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  • #1

kennt ihr das auch, dass Männer zwar unheimlich aktiv sind wenn es ums anbaggern geht...

...aber sobald es ernster wird, immer fauler werden und nur noch wenig Eigeninitiative zeigen?
 
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  • #2
Na klar! Die Eroberung ist vollbracht, danach braucht Mann sich ja um nichts mehr zu kümmern! Aber keine Sorge, es gibt auch andere Exemplare.
 
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  • #3
Warum soll den bitte immer der Mann alles machen? Du hast doch selber einen Kopf, Interessen, Hobbys, oder ? Ach und Blumen könnte theoretisch auch mal eine Frau den Mann schenken.
 
  • #4
seh das ähnlich wie zwei, den wärend sich die frau ständig zurücklehnt wird es dem mann angekreidet wenn er dann irgendwann mal die lust verliert sich ständig den a... aufzureißen *aufgutdeutsch*
 
  • #5
Na ja, ist schon ein wenig so, aber ist das schlimm? Ist doch eher fair, wenn er zuerst aktiver sein muß und dann auch mal die Frau zeigen muß, dass ihr an der Beziehung liegt und sie bereit ist, Arbeit, Zeit, Lust zu investieren. Man kann doch nicht über alle Geschlechterrollen meckern... Natürlich darf sich niemand dann einfach so hängen lassen und gar nichts mehr tun, aber irgendwie ist es schon so, daß man sich als Frau mehr um die sozialen Komponenten einer Beziheung kümmern muß. Stört mich jetzt nicht so dramatisch.
 
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Apollo

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  • #6
Das Ziel ist erreicht. Was soll er sonst noch tun? War das nicht auch dein Ziel?

Steck ihm einfach neue Ziele, z.B. macht dich etwas rarer, damit das Spiel wieder von vorne beginnen kann. Gib ihm keine Chance, sich auszuruhen. Ein Mann braucht immer ein Ziel, er muß aus sich heraus, immer fort und immer weiter.

Was tut ein Permium, wenn es das Ei erreicht und befruchtet hat? Was soll es sonst noch tun? Das "wollte" das Ei doch auch, nicht wahr?
Es ist mir unbegreiflich, wie bei der heutigen angeblichen sexuellen "Aufklärung" das Wesentliche, nämöich das biologische Basiswissen Frauen wie Männern abgeht. Statt dessen blühen pseudointellektuelle Gender- Theorien. Jede Frau weiß, wie unterschiedlich ein Spermium und ein Ei aussehen. Doch kaum eine von ihnen käme auf den Gedanken, diese in Form und Verhalten zu analysieren. Die geschlechtsspezifischen Rollen und Verhalten in reduzierter Ausprägugng kann man an ihnen hervorragend studieren.
 
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  • #7
Meine Erfahrung zu dem Thema ist, dass es häufig an uns Frauen liegt, dass die Männer immer passiver werden. Tja, die verflixte fehlgeleitete Emanzipation hat bei vielen von uns dazu geführt, dass wir alles selber machen wollen und auch meinen, dass wir es besser können. Und das Ziel der Frauen zu Beginn einer Beziehung ist ja, den Mann mit vollem Verwöhn-Programm davon zu überzeugen, dass er nun im richtigen Nest ist... Wenn die Männer zu doll verwöhnt werden und dann später der Frau gar nichts mehr recht machen können, verlieren sie natürlich jeglichen Ansporn. Beim nächsten Mann - hab ich mir vorgenommen, will ich auf jeden Fall mal ganz "Frau" sein (mal sehen, ob es mir gelingt, nicht selbst immer aktiv zu werden)!
 
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  • #8
Ich bin eher der meinung das beide hier und da etwas für die Beziehung tun müssen. Die Emanzipazion verlangt ja nicht umsonst gleichberechtigung, also sollten Frauen auch diese bekommen. Meine Erfahrung zeigt mir eher das manche Frauen denken das mit der Emanzipation nur Vorteile und Verwöhnprogramme in ihr leben kommen, aber das Männer auch manchmal ein bisschen verwöhnt werden wollen und nicht nur als "Glücklichmachmaschine" benutzt werden wollen (bissl extrem ausgedrückt) vergessen dabei viele.
Eine Hand wäscht die andere. Das ist überall im Leben so.
 
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  • #9
Ich kenne das zu gut aus meiner letzten Beziehung. Am Anfang war er kaum zu bremsen, bis er mich, seiner Meinung nach wohl, in der Tasche hatte. Dann ging die Aufmerksamkeit bergab und die Kumpels traten (wieder in den Vordergrund).
Tja, was soll ich sagen - wenn man nur 2km voneinander weg wohnt, ER es aber binnen 3 Monaten nur 2x fertig bringt, sich überhaupt dran zu erinnern, dass es mich noch gab, muss er sich nicht wundern, dass er wieder Single ist. Jetzt kann er wieder ungenervt von einer Freundin, di e vielleicht auch mal ab und an was mit ihm unternehmen möchte, bei seinen Kumpels rumhocken, Fußball glotzen und saufen.
Es war ein einseitiges Vergnügen, nachdem er meinte, er hätte mich ja jetzt. Leider hat der Mann es nicht gerafft, dass auch ER was hätte tun müssen, um diese Beziehung aufrecht zu erhalten - nicht nur ICH. Wer musste sich melden, damit überhaupt mal was zurückkam: ICH! Usw. Vielen Dank für das Desinteresse.
Er war ein sehr krasses Beispiel.
Aber allgemein gesagt, funktioniert eine Beziehung eben nur auf Dauern, wenn sich beide Seiten auch an der Aufrechterhaltung beteiligen. Es ist nunmal so.
 
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  • #10
# Birgit, 45 J.

Nr. 8: Sorry, er hatte einfach nicht genügend Interesse an dir. Deshalb eine Verallgemeinerung starten, Männer seien nur am Anfang Feuer und Flamme, ist ein bisschen einfach.

Allgemein: Willst du etwas erreichen, sorge selbst dafür. Schenke Liebe und du bekommst Liebe, willst du Vertrauen, sei selbst vertrauenswürdig, willst du etwas ändern, ändere dich selbst....
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Ich bin sehr kreativ und aufmerksam in der Gestaltung einer Partnerschaft und habe noch nie die Erfahrung gemacht, dass der Mann sich nach einer gewissen Zeit gelangweilt zurück lehnt. Ich glaube, wir haben einfach manchmal die falschen bzw. zu hohe Erwartungen. Und manchmal erwarten wir auch von unserem Gegenüber genau das, was wir selbst nicht mitbringen.
Ich finde Verallgemeinerungen doof. Ich bin Frau und bin es gern, ich kann auch zu meinen Schwächen stehen und die gestehe ich auch den Männern zu. Natürlich werde ich auch gerne "umgarnt", aber ich kann auch einen Mann verwöhnen.
Mit zunehmendem Alter wird es nur etwas schwierig, jemanden zu finden, der sich von "Altlasten" wirklich frei gemacht hat und ganz unbeschwert einfach neu anfangen will und seine Erfahrung nutzt, anstatt sie zur Last zu machen.

Schönen Tag!
 
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  • #11
Die Rollen sind etwas erlerntes... könnte man aber ein Mann lehren, dass er sich auf Rosenstraus freuen soll und mit charmanten Lächeln ''Danke schön'' dazu sagen soll? ;)
 
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