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Kinderwunsch bei Männern und was ist der Grund?
Vielleicht ist das Thema hier schon zu oft geschrieben - aber mich quält grad eine Frage bzgl. Kinder sehr. Ich, m, 43 kenne seit ein paar Monaten eine Frau, 40. Wir harmonieren sehr gut, ich mag sie, bin mir aber noch nicht sicher ob es Liebe ist. Sie ist hübsch, intelligent, humorvoll, man sagt, wir sind ein schönes Paar. Als ich mit ihr mal ein paar Tage verbrachte war das ein sehr schönes Gefühl, wie ich es bisher nicht erlebt hatte. In Beziehungen hatte sie bisher Pech, wünscht sich aber Kinder. Ich hatte nicht viele, denn in meinem Leben gab es ein paar sehr schwere Erlebnisse aufzuarbeiten und unter diesen Umständen war ich für Beziehungen lange nicht brauchbar bzw. konnte Menschen nur sehr schwer vertrauen.
Bisher hatte ich keinen Kinderwunsch, nicht aus Egoismus etc. - er war einfach nicht da und ich hatte lange das Gefühl, mein eigenes Leben beruflich und privat nicht in den Griff zu kriegen, der Verantwortung für Kinder hätte ich mich nie gewachsen gefühlt, schon gar nicht finanziell.
Jetzt überkommt mich allerdings ein sehr nagendes Gefühl das mir wie ein Loch in mir vorkommt - es ist nicht - ich will ein Kind sondern - fehlt einem ohne Kinder etwas?
Was treibt Männer eigentlich an, Kinder zu wollen?
Ich mach mir darüber sehr viele Gedanken. Kleine Kinder mögen mich meist gern und ich kann auch gut mit ihnen, ich weiß bloss nicht, ob ich die Energie hätte, das jeden Tag jahrelang zu haben.
Allerdings mach ich mir auch andere Gedanken. Wir leben in einer teueren Großsstadt, sind zwar keine Hungerleider aber auch keine Großverdiener, beruflicher Ortswechsel ist nicht so leicht, Eltern leben jeweils woanders. Kann man das finanziell überhaupt stemmen?
Ich sehe es oft bei Freunden mit Kindern, die einfach untergehen weil es finanziell und organisatorisch hier eben nicht klappt. Und ich sehe auch viele Eltern, wo die Beziehungen in die Brüche gehen und das würde ich einem Kind gern ersparen.
Zudem frag ich mich auch, ob man heute überhaupt noch Kinder in die Welt setzen sollte. Manchmal hab ich das Gefühl, Leute kriegen oft Kinder um für sich selber eine Daseinsberechtigung zu haben.
Mir scheint grade bei uns alles mit Kindern unglaublich kompliziert und stressig geworden zu sein bzw. haben Kinder heute auch enorme Ansprüche (die man leider wg. dem Gruppenzwang oft mitmachen muss)
Ich weiß, das klingt jetzt alles banal - ich bewundere Leute, die einfach so mit Anfang 20 Kinder in die Welt setzen oder Männer, die geschieden sind und mit der nächsten Frau gleich wieder eine neue Familie gründen. Veilleicht denken die gar nicht so drüber nach und grad deshalb gehts bei denen oft gut.
Bisher hatte ich keinen Kinderwunsch, nicht aus Egoismus etc. - er war einfach nicht da und ich hatte lange das Gefühl, mein eigenes Leben beruflich und privat nicht in den Griff zu kriegen, der Verantwortung für Kinder hätte ich mich nie gewachsen gefühlt, schon gar nicht finanziell.
Jetzt überkommt mich allerdings ein sehr nagendes Gefühl das mir wie ein Loch in mir vorkommt - es ist nicht - ich will ein Kind sondern - fehlt einem ohne Kinder etwas?
Was treibt Männer eigentlich an, Kinder zu wollen?
Ich mach mir darüber sehr viele Gedanken. Kleine Kinder mögen mich meist gern und ich kann auch gut mit ihnen, ich weiß bloss nicht, ob ich die Energie hätte, das jeden Tag jahrelang zu haben.
Allerdings mach ich mir auch andere Gedanken. Wir leben in einer teueren Großsstadt, sind zwar keine Hungerleider aber auch keine Großverdiener, beruflicher Ortswechsel ist nicht so leicht, Eltern leben jeweils woanders. Kann man das finanziell überhaupt stemmen?
Ich sehe es oft bei Freunden mit Kindern, die einfach untergehen weil es finanziell und organisatorisch hier eben nicht klappt. Und ich sehe auch viele Eltern, wo die Beziehungen in die Brüche gehen und das würde ich einem Kind gern ersparen.
Zudem frag ich mich auch, ob man heute überhaupt noch Kinder in die Welt setzen sollte. Manchmal hab ich das Gefühl, Leute kriegen oft Kinder um für sich selber eine Daseinsberechtigung zu haben.
Mir scheint grade bei uns alles mit Kindern unglaublich kompliziert und stressig geworden zu sein bzw. haben Kinder heute auch enorme Ansprüche (die man leider wg. dem Gruppenzwang oft mitmachen muss)
Ich weiß, das klingt jetzt alles banal - ich bewundere Leute, die einfach so mit Anfang 20 Kinder in die Welt setzen oder Männer, die geschieden sind und mit der nächsten Frau gleich wieder eine neue Familie gründen. Veilleicht denken die gar nicht so drüber nach und grad deshalb gehts bei denen oft gut.