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  • #1

Mögen es Väter, bei der Geburt ihres Kindes dabei zu sein?

 
  • #2
die meisten die ich kenne ja!
 
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  • #3
Um Gottes Willen! Nein, das könnte ich mir nicht vorstellen. Ich kann kein Blut sehen und medizinische Behandlungen sind mir ein Graus. Geht gar nicht. Hat jetzt auch eignetlich nichts mit Geburt oder sonstwas zu tun, sondern ich wäre einfach keine Hilfe und könnte das schon gar nicht in irgendeiner Form "genießen".
 
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  • #4
Unmöglich. Ich begleite sie ja auch nicht zu einer Wurzelbehandlung. Das ist auch so ein Emanzenquatsch.

Wenn man direkt danach dabei ist, dann reicht das völlig. Ne, hier sollten sich Männer nicht verbiegen lassen.
 
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  • #5
Für mich wäre das sehr wichtig. Kinderkriegen ist physisch gesehen erstmal Frauensache, emotional betrifft die Thematik beide.
Hängt aber wahrscheinlich wie alles im Leben von der individuellen Person ab.
 
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  • #6
zu #3
bei der Zeugung bist du doch auch nicht erst "danach" dabei. Wie demütigend für eine Frau, was du da sagst. Dir entgeht unglaublich schönes, dabei zu sein, wenn ein Mensch auf diese Welt kommt. Gibt`s was größeres?
 
  • #7
@#3 Einen Mann der die Geburt seines Kindes mit einer Wurzelbehandlung vergleicht, will wohl auch keine Frau dabeihaben, mach dir da mal keine Sorgen.
 
  • #8
Ich selbst weiß gar nicht, ob ich meinen Partner da unbedingt bei haben möchte. Irgendwo gibt es auch Grenzen, mal ehrlich.

Übrigens kann ich #2 sehr gut verstehen. Ich hatte auch mal einen Partner, der gar kein Blut sehen konnte, da kann man nichts machen. So einer würde eher eine Last als eine Hilfe sein. Da muß man auf jeden Fall Verständnis für aufbringen und realistisch bleiben.

#3 kann ich insoweit verstehen, als dass heutzutage ein gewisser ideologischer Druck ausgeübt wird. Wenn man bedenkt, dass Geburten jahrtausendelang reine Frauensache waren, dann ist nicht einzusehen, warum es sich derzeit gerade ins Gegenteil verkehrt. Freiheit und Wahlmöglichkeit sind gute Errungenschaften, aber wenn es umschlägt in einen anderen Zwang, dann stimmt was nicht.

Die richtige Lösung wäre, es so zu machen, wie BEIDE wollen. Diese Entscheidung ist höchst intim und sollte nicht von gesellschaftlicher Erwartungshaltung, sondern von dem Wunsch der beiden betroffenen Elternteile bestimmt werden.
 
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Lilli

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  • #9
Als Mutter sage ich auch die Geburt war ein unglaubliches tolles Erlebnis

Aber es ist als 'Zuschauer' nicht unbedingt ein tolles Gefühl ne menge Blut zu sehen, und so ein Dammschnitt ist nicht wirklich was Schönes.

Wer sich unsicher ist sollte bei der hebamme mal nachfragen ob er sie ganzen 'geburtswerkzeuge ' im vorfeld sehen kann, alleine der Anblick reicht vielen Männern schon.

Nie einen Mann überreden bzw. versuchen ihm ein schlechtes Gewissen zu machen. Wer wirklich als Vater dabei sein möchte wird dies auch tun.
 
