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Ulrike

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  • #1

Nachehelicher Unterhalt für den Ex-Partner

Wann macht er Sinn?
 
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  • #2
Die neue Gesetzgebung sieht nur noch den Trennungsunterhalt/Ehegattenunterhalt bis zur Scheidung und Aufteilung der mat. und finanz. Ressourcen vor.
Einen Unterhalt nach der Scheidung schliesst die Gesetzgebung aus, soweit keine notariell beglaubigte Niederschrift über vorab getroffene einvernehmliche Entscheidungen bzgl der Finanzierung des Lebensunterhalts vorliegt.

Sinn der Sache: Beide Parteien sollen den eigenen Lebensunterhalt bestreiten, unabhängig vom Expartner ein neues Leben aufbauen.
 
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  • #3
Einen Unterhalt nach der Scheidung schliesst die Gesetzgebung aus
das stimmt so nicht
s. u.a. http://www.123recht.net/Das-neue-Unterhaltsrecht-__a27939.html
 
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  • #4
Gut, ich ging von Paaren ohne Kind aus
 
  • #5
Die Novelle hat die Eigenverantwortung der geschiedenen Partner stark angehoben. Der dem Link aus 2 zu entnehmende neue Grundsatz lautet:

"Nach der Scheidung obliegt es jedem Ehegatten, selbst für seinen Unterhalt zu sorgen."

Und es wird genauer ausgeführt:

"Der geschiedene Ehegatte soll nach der Scheidung selbst für sein wirtschaftliches Fortkommen sorgen. Ihm obliegt es nach § 1574 I BGB nunmehr, eine angemessene Erwerbstätigkeit auszuüben. Angemessen ist dabei auch eine früher ausgeübte Erwerbstätigkeit, selbst wenn diese unter der inzwischen erreichten beruflichen Qualifikation liegt und dieser auch nicht mehr den in der Ehe erreichten Lebensstandard garantieren kann. § 1578b BGB bestimmt nunmehr, dass der Unterhaltsanspruch zeitlich zu befristen und in der Höhe zu begrenzen ist, wenn ein zeitlich unbegrenzter Unterhalt unbillig wäre."

Noch weicht die regelmäßige deutsche Rechtsprechung aber von diesen Grundsätzen merklich ab. Die Gerichte hadern mit der Umsetzung. Erst in einigen Jahren und nach etlichen Berufungsverfahren wird wohl die Novelle in vollem Umfang umgesetzt werden.

Die ersten drei Lebensjahre eines Kindes hat eine betreuende Mutter ohnehin weiterhin Anspruch auf Unterhalt.
 
  • #6
Meiner Meinung nach sollte der neue Grundsatz viel strikter und konsequenter umgesetzt werden. Die neue Gesetzeslage stellt einen großen Fortschritt dar und passt die Rechtslage der gesellschaftlichen Fortentwicklung an.
 
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Marianne

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  • #7
@5: Viel strikter und konsequenter. Warum? Leben Deiner Meinung nach zuviele geschiedene Leute in Saus und Braus? Führe Deine Meinung aus und begründe sie.
 
  • #8
@#6: Vielen Dank für Deine Nachfrage, Marianne.

Erstens ist es natürlich generell so, dass WENN es schon bestimmte Gesetze gibt, sie DANN auch konsequent und nicht halbherzig umgesetzt werden sollten. Das ist für mich grundlegender Bestandteil der Demokratie und schafft die nötige Rechtssicherheit und notwendiges Vertrauen in unser Rechtssystem. Je mehr die Rechtsprechung von der Gesetzgebung abweicht, desto eher sieht das ganze nach Bananenstaat aus. Findest Du nicht?

Rein inhaltlich gefällt mir die aktuelle Gesetzeslage besser als die frühere, weil die dem einzelnen mehr Eigenverantwortung bietet und eine viel flexiblere und lebenswertere Zukunft jenseits der geschiedenen Ehe ermöglicht.

Ich finde einfach, dass man die durch die Ehe eingegangenen Verpflichtungen durch eine Scheidung wieder umkehren können sollte. Der nachehelicher gesetzliche Zustand bzgl. Rechten und Pflichten sollte im Idealfall dem vorehelichen Zustand entsprechen. Ein punktueller Ausgleich zum Zeitpunkt der Scheidung sollte die wirtschaftlichen Aspekte umfassend und endgültig regeln. Danach sind beide wieder frei und können ihr Leben selbstbestimmt und lastenfrei führen. Erwachsene Menschen in Eigenverantwortung für ihr Leben.

