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Gast
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- #1
Meinen Freund aushalten bis das Studium zu Ende ist?
Hallo!
Seit einem Jahr bin ich (36) mit meinem Freund (30) zusammen. Er ist Medizinstudent, ich Angestellte. Er hat keinen großen Anspruch an sich und sein Leben. Wohnt in einer Studentenwohung und hat von der Hand in den Mund gelebt. Im Anfangsstadium unserer Verliebtheit habe ich den Fehler (?) gemacht ihn zu verwöhnen. Wo die erste Verliebtheit so langssam nachlässt,merke ich was ich mir da angelacht habe und bin gerade so gar nicht mehr happy. Wenn ein großer Einkauf bevorsteht, übernehme ich zu 80 Prozent die Kosten. Er jammert immer wieder, wie wenig Geld er hat und mittlerweile schon mit 1000 Euro in Minus gefallen sei. Da er ja chronisch pleite, sitze ich auch auf der Couch, könnte mir aber einen gewissen Luxus, wie mal essen gehen leisten. Ich habe mir schon überlegt ihn einfach einzuladen, wogegen er scheinbar nichts hat. Zumal wir aber schon viele Streitthemen des Geldes wegen habe. So habe ich z.B eine Nebenkostennachzahlung von 350 Euro bekommen. Er sagt er habe gerade kein Geld, um sich daran zu beteilligen. Wenn es schon vorgekommen ist, dass er uns eine Pizza geholt hat, gab ich ihm Geld mit. Es sind vielleicht nur Hartgeld Restbeträge,aber er gibt es nicht zurück. Im Gegenteil, er hat sogar schon Geld, welches ich auf dem Küchentisch liegen hatte genommen, um uns was zu holen. Nun ernähre ich mich gerne gesund. Er sagt allerdings, dass es ihm reichen würde sich ein Brot abends zu machen und das auch günstiger sei, wie frischen Lachs. Das könne er sich nicht leisten. Ich gehe dann mal mit ihm Essen und habe die Illusion,dass er mich einlädt. Da meint er zu mir, er fände es jetzt nicht normal, dass der Mann bezahlen muss. Jeder könne mal bezahlen. Oder letztens wartete er lieber bis ich abends von der Arbeit heimkomme, um Zigartetten mitzubringen,ist völlig genervt von mir, wenn ich ihm vorhalte selbst welche besorgen zu können. Und am nächsten Morgen, teilt er diese noch und läßt mir eine halbe Schachtel hier. Aber es kommen so tolle Ideen von ihm, dass er irgendwann mehr verdient als ich (ich habe nicht studiert) und sich das irgendwann wieder auszahlt. Und ich hätte vorher gewußt, dass er Student sei. Jetzt habe ihm das Messer auf die Brust gesetzt, er solle sich einen Nebenjob suchen. Auf 4 Stunden tgl könne er sich einlassen, mehr wolle er nicht.
Die Zeit bei mir habe ich auf die Wochenenden begrenzt, das entlastet auch meinen Geldbeutel. Auch wenn er der Meinung ist,er würde ja gar nicht viel verbrauchen.
Jetzt ist mir dieser Mann auch nun mal echt wichtig und ich möchte es nicht unversucht in die Tonne kloppen. Ich würde mich mit einer Portion Naivität noch einlassen ihm hier ein weiteres 1 Jahr ( so lange geht das Studium noch) durchzubringen, aber ich hab voll drauf gelegt sollte die Beziehung enden und er sich nach dem Studium eine Andere sucht.
Wozu ratet Ihr mir?
Seit einem Jahr bin ich (36) mit meinem Freund (30) zusammen. Er ist Medizinstudent, ich Angestellte. Er hat keinen großen Anspruch an sich und sein Leben. Wohnt in einer Studentenwohung und hat von der Hand in den Mund gelebt. Im Anfangsstadium unserer Verliebtheit habe ich den Fehler (?) gemacht ihn zu verwöhnen. Wo die erste Verliebtheit so langssam nachlässt,merke ich was ich mir da angelacht habe und bin gerade so gar nicht mehr happy. Wenn ein großer Einkauf bevorsteht, übernehme ich zu 80 Prozent die Kosten. Er jammert immer wieder, wie wenig Geld er hat und mittlerweile schon mit 1000 Euro in Minus gefallen sei. Da er ja chronisch pleite, sitze ich auch auf der Couch, könnte mir aber einen gewissen Luxus, wie mal essen gehen leisten. Ich habe mir schon überlegt ihn einfach einzuladen, wogegen er scheinbar nichts hat. Zumal wir aber schon viele Streitthemen des Geldes wegen habe. So habe ich z.B eine Nebenkostennachzahlung von 350 Euro bekommen. Er sagt er habe gerade kein Geld, um sich daran zu beteilligen. Wenn es schon vorgekommen ist, dass er uns eine Pizza geholt hat, gab ich ihm Geld mit. Es sind vielleicht nur Hartgeld Restbeträge,aber er gibt es nicht zurück. Im Gegenteil, er hat sogar schon Geld, welches ich auf dem Küchentisch liegen hatte genommen, um uns was zu holen. Nun ernähre ich mich gerne gesund. Er sagt allerdings, dass es ihm reichen würde sich ein Brot abends zu machen und das auch günstiger sei, wie frischen Lachs. Das könne er sich nicht leisten. Ich gehe dann mal mit ihm Essen und habe die Illusion,dass er mich einlädt. Da meint er zu mir, er fände es jetzt nicht normal, dass der Mann bezahlen muss. Jeder könne mal bezahlen. Oder letztens wartete er lieber bis ich abends von der Arbeit heimkomme, um Zigartetten mitzubringen,ist völlig genervt von mir, wenn ich ihm vorhalte selbst welche besorgen zu können. Und am nächsten Morgen, teilt er diese noch und läßt mir eine halbe Schachtel hier. Aber es kommen so tolle Ideen von ihm, dass er irgendwann mehr verdient als ich (ich habe nicht studiert) und sich das irgendwann wieder auszahlt. Und ich hätte vorher gewußt, dass er Student sei. Jetzt habe ihm das Messer auf die Brust gesetzt, er solle sich einen Nebenjob suchen. Auf 4 Stunden tgl könne er sich einlassen, mehr wolle er nicht.
Die Zeit bei mir habe ich auf die Wochenenden begrenzt, das entlastet auch meinen Geldbeutel. Auch wenn er der Meinung ist,er würde ja gar nicht viel verbrauchen.
Jetzt ist mir dieser Mann auch nun mal echt wichtig und ich möchte es nicht unversucht in die Tonne kloppen. Ich würde mich mit einer Portion Naivität noch einlassen ihm hier ein weiteres 1 Jahr ( so lange geht das Studium noch) durchzubringen, aber ich hab voll drauf gelegt sollte die Beziehung enden und er sich nach dem Studium eine Andere sucht.
Wozu ratet Ihr mir?