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  • #10
Obwohl der Vater unserer Tochter und ich es nicht geschafft haben, eine partnerschaftliche Beziehung zuwege zu bringen (wir trennten uns, als ich schwanger war. Er wollte kein Kind und ich entschied mich nach wochenlanger Bedenkzeit, nicht abzutreiben), überlegte ich kurz vor dem Geburtstermin, ihn zu fragen, ob er bei der Geburt des Kindes dabei sein wolle. Mein Gedanke dabei war, dass die Geburt eines Kindes für alle Beteiligten ein entscheidender Moment im Leben ist. Ich entschied, meinen Ex dazu einzuladen und es ihm selbst zu überlassen, ob er dabei sein möchte oder nicht.
Ich finde, das Kind hat im Moment seines Eintritts in dieses Leben ein Anrecht auf beide Eltern, gleichgültig, ob die zwei in einer Liebesbeziehung leben oder nicht.
Wie und ob der Vater dann dazu kommt, entscheídet er, nachdem die Mutter entschieden hat, ob sie ihn bei der Geburt dabei haben will/kann oder nicht.

Also ich bot es ihm an, dabei zu sein, sofern er das wolle und zu meinem größten Erstaunen sagte er, der doch kein Kind wollte, spontan zu. Damit er in der Nähe ist, wenn's los geht, zog er aus der entfernten Stadt, in der er lebte in die meine. Die geplante Hausgeburt zog sich und am Ende wurde ein Kaiserschnitt in der Uniklinik nötig. Auch dort war er - aus freien Stücken - mit im OP (ich hatte nicht darum gebeten, fand's aber o.k., als er mitkam).
Da wurde er zum Vater - auch emotional meine ich - und er war dabei.

Nach der Geburt blieb er noch für 6 Monate (ich fand ihn verliebt in seine süße Tochter. Die Angst vor der Verantwortung war letztlich aber doch größer). Dann ging er - für 15 Jahre - ohne je sich zu zeigen, bis die Tochter ihn nicht mehr "auskommen" ließ.

Die beiden haben jetzt (sie ist 21 Jahre alt) eine einigermaßen normale, d.h. relativ entspannte Beziehung innerhalb dieser Umstände. Ich glaube, dass er damals zu ihrer Geburt kam und mit dabei war, als sie zur Welt kam, ist mit ein Grund dafür.
Entscheiden muss das jede und danach jeder selbst.
 
  • #11
im endeffekt wird das gemacht was die frau will, ich werde sie fragen und fertig.
 
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  • #12
Ich habe mal gehört, dass die Frau entspannter ist, wenn sie von einer Freundin oder der Mutter begleitet werden...
Ich würde meinen Partner niemals zwingen. Aber @Frederika: Grenzen bei der Geburt? Was ist denn das für ein Quatsch! Bei der Zeugung gibt es diese Grenze doch auch nicht! Auch die Schwangerschaftslasten (Hormonschwankungen etc.) müssen doch beide zusammen ertragen!!!
 
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  • #13
Es war für mich beide Male das wundervollste Erlebnis, bei der Geburt meiner Töchter dabei zu sein. Das Wachsen und Werden im Bauch (mit Hand und Ohr an selbigem) hat ja schon für Beziehung zu den Kindern gesorgt, im entscheidenden Moment da zu sein und das erste Luftholen und den ersten Schrei zu erleben, ließen mir Tränen der Freude, des Glücks und der Rührung übers Gesicht laufen. Das Leben ist wirklich ein Wunder.

Deswegen meine ganz klare Ansage: Der Mann, der sich das entgehen läßt, bringt sich um einen ganz wesentlichen Teil seiner Beziehung zu seinen Kindern. (Wie oben schon erwähnt: Bei der Zeugung haben sie meistens weniger Vorbehalte und Probleme d a b e i zu sein.) ;-)
 
