G
Gast
- #31
Meiner Meinung nach gibt es dafür u.a. zwei Gründe, die ich nicht-wertend (bin ja selber so ;-) ) aufführe:
1.) Jeder muss in allem "perfekt" sein, was nicht immer bewusst abläuft. Da wir keine feste Rollenverteilung mehr haben, muss eine Frau ausser eine liebevolle, warmherzige, hübsche und verständnisvolle Ehefrau und Mutter zu sein zusätzlich auch eine mindestens gute bis sehr gute berufliche Qualifikation und ein ordentliches Einkommen vorweisen. Bei den Männern ist es ebenso, sie müssen nicht nur eine Familie finanziell versorgen können und über berufliche Qualitäten verfügen sondern auch gut aussehen, eine prima Figur haben, sich empathisch und liebevoll um die Kinder kümmern und sich im Haushalt gleichberechtigt einbringen. Menschen die das sind/können sind selten, für die meisten ist es eine Überforderung, die sie sich dann evtl. irgendwann nicht mehr antun wollen.
2.) Ein gewisser Realitätsverlust u.a. gespeist durch Film, Fernsehen und Prominente. Ich denke, dass "man früher" eben doch eher die Partner suchte bzw. wollte und fand, die halbwegs passten. Jetzt ist es meiner Erfahrung nach so, dass, auch befördert durch das Internet und andere Medien, der 60-70-80-jährige Mann davon ausgeht, dass er für die junge, schöne Frau der Hauptgewinn ist und die kleine Büroangestellte meint, ein gutaussehender Millionär würde am besten zu ihr passen. Dieses Suchen weit oberhalb des eigenen Marktwertes war meiner Ansicht in früheren Jahren nicht so verbreitet bzw. gesellschaftlich/sozial zumindest ein wenig verpönt, man hat sich eher am passenden/erreichbaren orientiert. Und so suchen eben viele von uns und bleiben lieber alleine, und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie noch heute. ;-)
w/50
1.) Jeder muss in allem "perfekt" sein, was nicht immer bewusst abläuft. Da wir keine feste Rollenverteilung mehr haben, muss eine Frau ausser eine liebevolle, warmherzige, hübsche und verständnisvolle Ehefrau und Mutter zu sein zusätzlich auch eine mindestens gute bis sehr gute berufliche Qualifikation und ein ordentliches Einkommen vorweisen. Bei den Männern ist es ebenso, sie müssen nicht nur eine Familie finanziell versorgen können und über berufliche Qualitäten verfügen sondern auch gut aussehen, eine prima Figur haben, sich empathisch und liebevoll um die Kinder kümmern und sich im Haushalt gleichberechtigt einbringen. Menschen die das sind/können sind selten, für die meisten ist es eine Überforderung, die sie sich dann evtl. irgendwann nicht mehr antun wollen.
2.) Ein gewisser Realitätsverlust u.a. gespeist durch Film, Fernsehen und Prominente. Ich denke, dass "man früher" eben doch eher die Partner suchte bzw. wollte und fand, die halbwegs passten. Jetzt ist es meiner Erfahrung nach so, dass, auch befördert durch das Internet und andere Medien, der 60-70-80-jährige Mann davon ausgeht, dass er für die junge, schöne Frau der Hauptgewinn ist und die kleine Büroangestellte meint, ein gutaussehender Millionär würde am besten zu ihr passen. Dieses Suchen weit oberhalb des eigenen Marktwertes war meiner Ansicht in früheren Jahren nicht so verbreitet bzw. gesellschaftlich/sozial zumindest ein wenig verpönt, man hat sich eher am passenden/erreichbaren orientiert. Und so suchen eben viele von uns und bleiben lieber alleine, und wenn sie nicht gestorben sind, dann suchen sie noch heute. ;-)
w/50