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Kategorisiert ihr bewusst Menschentypen beim Dating?
Eigentlich fällt es mir schwer mich über Online-Dating zu verlieben, den einzigen Vorteil den ich sehe ist, dass man den möglichen Partner/in nach Matchingkriterien auswählen kann und die Beziehung dann eine höchste Haltbarkeit hat (die ich anstrebe), als wenn man die Person im Real Life kennenlernt, dort unter 4 oder mehreren Augen ist man ja eher vorsichtiger mit seinen Beziehungsgeschichten offen zu sein zu Recht. Der Nachteil ist natürlich, dass man wegen der Konkurrenz auf dem Dating-Markt schnell herausfinden muss, wie der/die andere so tickt. Bei mir läuft das momentan so als Ausschlussverfahren hierachrisch:
Hat das gegenüber nicht mal ein paar Jahre allein gelebt, um sich selbst zu finden und reflektieren, sondern irgendwie immer als Herdentier mit großen Freundeskreis oder von einer Beziehung in die andere gehoppeltt, schlussfolgere ich das würde nicht funktionieren mit uns. Das geht eher in Richtung Persönlichkeit.
Stimmen wir hier überein frage ich mich als nächstes meist, wieviel Tiefe, Neugierde und Introvertiertheit besitzt das Gegenüber. Ich kommuniziere gern und viel, wenn es spannend ist, aber nicht zum Selbstzweck oder um die Beziehung am auf Sparflamme zu halten. Eine Psychologin auf Tinder nötigte mich mal einen 15min Persönlichkeitstest zu machen (INTJ), da sie in ihr Profil nur ihr Persönlichkeitsprofil schrieb. Im Grunde ein ähnliches Schema wie die Threadfrage.
Das sind nur Beispiele wie man Menschen die man beim Online Dating kennenlernt "auskategorisieren" kann. Das kann man natürlich soweit durchdeklinieren bis nur noch perfekte Matches übrigbleiben die man näher kennenlernen will oder gar keine mehr
Die Frage ist natürlich, ob man das Kategorisieren/Ausschliessen tun sollte oder eher Gemeinsamkeiten sucht. Wenn ich die Online-Profile so sehe, wollen die wenigsten etwas preisgeben über sich, selbst wenn anonyme Profile. Ich bin da ganz anders, was mir auch meist recht interessante Bekanntschaften/Dates einbringt, wenn auch nicht viele, allerdings bin ich eher ein Datingmuffel und würde gerne so wenig Damen wie möglich daten, sondern eben nur die eine wirkliche mit der es passt. Ist die Strategie für Menschentypen wie mich richtig und ich brauch mehr Geduld oder grundfalsch? Ist da das Kategorisieren und direkte Fragen oder offene Selbstdarstellung im Profil eine gute Methode oder eher kontraproduktiv? Wie praktiziert ihr das? Für >30 bin ich eher für Offenheit und jemanden Vertrauen schenken als Rollenspiele und Schauspielerei, wie toll man doch ist und sich der andere bitte anstrengen möge. Was mich skeptisch macht, ist das diese Strategie scheinbar nur von wenigen gefahren wird beim Online-Dating und ja auch die Profile meist eins wie das andere und wenig offen gestaltet sind. Aber evtl. sehen die meisten diesen Vorteil des Online-Datings nicht und verhalten sich wie im RL.
Hat das gegenüber nicht mal ein paar Jahre allein gelebt, um sich selbst zu finden und reflektieren, sondern irgendwie immer als Herdentier mit großen Freundeskreis oder von einer Beziehung in die andere gehoppeltt, schlussfolgere ich das würde nicht funktionieren mit uns. Das geht eher in Richtung Persönlichkeit.
Stimmen wir hier überein frage ich mich als nächstes meist, wieviel Tiefe, Neugierde und Introvertiertheit besitzt das Gegenüber. Ich kommuniziere gern und viel, wenn es spannend ist, aber nicht zum Selbstzweck oder um die Beziehung am auf Sparflamme zu halten. Eine Psychologin auf Tinder nötigte mich mal einen 15min Persönlichkeitstest zu machen (INTJ), da sie in ihr Profil nur ihr Persönlichkeitsprofil schrieb. Im Grunde ein ähnliches Schema wie die Threadfrage.
Das sind nur Beispiele wie man Menschen die man beim Online Dating kennenlernt "auskategorisieren" kann. Das kann man natürlich soweit durchdeklinieren bis nur noch perfekte Matches übrigbleiben die man näher kennenlernen will oder gar keine mehr
Die Frage ist natürlich, ob man das Kategorisieren/Ausschliessen tun sollte oder eher Gemeinsamkeiten sucht. Wenn ich die Online-Profile so sehe, wollen die wenigsten etwas preisgeben über sich, selbst wenn anonyme Profile. Ich bin da ganz anders, was mir auch meist recht interessante Bekanntschaften/Dates einbringt, wenn auch nicht viele, allerdings bin ich eher ein Datingmuffel und würde gerne so wenig Damen wie möglich daten, sondern eben nur die eine wirkliche mit der es passt. Ist die Strategie für Menschentypen wie mich richtig und ich brauch mehr Geduld oder grundfalsch? Ist da das Kategorisieren und direkte Fragen oder offene Selbstdarstellung im Profil eine gute Methode oder eher kontraproduktiv? Wie praktiziert ihr das? Für >30 bin ich eher für Offenheit und jemanden Vertrauen schenken als Rollenspiele und Schauspielerei, wie toll man doch ist und sich der andere bitte anstrengen möge. Was mich skeptisch macht, ist das diese Strategie scheinbar nur von wenigen gefahren wird beim Online-Dating und ja auch die Profile meist eins wie das andere und wenig offen gestaltet sind. Aber evtl. sehen die meisten diesen Vorteil des Online-Datings nicht und verhalten sich wie im RL.