G
Gast
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- #1
"Intime" und "schroffe" Gesten wechseln sich ständig ab
Ich habe eine Bekannte, ursprünglich 2010 über eine online-Partnerbörse kennengelernt (1 Treffen, zu weiteren kam es nicht), dann 2012 zufällig wieder getroffen und zwei Verabredungen gehabt, dieses Jahr bislang auch zwei Treffen gehabt.
Ich mag sie und finde sie auch attraktiv, bin aber nicht verliebt.
Wir können uns immer sehr locker und angeregt unterhalten, wobei sie niemals etwas auch nur erwähnt, was ihre private Gefühlswelt irgendwie betrifft (nur einmal erzählte sie von ihren Gefühlen bzgl einer schwierigen Situation im Job, aber das meine ich nicht mit "privat"). Ich hingegen erzähle (auch) soetwas von mir.
Was mir an ihr sehr auffällt: Verhaltensweisen, die (überspitzt) "intim" sind und andere Verhaltensweisen, die ich als "schroff" empfinde, wechseln sich auch in kurzen Abständen ab. Bsp. für "intim" waren u.a.
- dass sie einmal im engen Theater so saß,
- dass sich unsere Arme berührten,
- dass sie beim vorletzten Treffen auf einer Couch im Straßencafé mich mehrfach anfasste (das macht sie nicht generell),
- dass sie plötzlich sagte, ich solle meine Nasenhaare abschneiden.
Und dass ist auch schon der Übergang zu dem "schroffen" Verhalten: Ich würde nicht unbedingt jemanden, mit dem ich auf diesem "Bekanntheitsgrad" bin, so offensiv auf seine Nasenhaare ansprechen.
Das für mich merkwürdigst-schroffeste war unsere letzte Verabschiedung, nachdem wir auf der Wiese im Park bei Sonnenuntergang saßen: Sie wollte aufbrechen, weil es halbwegs spät war, vor allem aber, weil sie dringend ihr "Bier wegbringen" musste, aber das zuhause machen wollte und nicht auf dem öffentlichen Toiletten im Park. Sei schlug vor, zur nächsten oder übernächsten U-Bahstation zu gehen (ca 700m), von wo jeder in seine Richtung fährt. Ich erklärte mich einverstanden, bat sie aber, dass sie noch kurz zum Toilettenhäuschen mitkommen möge, denn ich musste auch dringend mein Bier wegbringen. Das wollte sie aber nicht. Sie sagte zu den 120m hin- und zurück einfach "nein" und dass wir uns dann hier auf der Stelle verabschieden sollten. Das taten wir auch.
Ist das insgesamt eine seltsame Art zu flirten? Oder eine Art, einen Mann auf Abstand zu halten? Oder beises? Oder was anderes?
Über Interpretationshilfe freue ich mich, gerne auch von Frauen, die sich ein wenig in dieser Schilderung wiedererkennen.
Ich mag sie und finde sie auch attraktiv, bin aber nicht verliebt.
Wir können uns immer sehr locker und angeregt unterhalten, wobei sie niemals etwas auch nur erwähnt, was ihre private Gefühlswelt irgendwie betrifft (nur einmal erzählte sie von ihren Gefühlen bzgl einer schwierigen Situation im Job, aber das meine ich nicht mit "privat"). Ich hingegen erzähle (auch) soetwas von mir.
Was mir an ihr sehr auffällt: Verhaltensweisen, die (überspitzt) "intim" sind und andere Verhaltensweisen, die ich als "schroff" empfinde, wechseln sich auch in kurzen Abständen ab. Bsp. für "intim" waren u.a.
- dass sie einmal im engen Theater so saß,
- dass sich unsere Arme berührten,
- dass sie beim vorletzten Treffen auf einer Couch im Straßencafé mich mehrfach anfasste (das macht sie nicht generell),
- dass sie plötzlich sagte, ich solle meine Nasenhaare abschneiden.
Und dass ist auch schon der Übergang zu dem "schroffen" Verhalten: Ich würde nicht unbedingt jemanden, mit dem ich auf diesem "Bekanntheitsgrad" bin, so offensiv auf seine Nasenhaare ansprechen.
Das für mich merkwürdigst-schroffeste war unsere letzte Verabschiedung, nachdem wir auf der Wiese im Park bei Sonnenuntergang saßen: Sie wollte aufbrechen, weil es halbwegs spät war, vor allem aber, weil sie dringend ihr "Bier wegbringen" musste, aber das zuhause machen wollte und nicht auf dem öffentlichen Toiletten im Park. Sei schlug vor, zur nächsten oder übernächsten U-Bahstation zu gehen (ca 700m), von wo jeder in seine Richtung fährt. Ich erklärte mich einverstanden, bat sie aber, dass sie noch kurz zum Toilettenhäuschen mitkommen möge, denn ich musste auch dringend mein Bier wegbringen. Das wollte sie aber nicht. Sie sagte zu den 120m hin- und zurück einfach "nein" und dass wir uns dann hier auf der Stelle verabschieden sollten. Das taten wir auch.
Ist das insgesamt eine seltsame Art zu flirten? Oder eine Art, einen Mann auf Abstand zu halten? Oder beises? Oder was anderes?
Über Interpretationshilfe freue ich mich, gerne auch von Frauen, die sich ein wenig in dieser Schilderung wiedererkennen.