlich und ich sagte ihm, dass das absolut nichts mit mir zu tun hat und dass sein Ego so zerbrechlich ist, dass er eine einzige Ablehnung nicht verkraften kann. Er sagte, er kenne mich gut genug, um beurteilen zu können, dass er nichts Ernstes willt und dass dies keine Zurückweisung für ihn ist.. und blockierte mich danach.. Menschen gibts :)

Und der andere Typ wusste von Anfang an genau, dass ich eine ernsthafte Beziehung suche und er suchte wohl "auch etwas fürs Herz". Nach 3 Monaten Dating hatten wir Sex. Danach hat er mich gefragt, ob ich mit ihm eine Woche Urlaub machen möchte, irgendwo im Süden und ich habe ihm gesagt, dass eine Woche zu intensiv für mich ist, aber vielleicht können wir ja im nächsten Monat oder so ein Wellness-Wochenende zusammen machen und uns dazwischen weiterhin besser kennenlernen. Daraufhin sagte er: "Du suchst doch eine ernsthafte Beziehung, oder?" Für mich war das makaber, weil wir am Anfang darüber gesprochen haben. Ich sagte ja, natürlich, du nicht? Und er antwortete: "Da bin ich mir nicht so sicher, es tut mir leid, aber wir können uns ja trotzdem weiter kennenlernen"... Ich lehnte ab und brach den Kontakt ab.
 
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