Mich stört es, dass man sich bisher durch Heirat einen nachehelichen Lebensstandard sichern kann -- warum sollte das möglich sein? Das typische kinderlose Arzt-Krankenschwester-Beispiel: Vorher ist sie Krankenschwester und lebt auf dem Niveau der Krankenschwester. Während der Ehe auf dem Niveau des Arztes und danach... warum nicht auf dem Niveau, das sie sich leisten kann? Warum nicht wieder auf dem Niveau der Krankenschwester? Dazu würde ich gerne mal ein gutes Argument hören.
 
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Marianne

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  • #9
@7: Du solltest einen wesentlichen Unterschied machen: Kinder oder nicht! Denn ansonsten stimmt Dein Modell ja eh. Paare ohne Kinder sind nach der Scheidung wieder da, wo sie waren, sieht man vom gemeinsam erwirtschafteten Geld und Wohlstand ab. Denn in der Ehe ist ja die tolle Arztfrau (mag das Beispiel eigentlich gar nicht) ihm gleichberechtigt. Das ist nun mal Ehe und kein Spiel. So wollen es ja beide.

Sag, mal ganz ehrlich, stehst Du ein wenig auf Kommunismus, bist Du mehr als ein wenig links angehaucht. Dann sind wir ja noch gegensätzlicher, als ich dachte... ;)
Dein Gedankengut finde ich fast schon gefährlich. In einigen Passagen zumindest. Aber Gott sei Dank hats die Welt eh schon kapiert. Findest Du vielleicht deswegen keinen Vater für Deine Kinder?
 
  • #10
@#8: Nein, ich bin liberal bis konservativ bezogen auf die deutsche Politiklandschaft. Das ist eigentlich hinlänglich bekannt hier. Ich würde Variante A auch keinesfalls als kommunistisch ansehen, sondern eher als geradlinige, pragmatische, streitfreie Lösung.

Der letzte Absatz ist jetzt nicht Dein Ernst? Ist das der Respekt und die Achtung, die in den Richtlinien gefordert werden? Deine Untergriffe sind eine Frechheit sondergleichen. Krieg Dich mal wieder in den Griff!
 
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Marianne

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  • #11
"Deine Untergriffe sind eine Frechheit sondergleichen. Krieg Dich mal wieder in den Griff!"... das ist nicht der richtige Umgangston! Wurde mir zumindest gesagt... ;)

Du bist weder konservativ noch sonst was. Konservative Menschen lieben Familie und Kinder und heiraten. Also, wie sieht es bei Dir aus?!
 
  • #12
@#10: Und das erwähnst Du nochmal? Lies Dir mal Deinen Satz oben durch und überlege Dir, ihn wegzueditieren. Das hätte Stil.

Findest Du Deine Frage aus #10 anständig?
 
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  • #13
Anwalt sagt:

@ 8
Dein Statement KANN nur Satire sein!!! Andernfalls müßte man davon ausgehen, hier sei der Kindergarten ausgebrochen...
 
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  • #14
<gekürzt> Wenn man plötzlich wieder auf dem Niveau der Krankenschwester stehst... Dazu aber mit 2 Kindern, die in diesem "hohen" Lebensstandard aufgewachsen sind, nun von deinem "mickerigen" Krankenschwestergehalt als Alleinverdiener mitleben müssen und das Geld vorne und hinten nicht reicht....Der wohlhabende Papa zahlt nach Düsseldorfer Tabelle ein Minimum dazu und geht ansonsten wunderbar "Lastenfrei" und gutem Gehalt für sich ganz alleine, in sein neues Leben..Als sei alles wie früher!... Klar, die "Lasten" behält ausschließlich die Mutter, die nun alles durch 3 teilen muß!!..Echt gerecht!?
Ist natürlich rein spekulativ, aber eine Meinung revidiert sich manchmal erstaunlich schnell, wenn man es selbst erlebt! !
Für Kinderlose Paare träfe deine Meinung schon eher zu.
 
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Marianne

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  • #15
@11: Ich finde es in Ordnung, dass Du Dich wehrst. Aber es sollte auch anderen zugestanden werden. Das habe ich gemeint.
Was soll ich zurücknehmen? Meine Meinung? <gekürzt>

Danke für die Antwort auf Frage von Beitrag 10. Da kann nämlich keine kommen, da tut sich ein großes Loch auf. Dafür habe ich Verständnis. Tiefstes sogar.
 
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  • #16
@ #7 ZITAT
Ich finde einfach, dass man die durch die Ehe eingegangenen Verpflichtungen durch eine Scheidung wieder umkehren können sollte. ENDE
Das geht aber nun mal nicht, weder mit noch ohne Kinder. Wir leben nicht in einer Zeitmaschine oder Science-Fiction-Film.
Un Deine Variante A passt nun mal überhaupt nicht in den Kapitalismus, denn so dann müsste dieser Pauschalbetrag relativ hoch angesetzt werden. Vielleicht denkst Du auch mal darüber nach, wie Kinder und Jugendliche aus gehobenenen Kreisen die aus unteren Schichten mobben wenn sie gesellschaftlich nach unten rutschen, trotz Job des Alleinerziehenden.
 
