G
Gast
- #31
FS:
Lieber #29, nein das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es entspricht genau der Problematik, die ich ja von Anfang an anspreche. Mein Partner (wie viele junge Männer in meinem Umfeld) befürworten, dass beide arbeiten gehen. Geht es dann aber um die konkrete Umsetzung, kommt eben nichts mehr. Keine Bemühungen, sich mal genauer über die Elternzeit informieren. Kein Nachfragen beim Chef, ob man eine Zeit lang das Arbeitsmodell ändern könnte etc. Das bedeutet für mich nichts anderes, als dass der Mann weiterhin die Kinderbetreuung der Frau überlassen will und daher finde ich den Zusatz "angeblich" sehr wohl angemessen.
@Danke Kalle für den Hinweis auf Trumpf. Ich wollte damit sagen, dass nicht das klassische Familienmodell der Eltern das Problem ist, sondern dass mein Partner dies unter dem Gesichtspunkt der modernen Entwicklungen (Ausbildung der Frauen, Änderung des Scheidungsrechts, flexiblere Betreuungsmöglichkeiten, etc.) leider nicht hinterfragt...
Lieber #29, nein das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern es entspricht genau der Problematik, die ich ja von Anfang an anspreche. Mein Partner (wie viele junge Männer in meinem Umfeld) befürworten, dass beide arbeiten gehen. Geht es dann aber um die konkrete Umsetzung, kommt eben nichts mehr. Keine Bemühungen, sich mal genauer über die Elternzeit informieren. Kein Nachfragen beim Chef, ob man eine Zeit lang das Arbeitsmodell ändern könnte etc. Das bedeutet für mich nichts anderes, als dass der Mann weiterhin die Kinderbetreuung der Frau überlassen will und daher finde ich den Zusatz "angeblich" sehr wohl angemessen.
@Danke Kalle für den Hinweis auf Trumpf. Ich wollte damit sagen, dass nicht das klassische Familienmodell der Eltern das Problem ist, sondern dass mein Partner dies unter dem Gesichtspunkt der modernen Entwicklungen (Ausbildung der Frauen, Änderung des Scheidungsrechts, flexiblere Betreuungsmöglichkeiten, etc.) leider nicht hinterfragt...