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Gast
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- #31
Es ist richtig, dieses Posting klingt ziemlich roh und gefühllos. Aber es ist auch Tatsache, daß es in vielen Ehen so aussieht, egal wer nun wen "ausbeutet". Er hat gearbeitet, gut verdient, sie hat für den Haushalt und Kinder gesorgt. Dafür konnte er unbesorgt verdienen und sich hocharbeiten, was er mit Kindern und Haushalt allein nie geschafft hätte. Wie auch. Sie genießt dafür die finanziellen Vorteile. Eine Ehe ist eine Gemeinschaft, die gerade in besser gestellten Verhältnissen dieses Muster annimmt. Wenn diese Frau ihr Leben lang gearbeitet hätte, würde sie kein Problem mit einer Trennung haben, denn dann hätte sie das Gefühl, ihr würde die Hälfte gehören und weiß, daß viel Zeit und Fleiß daran hängen kann, die sie so vielleicht gar nicht aufgebracht hätte. Auch kann man seinen Wünsche für Familienzeit und finanzielle Sicherheit schwerlich alleine verwirklichen.
Man muß sehr vorsichtig sein, dieses Verhältnis zu beurteilen, denn es ist auch schwer, dem Partner mitzuteilen, daß man ihn nicht mehr begehrt. Männer gehen dann gern mal fremd und genießen die Bequemlichkeit der Familie. Ich meine auch, daß dieses Problem von einem Mann
geschrieben wurde, denn die Ausdrucksweise geht so gar nicht mit einer Frau konform, die ein
kleines Schuldgefühl hat.
Hier wäre Offenheit angebracht und jeder sollte die Chance auf eine Wahl und geegneten Weg bekommen. Man kann eine Frau auch nicht dazu zwingen, lebenslang zu lieben und zu begehren, bloß weil sie alles hat. Andersherum natürlich auch nicht. Aber Menschen, die alles haben nehmen lieber ihr persönliches Unglück in Kauf als ein wenig Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung.
w50
Man muß sehr vorsichtig sein, dieses Verhältnis zu beurteilen, denn es ist auch schwer, dem Partner mitzuteilen, daß man ihn nicht mehr begehrt. Männer gehen dann gern mal fremd und genießen die Bequemlichkeit der Familie. Ich meine auch, daß dieses Problem von einem Mann
geschrieben wurde, denn die Ausdrucksweise geht so gar nicht mit einer Frau konform, die ein
kleines Schuldgefühl hat.
Hier wäre Offenheit angebracht und jeder sollte die Chance auf eine Wahl und geegneten Weg bekommen. Man kann eine Frau auch nicht dazu zwingen, lebenslang zu lieben und zu begehren, bloß weil sie alles hat. Andersherum natürlich auch nicht. Aber Menschen, die alles haben nehmen lieber ihr persönliches Unglück in Kauf als ein wenig Selbstverantwortung und Selbstverwirklichung.
w50