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  • #17
Frederika (Nr.11) mich würde Deine Antwort auf die Frage von Marianne nun auch interessieren, ich finde sie sogar sehr anständig!

Sonja
 
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  • #18
@ Frederika und Marianne
Das hier ist eigentlich kein Chat....Wundert mich, dass die Moderatoren das alles frei geben.

Aber ich denke auch, dass es gravierende Unterschiede geben muss zwischen Familien mit und ohne Kinder. Hat eine Frau ihren Beruf aufgegeben, um die Kinder zu erziehen, dann hat sie Nachteile, die durch den Ehegattenunterhalt ausgeglichen werden müssen.

Andererseits haben alle Eheleute die Möglichkeit, Gütertrennung zu vereinbaren. Dann sind die Verhältnisse nach der Ehe die gleichen, wie vor der Ehe.

Ich hätte jedoch meine Kinder nach der Geburt direkt in die Krippe gegeben, wenn in meiner Ehe Gütertrennung vereinbart worden wäre. Sonst könnte ich jetzt nicht existieren.
 
M

Marianne

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  • #19
@12: "Anwalt", hoffentlich verlangst Du nie Honorar. Das wäre dann Kindergarten... ;))))))
 
  • #20
@#16: Dein Verständnis von Anstand weicht von meinem stark ab. Trotzdem gönne ich Euch den Spaß: Ich bin Single und Anfang 30. Alles noch im Lot. Mit dem passenden Mann würde ich gerne an die Familienplanung denken... am liebsten in ein paar Jahren.

@#17: Gütertrennung hat nichts mit Unterhaltsansprüchen zu tun, soweit ich weiß. Wo steckt der Anwalt?
 
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  • #21
Anwalt sagt:

@ Marianne
Wie gut daß meine Kollegen die Familienrecht machen nicht verpflichtet sind, jeden Mandanten anzunehmen! ;-)

@ all
Die Krankenschwester die vom Chefarzt geschieden wird, hat idR über den Zugewinnausgleich schon genug am Einkommen des Mannes partizipiert. Wieso soll dann nach Ende der Ehe noch was gezahlt werden??? Wer ein überholtes Rollenmuster gelebt hat (Jobaufgabe etc.), soll gefälligst die Konsequenzen selbst tragen und sich hinterher nicht beschweren.
Und - Achtung Klischee - ich finde es unanständig, sich über den Kindesunterhalt am Ex-Partner indirekt zu bereichern.

Gütertrennung und Unterhaltsansprüche??? Hmmm...ist zu lange her, keine Ahnung.
 
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  • #22
Anwalt sagt:

@ Marianne (Ergänzung)
Findest Du es nicht ein wenig unangemessen, so einen Satz zu schreiben:
"Konservative Menschen lieben Familie und Kinder und heiraten."? Das impliziert - zusammen mit Deinem Vorwurf an Frederika - nämlich, daß es NUR die sog. Konservativen sind, die das tun.
Diese Wertevereinnahmung kennen wir vom rechten Spektrum der Politik, die den etwas aufgeklärteren Geistern dann mit der Moralkeule kommen wollen...
 
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Hieronymus

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  • #23
Danke für diese Diskussion. Mir ist mal wieder deutlich geworden warum Heirat ein Risiko ist das ich nicht eingehen werde. Wenn die Liebe aus ist werden Frauen raffgierig. Ich biete gerne tolle Verhältnisse wenn sie meine Frau ist. Aber wenn wir uns trennen dann muss auch Schluss sein damit.

Das neue Gesetz ist gut. Hoffentlich wird es bald noch strenger. Wie die Frauen hier denken passt echt nicht zur restlichen Emanzipation. Immer das beste aus allen Welten. Nicht mit mir.

Es ist ne schande wie hier Männer ausgenommen werden und die Frauen sich aushalten lassen wollen. Ohne Kinder sollte es immer NULL geben. Mit Kindern halt die ersten 3 Jahre was und dann ist auch Schluss.
 