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  • #14
Meinung einer Frau, die noch nicht geboren hat:
Wenn eine Frau bereit ist, das Kind eines Mannes auszutragen, dann nimmt sie sehr viel auf sich. So eine Geburt kann einer Frau riesengroße Angst machen. Sie in einem solchen Moment alleine zu lassen, finde ich über die Maßen rücksichtslos. Ich mag mir gar nicht vorstellen, unter schmerzen hilflos mit geöffneten Beinen vor fremden Menschen zu liegen, die mir immer wieder in die Scheide fassen. Vom Dammschnitt und von der natürlichen Geburt mal ganz abgesehen. Es ist insgesamt ein ziemlicher Wahnsinn und eine Tortur für Körper und Seele der Frau. Der Typ, der mich schwängert, kann nicht anders, er muß dabei sein. Ob er dann Richtung Beine oder in Richtung meines Kopfes schaut ist mir egal - aber ich muß mich darauf verlassen können, daß er mich begleitet. Mir ist bewußt, daß es für einen Mann auch eine Art Schock sein kann, was er da miterlebt - aber für die Frau ist es nicht weniger Schock - auch wenn kurz darauf wohl die Glückshormone einschießen sollen. Viele Frauen müssen aber die Starke spielen, weil sie um die Schwäche ihres Partners wissen. Wenn sie aber dann während des Geburtsvorgangs von Ihrem Partner positiv begleitet werden, erleben sie die Geburt auch "leichter". Das geht so weit, daß sich der Muttermund, der sich zuvor nur wenig öffnete, sich um einige Zentimeter weitet, nachdem der beeindruckte Partner seiner Liebsten im Kreissaal eine Heiratsantrag machte.
Zwar ist die Geburt an sich Frauenarbeit - aber die seelische Verbindung zwischen den Liebenden ist gerade während diese Phase und daraus resultierend für die Zeit danach mindestens ebenso wichtig.
Wie kann man nur auf die Idee kommen, den Partner (egal ob Mann oder Frau) in einer Phase der Extrembelastung alleine zu lassen! Das entsetzt mich.
 
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  • #15
Frau, 56, zwei Kinder.

Wie die Zeiten sich ändern! Ich hätte auf keinen Fall meinen Mann dabei haben wollen. Das stand auch gar nicht zur Debatte. Was war das für eine blutige und schmerzhafte Angelegenheit. Das sollte man auch nur medizinischem Personal zumuten. Wer will schon einen chirurgischen Eingriff sehen? Muss mein Mann meine extrem geweitete Scheide sehen? Dem Dammschnitt zuschauen? Sehen wie alle in meine Scheide fassen? Nein, das wäre mir regelrecht unangenehm gewesen.

Ganz kurz danach, mit Decke drüber und dem kleinen Sohn auf dem Arm, wenn man wie durch ein Wunder die Strapazen irgendwie ausblendet. Ja, da darf dann der Mann schon dabei sein. Das ist auch wirklich früh genug.

In der Wartezeit ist es schon nett, wenn man jemanden dabei hat. Aber für die eigentliche Geburt ist das nicht nötig.

Seit mindestens 5000 Jahren kriegen zivilisierte Frauen ohne Männer ihre Kinder und es hat niemanden gestört. Der Feminismus hat seltsame Blüten getrieben.
 
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  • #16
#13 war von mir:
C
 
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  • #17
Also ich als Mann würde es mir durch nichts in der Welt verwehren lassen bei der Geburt meines Kindes dabei zu sein. Auch wenn die Frau hier die Arbeit tun muß ist es immerhin auch mein Kind und ich lasse mir die ersten Sekunden in dessen Leben keinsfalls nehmen!
 
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  • #18
Mein Tipp:Kaiserschnitt.Dann klappts auch hinterher wieder mit dem Sex.:))))))
 
  • #19
@#17: Kaiserschnitt ist in der Tat eine überdenkenswerte Alternative. Das werden die Hebammenverbände jetzt nicht hören wollen, aber Kaiserschnitt hat schon viele Vorteile. Das auf Sex zu reduzieren, ist allerdings zu kurz gedacht, wenn auch was wahres dran ist.
 
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  • #20
Kaiserschnitt dürfte für die beteiligten Männer auch nicht angenehmer sein - und ich/wir haben trotz normaler Geburt nach wie vor unseren Spaß und Genuß!

Keine Frau sollte deswegen einen Kaiserschnitt wollen, es ist immerhin eine Operation, mit Narbe, Schmerzen usw.
 
