@8 Marianne: ich sehe das ähnlich, aber ein paar Spuren pointierter: Hunde sind i.d.R. Partner-/Kinderersatz. Mit dem unglaublichen Vorteil, dass sie nie widersprechen, bedingungslos lieben (warum wohl, sie können ihr Chappi ja nicht selber kaufen!), spielen, wenn Herrchen/Frauchen es will - kurzum, der ideale "Partner" für all diejenigen, die sich keine Mühe geben wollen, gleichberechtigte Beziehungen incl. Kompromisse zu führen.
Das führt dann zuweilen soweit, dass die HundebesitzerInnen so verliebt sind, dass sie die Wirklichkeit nicht mehr wahrnehmen. Hunde kläffen einen an ("der tut nix" - wäre ja auch wohl das höchste), krabbeln im Cafe unter fremde Tische, sabbern einen an ("bei Fuß, der Herr mag keine Hunde" - ja, warum wohl nicht?), trampeln im Stadtpark über die Decke (dies wird liebend gern ignoriert) und scheißen die Wiesen voll ("mein Hund tut so etwas nicht, der geht immer ins Gebüsch" - gibt es keine Kinder, die gern auch einmal dort spielen?).
Was schließe ich daraus? Frauen, die einen Hund besitzen, sind besitzergreifend, intolerant, ignorant und meinen, die Welt müsse so geliebt werden, wie sie es tun. Verzichte gern°
Ganz abgesehen davon, dass Hunde so unglaublich xxx nach Hund riechen...
Ich sehe schon die erboste Resonanz. Bedenkt: sicher ist es zugespitzt formuliert, aber weit mehr, als ein Funken Wahrheit steckt dort drin!
Joyce_HH