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  • #24
@ Anwalt (20): Ein Zugewinnausgleich ist natürlich nur dann möglich, wenn noch WAS DA ist!!!Schon Erfahrungen mit Selbstständigen gemacht, die plötzlich und unerklärlich von heute auf Morgen vollkommen verarmt sind?..Treuhänder im Ausland einsetzen und alles was nicht Niet und Nagelfest ist, rechtzeitig den Eltern überschreiben? Die Gerichtsmühlen mahlen sooo langsam, dass "Mann" genug Zeit hat, alles "Klagesicher" unterzubringen. Damit wäre der Zugewinn weg und es bleibt meist ein Berg von Schulden, der Steuer wegen, die dann "gerecht" geteilt werden!! Wäre ja auch gemein, wenn die EX bekommt, was auch IHR zusteht. Ich kenne 'zig Frauen, denen es so erging und die heute in ärmsten Verhältnissen leben.. Wenn ein Mann will, dass die Frau einen gut bezahlten Job für Ehe und Kinder aufgibt, dann muß auch ER die Konsequenzen tragen!!!
 
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  • #25
Anwalt sagt:

@ 22 Hieronymus
Ich finde, heiraten kann man auch heute noch super. Es sollte nur die Richtige sein und niemand, der Steinzeitvorstellungen hat. :)
Du minimierst das Risiko schon allein dadurch, daß Du Dir eine Frau suchst, die selbst einen guten Job hat und Wert darauf legt, eigenständig Geld zu verdienen.

@ 23
Siehst Du, ich würde NIE von meiner PArtnerin verlangen, den Job aufzugeben. Kinderaufzucht wird schön geteilt und dann gibts keine Probleme. Wieso zum Kuckuck tun Frauen sowas??? Das erklär mir mal einer!

Recht hast aber mit Deiner Feststellung, daß es genügend Männer gibt, die sich arm machen und die Ex im Regen stehen lassen. Solchen scheiß Pennern würd auch ich am liebsten die Eier abschneiden, das ist in höchstem Maße unanständiges Verhalten. Ganz kritische Frage: wieso heiratet Frau so einen Typen??? Man merkt doch wohl vorher, wie jemand tickt, oder???
Meine eigene Scheidung war auch friedlich und hätte ich an der Anständigkeit meiner Ex auch nur den geringsten Zweifel gehabt, ich hätt sie nicht geheiratet.
Wenn aber schon kein Zugewinn da ist, dann doch erst recht kein Unterhalt, oder? Ich denke, Du setzt da an der falschen Stelle an.
 
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  • #26
Anwalt sagt:

Ich habe beim Studium zwar gut aufgepasst, bin aber dennoch nicht sehr erfolgreich im Beruf. Vielleicht liegt es daran, daß mich so mancher Mandant in den Wahnsinn getrieben hat.

Ich selbst hatte nie das Glück, eine Frau zu finden, die mich heiraten wollte. Es muss aber gesagt sein, daß ich kein besonders anziehender Mann bin. Dennoch lege ich auf innere Werte großen Wert. Die Diskussion hier ist mir unverständlich. Kinder will ich eigentlich auch keine, von daher schließe ich mich Frederika voll und ganz an.
 
S

Sissi

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  • #27
<gekürzt>

Unterhalt für geschiedene Frauen? Ich würde meinen, wenn es der Richter so entscheidet, dann wird es schon passen. Unterhalt für die Kinder ist aber schon klar, oder? Und auch ich schließe mich der Meinung an: Wer noch nicht einmal ein Mann gefunden hat, Ansichten hat wie ein 13jähriger Sturkopf und sich herzlos und unqualifiziert äussert, der kann einem eh nur leid tun.
Furchtbar, mit was für Meinungen man es hier zum Teil zu tun hat. Zum Fürchten
 
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  • #28
original Anwalt sagt:

@ 25
Netter Satireversuch! *lach*
Das Schreiben unter dem Namen eines anderen soll jetzt aber nicht eine neue Form der Auseinandersetzung werden oder? ;-)

@ 26 Sissi
Ich denke die sich hier entwickelte Frage war weniger, was derzeit Gesetz ist und was Richter entscheiden, sondern eher, was die einzelnen Forumsteilnehmer als billig oder unbillig empfinden. Wenn der Richter sagt, dass es Unterhalt geben soll, wird das so schon dem Gesetz entsprechen.
Der Unterhalt für Kinder in Deutschland ist meiner Meinung nach übrigens viel zu niedrig angesetzt, die Beträge sollten mal heraufgesetzt werden...
Naja, und zur Polemik: es werfe der den ersten Stein...

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MODERATOR: Registrieren, dann passieren solche Dinge nicht!
 
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  • #29
Anwalt sagt:

@ 19 Frederika

Informiere dich besser, dann kannst du stichhaltiger argumentieren. Mir ist eben auch die Lust aufs Kinderkriegen vergangen. Die oben genannten Satireversuche können mich nicht treffen, ich stehe über den Dingen.
 
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  • #30
@ original Anwalt, Beitrag 23
Glaubst Du auch an das Märchen, dass sich Frauen am Kindesunterhalt bereichern?
 
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