Ich darf hier kurz Wiki zitieren, damit wir uns auf gleicher Ebene befinden.
"Intersexualität ist eine Bezeichnung, die gemeinhin für Menschen mit nicht eindeutig weiblichen oder männlichen körperlichen Geschlechtsmerkmalen verwendet wird, welche umgangssprachlich auch Zwitter und in der Schweiz auch Zwick genannt werden oder sich selbst so bezeichnen." (z. B. XXY Chromosom, Defekte am Testosteronrezeptor etc.)
Gestern Abend kam ein sehr guter Beitrag in Stern TV, der die Sichtweise einiger Intersexueller differenziert und sehr gut veranschaulicht hat.
Ich finde einen Säugling zu einer zukünftigen Frau oder zu einem zukünftigen Mann umzuoperieren eine ethisch genauso fragwürdige Vorgehensweise wie die Zwangsbeschneidung von Jungen und Mädchen.
Nur weil es keinen rechtlichen Status für Intersexuelle gibt, müssen sie einem Geschlecht zugeordnet werden und werden im Zuge dessen als Säuglinge oft operiert.
Eine meiner Meinung nach barbarische Methode.
Hermaprodith Elisabeth Müller war mir in seinem/ihrem Beitrag sehr sympathisch und meine Meinung war anschließend, dass ich mich weigern würde einen Säugling zu verstümmeln wenn keine eindeutige medizinische Notwendigkeit besteht.
Ob diese Intersexuelle Kinder gekommen können hängt von der Anlage der jeweiligen primären Geschlechtsorgane ab und inwiefern diese funktionieren.
Fräulein Smilla 7E1DA741