  • #21
@#19: Bei der OP wird ja wohl niemand anwesend sein. :)

Eines der wichtigsten Argumente pro Kaiserschnitt ist die extrem geringe Komplikationsrate für das Baby. Wunschkaiserschnitte führen da mit riseigem Abstand. Wer mal Zangen- und Glockengeburten mitbekommen hat, dürfte da klar sehen, ebenso all die Fehllagen und verzögerten Geburtskanalpassagen und Nabelschnurprobleme. Die Hebammenverbände versuchen immer krampfthaft, die Komplikationsrate von Kaiserschnitten schlecht darzustellen, indem sie die Notkaiserschnitte hineinrechnen -- das ist natürlich unlauter.

Außerdem leiden schon ziemlich viele Frauen längere Zeiten unter Inkontinenzproblemen oder Hämorrhoiden -- wen es gerade nicht betrifft, der hat gut Reden! ;-) Die anderen reden nicht drüber... Dammschnitte heilen auch nicht immer schnell ab und sind auch sehr schmerzhaft und leider ist das immer noch Standard, auch wenn zunehmend öfter gesagt wird, dass es längst nicht so oft nötig wäre. Stelle ich mir schrecklich vor. Warum Geburtsschmerzen so romantisch verklärt werden, weiß ich auch nicht, letztlich ist das einfach ein sehr schmerzhafter Vorgang. Ich selbst könnte mir durchaus einen Wunschkaiserschnitt vorstellen und mir dadurch viel ersparen.
 
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  • #22
@Frederika - bekomm dein erstes Kind und wir reden nochmal! Geburtsschmerzen werden nicht romantisch verklärt - sie sind real existent - ganz klar und schmerzen richtig heftig.

Jedoch, meistens direkt bei der Geburt - ok, wenn du Pech hast, danach auch mit der Dammschnittnarbe - wenn du aber Glück hast - und auch das gibt es - dann ist das Thema Schmerzen mit der Geburt durch.

Beim Kaiserschnitt sieht es anders aus - Jeder, der eine Bauchnarbe hatte, weiß von was ich rede...
 
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  • #23
Also ich habe beruflich schon zig Geburten gesehen und da ist eine widerlicher wie die andere...und von wegen die Scheide ist ein Muskel..Frauen die ehrlich sind und schon 3 Kinder haben bestätigen alle das berühmte Gefühle"als würde man eine Salami in eine Turnhalle werfen"...und allein schon wer mal ne unfähige Hebamme gesehen hat welche zu blöd war für nen guten Dammschutz und die Gebärende hat dann nen Dammriss 3.Grades...EKELHAFT und Stuhlinkontinenz lässt grüssen.....
 
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  • #24
Hallo???
Nach drei (komplikationslosen Haus-)Geburten kann ich für mich sagen, dass es die drei besten Tage meines Lebens waren, trotz der Schmerzen...
Die Begleitung meines Mannes war für mich die Stütze.
Es war recht unblutig. Muß ich auch mal sagen. Aber kommt vieleeicht auch drauf an welches Verhältnis man zu sich und seinem Körper hat und den Körperflüssigkeiten (Schleim/Blut etc)
Kann nicht verstehen wie jemand eine Geburt als "widerlich" bezeignen kann.
Da erlebt man das Leben im genialsten Moment und der Verdient doch Achtung und Respekt.
Die Verantwortung für die Planung von Geburtsort und "Teilnehmern" velangt bestimmt ein hohes Maß an Verantwortung,...wo fühle ich mich sicher,...was braucht Frau/Mann an Unterstützung bei der Geburt...wie gut dass es Paare gibt die da miteinander einen guten Weg finden,...
Ein Gespräch mit einer fitten Hebamme wird sicher auch helfen können, zu klären, welche Konstellation (Mann dabei oder nicht) für das Paar das Beste ist.
Ich habe von vielen Klinikentbindungen gehört, die sehr heftig abgelaufen sind, dass bei solchen Beschreibungen Männern die Knie weich werden, wundert mich nicht,..
Aber es geht auch anders.
 
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  • #25
Ich hatte einen Notkaiserschnitt. Angenehm war, nicht die Geburtsschmerzen zu haben. Was definitiv nicht angenehm war, nach der Geburt vollverkabelt mit ...zich Kanülen, Pulsmessern, Katheder usw. wie eine Achtzigjährige im Bett zu liegen und sich komplett bewegungsunfähig zu fühlen. Ich fühlte mich wie quer durchgeschnitten. Dazu kommt, daß ich mit Kaiserschnitt 6-8 Wochen brauchte, um halbwegs wieder fit zu sein. Meine sportliche Kondition war danach im Eimer.
Nach dem Aufwachen aus der Narkose hatte man mir mein Kind auf den Bauch gelegt. Doch da war nichts - kein Empfinden, kein Erkennen. Ich dachte: hat man mir auch das richtige Baby gegeben? Ich konnte es ja nicht beweisen... Bei einer natürlichen Geburt gibt es sowas nicht. Ich würde einen Kaiserschnitt nicht unbedingt empfehlen wenn es nicht sein muß.
 
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  • #26
Ich würde gern in solchem schwierigen Momenten meinen Partner dabei haben. Das wäre eine grosse Unterstützung. Nach dem mein Partner meine hormonalen Schwankungen und riesigen Bauch schon erlebt hat (und nicht weg gelaufen ist) wird er schon bereit sein um das Geburt anzusehen. Ich würde wirklich überascht sein, wenn mein Partner mich beim Geburt allein lasst...
 
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  • #27
Na, wenn man die Diskussionen hier so liest, da kann man als junger ungebundener Mann ja nur verunsichert werden. Ich möchte niemanden Schmerzen zufügen, ich möchte nicht, dass meine Partner in irgendwelcher Form ein schlechtes Gewissen hat, weil sie mich angesprochen hat, bei der Geburt dabei zu sein, und sie sich fragt, ob ich das überhaupt verkrafte.
Also die ganze Diskussion überzeugt mich, keine Kinder in die Welt zu setzen. Alles andere wäre, nachdem ich das so lese, doch sehr selbstsüchtig von mir.
 
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  • #28
Nee, lass Dich mal nicht so verunsichern. Ich habe 3 tolle Kinder. Den Erzeuger meiner Tochter hab ich aus dem Kreissaal geschmissen, weil er jammerte, dass es ihm schlecht geht usw. Er war mir eine Last und keine Hilfe.
Aber als meine Söhne zur Welt kamen war der Papa mit Leib und Seele dabei, was für mich echt hilfreich war.
Der Moment entscheidet, ob Mann dabei ist oder nicht.
Das werden die Paare allein für sich entscheiden wenn es soweit ist.
 
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  • #29
Sorry die vielen Vorteile des Kaiserschnitts sind mir bei meinem wohl entgangen vor 4 Monaten. Eine Op macht man ja immer, weil es so toll ist. Im Gegensatz zu den heute üblichen endoskopischen Eingriffen wird hier ein 30 cm breiter Schnitt gemacht; durch alle Bauchdecken. Schmerzen hat man bis 12 Wochen später... Achja ich hab das ganze übrigens super weggesteckt. Aber die Zeit mit Säugling konnte ich die ersten 8 Wochen nicht genießen, die Bewegungseinschränkung ist echt heftig.

Ich war sehr froh, dass mein Mann meine Hand gehalten hat und ich finde es wichtig das auch er den ersten Schrei mitbekommen hat. Ein Vater ist doch kein Elternteil 2. Klasse. Er ist für ein Kind wichtig von Anfang an.
 
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  • #30
Wäre ich ein Mann, ich würde mir wünschen zusehen zu dürfen. Was gibt es Schöneres, wenn man den Menschen liebt?
 
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